EU fördert kostenloses WLAN - Deutschland profitiert
Kostenlose WLAN-Zugänge sind in vielen Ländern Standard. Deutschland hinkt da der Zeit noch hinterher. Ein EU-Förderprogramm könnte vor allem weiße Flecken in Kleinstädten und Dörfern tilgen - gerade auch in Mecklenburg-Vorpommern.
Das Innenministerium in Schwerin hat Städte und
Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern ermuntert, Fördermöglichkeiten
der EU für die Installation kostenloser Internet-Hotspots zu nutzen.
Eine rasche Bewerbung steigere dabei die Chancen auf einen Zuschlag.
Dafür müssten sich interessierte Kommunen auf der InternetplattformWiFi4EU.eu anmelden, teilte das für EU-Angelegenheiten zuständigeMinisterium in Schwerin mit. Mitte Mai erfolge dann dieerste offizielle Ausschreibung.
Jedes EU-Land erhält mindestens 15 Förder-Gutscheine
Die EU-Kommission hatte 2017 die neue Initiative gestartet und miteinem Budget von 120 Millionen Euro ausgestattet. Mit dem Geld sollenAnschaffung und Installation moderner WLAN-Technologie in Zentren desöffentlichen Lebens unterstützt werden. Kommunen erhalten Gutscheineüber jeweils 15 000 Euro für die Einrichtung von Wi-Fi-Hotspots, etwain Bibliotheken, Museen, Parks und oder auf Plätzen.
In der ersten Vergaberunde werden europaweit 1000 Gutscheinevergeben. Die Verteilung erfolge regional ausgewogen, hieß es. ProStaat gibt es mindestens 15 Gutscheine, mit mehr als 50 ist fürDeutschland aber wohl nicht zu rechnen. Die Kosten für Betrieb undWartung des Netzes tragen die Gemeinden.
Ziel der "WiFi4EU-Initiative" ist laut EU, dass bis 2020 jede Kommunein Europa über einen leicht zugänglichen kostenlosen WLAN-Zugangverfügt. WLAN-Hotspots seien ein wichtiger Schritt, "um dieAttraktivität unserer Städte und Gemeinden für den Tourismus wie auchim Alltag zu steigern", erklärte Innenminister Lorenz Caffier (CDU).
Einer Erhebung zufolge verfügen im Nordosten knapp 100 Kommunenbereits über kostenlose Internet-Hotspots, unter anderem Rostock undSchwerin, aber auch viele Badeorte an der Küste. Teilweise geringeBandbreite erschwert aber vielfach die Nutzung. Orte mit kostenlosenInternet-Hotspots können nicht mehr von der EU-Förderung profitieren.
Quelle: teletarif
Kostenlose WLAN-Zugänge sind in vielen Ländern Standard. Deutschland hinkt da der Zeit noch hinterher. Ein EU-Förderprogramm könnte vor allem weiße Flecken in Kleinstädten und Dörfern tilgen - gerade auch in Mecklenburg-Vorpommern.
Das Innenministerium in Schwerin hat Städte und
Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern ermuntert, Fördermöglichkeiten
der EU für die Installation kostenloser Internet-Hotspots zu nutzen.
Eine rasche Bewerbung steigere dabei die Chancen auf einen Zuschlag.
Dafür müssten sich interessierte Kommunen auf der InternetplattformWiFi4EU.eu anmelden, teilte das für EU-Angelegenheiten zuständigeMinisterium in Schwerin mit. Mitte Mai erfolge dann dieerste offizielle Ausschreibung.
Jedes EU-Land erhält mindestens 15 Förder-Gutscheine
Die EU-Kommission hatte 2017 die neue Initiative gestartet und miteinem Budget von 120 Millionen Euro ausgestattet. Mit dem Geld sollenAnschaffung und Installation moderner WLAN-Technologie in Zentren desöffentlichen Lebens unterstützt werden. Kommunen erhalten Gutscheineüber jeweils 15 000 Euro für die Einrichtung von Wi-Fi-Hotspots, etwain Bibliotheken, Museen, Parks und oder auf Plätzen.
In der ersten Vergaberunde werden europaweit 1000 Gutscheinevergeben. Die Verteilung erfolge regional ausgewogen, hieß es. ProStaat gibt es mindestens 15 Gutscheine, mit mehr als 50 ist fürDeutschland aber wohl nicht zu rechnen. Die Kosten für Betrieb undWartung des Netzes tragen die Gemeinden.
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