Ein Kleintransporter fährt in Münster in eine Gruppe von Menschen, die vor einem Lokal sitzen. Drei Menschen sterben, 20 werden verletzt, sechs davon schwer. Der mutmaßliche Täter erschießt sich im Fahrzeug.
In Münster sind am Samstag drei Menschen und der mutmaßliche Täter gestorben, als ein Kleintransporter in eine Menschenmenge vor einem Restaurant fuhr. 20 Menschen wurden bei dem Vorfall verletzt, sechs davon nach Polizeiangaben schwer.
Die Polizei teilte außerdem mit, dass sich der mutmaßliche Attentäter noch im Kleintransporter erschossen habe. Gerüchte um zwei weitere Männer, die den Transporter noch verlassen haben sollen, konnte die Polizei nicht bestätigen.
In dem Kleinlastwagen hat die Polizei einen verdächtigen Gegenstand gefunden. Deshalb sei der Tatort weiträumig abgesperrt worden, erklärte ein Sprecher. Um was für einen Gegenstand es sich handelt und ob davon eine Gefahr ausgeht, müsse nun geklärt werden.
Wegen einer angekündigten Demonstration von Kurden sind viele Polizisten zum Tatzeitpunkt in der Münsteraner Innenstadt gewesen. Diese seien gleich zum Tatort geeilt, als der Kleintransporter in eine Menschengruppe gelenkt wurde, sagte ein Sprecher. Die Demonstration sei für 15.30 Uhr angesetzt gewesen, der Vorfall ereignete sich etwa zur gleichen Zeit. Es gebe bislang keine Informationen, ob ein Zusammenhang zwischen der Demonstration und dem Zwischenfall bestehen könnte.
Die Polizei ruft die Bevölkerung am zu besonnenem Handeln auf. Es gebe einen Großeinsatz an der Gaststätte Kiepenkerl, teilte sie mit. "Bitte den Bereich um den Kiepenkerl meiden. Wir sind vor Ort." Wenig später ergänzte sie: "Bitte auch den weiträumigen Innenstadtbereich verlassen, damit die Rettungskräfte in Ruhe arbeiten können."
Der Kiepenkerl ist eine bei Einheimischen und Touristen beliebte und traditionsreiche Gaststätte mitten in der historischen Altstadt von Münster.
Die Attacke weckt Erinnerungen an den Anschlag auf den Weihnachtsmarkt vom Berliner Breitscheidplatz am 19. Dezember 2016. Der Tunesier Anis Amri hatte dabei zwölf Menschen getötet und fast 70 weitere verletzt.
Quelle: t-online.de
In Münster sind am Samstag drei Menschen und der mutmaßliche Täter gestorben, als ein Kleintransporter in eine Menschenmenge vor einem Restaurant fuhr. 20 Menschen wurden bei dem Vorfall verletzt, sechs davon nach Polizeiangaben schwer.
Die Polizei teilte außerdem mit, dass sich der mutmaßliche Attentäter noch im Kleintransporter erschossen habe. Gerüchte um zwei weitere Männer, die den Transporter noch verlassen haben sollen, konnte die Polizei nicht bestätigen.
In dem Kleinlastwagen hat die Polizei einen verdächtigen Gegenstand gefunden. Deshalb sei der Tatort weiträumig abgesperrt worden, erklärte ein Sprecher. Um was für einen Gegenstand es sich handelt und ob davon eine Gefahr ausgeht, müsse nun geklärt werden.
Wegen einer angekündigten Demonstration von Kurden sind viele Polizisten zum Tatzeitpunkt in der Münsteraner Innenstadt gewesen. Diese seien gleich zum Tatort geeilt, als der Kleintransporter in eine Menschengruppe gelenkt wurde, sagte ein Sprecher. Die Demonstration sei für 15.30 Uhr angesetzt gewesen, der Vorfall ereignete sich etwa zur gleichen Zeit. Es gebe bislang keine Informationen, ob ein Zusammenhang zwischen der Demonstration und dem Zwischenfall bestehen könnte.
Die Polizei ruft die Bevölkerung am zu besonnenem Handeln auf. Es gebe einen Großeinsatz an der Gaststätte Kiepenkerl, teilte sie mit. "Bitte den Bereich um den Kiepenkerl meiden. Wir sind vor Ort." Wenig später ergänzte sie: "Bitte auch den weiträumigen Innenstadtbereich verlassen, damit die Rettungskräfte in Ruhe arbeiten können."
Der Kiepenkerl ist eine bei Einheimischen und Touristen beliebte und traditionsreiche Gaststätte mitten in der historischen Altstadt von Münster.
Die Attacke weckt Erinnerungen an den Anschlag auf den Weihnachtsmarkt vom Berliner Breitscheidplatz am 19. Dezember 2016. Der Tunesier Anis Amri hatte dabei zwölf Menschen getötet und fast 70 weitere verletzt.
Quelle: t-online.de
cu b.kindl