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Watchhd.to gehackt, Backup mit Userdaten im Netz aufgetaucht

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    • Watchhd.to gehackt, Backup mit Userdaten im Netz aufgetaucht

      Vor wenigen Tagen wurde das Backup des illegalen Streaming-Portals Watchhd.to ins Netz gestellt. Das bei einem Sharehoster verfügbare Backup beinhaltet die Daten aller User inklusive dem gehashtem Passwort.

      Kurz notiert. Im Forum Szenebox.org wurde kürzlich der Link zu einem Archiv des Backups vom Streaming-Portal Watchhd.to gepostet. Die Administratoren der Szenebox wollten diese Angaben nicht haben, weswegen sie das Posting direkt gelöscht haben. Allerdings sind die Angaben des Nutzers pureEvil per Google Cache noch uneingeschränkt einsehbar.

      Wir haben uns das knapp 34 MB große Backup der anonymen Hacker kurz angeschaut und müssen von der Echtheit der Daten ausgehen. Unsere Expertin Kati Müller entdeckte in der geleakten Datenbank Einträge von über 4.000 zahlenden Kunden. Dazu kommen die Abo-Daten. Darin finden sich zwar keine Kreditkarten-Details, aber unzählige PaysafeCards und Amazon-Gutscheine mitsamt der Nummern. Die meisten Kunden haben ihre Abos aber mit Kryptowährungen bezahlt.

      Dies ist übrigens nicht der erste Hack von Watchhd.to. Bereits im August des Vorjahres wurde die komplette Datenbank des Streaming-Portals im Netz von einer anonymen Person zum Kauf angeboten. Auch damals wurde die Offerte bei diversen Untergrund-Foren direkt wieder gelöscht. Im Sommer des Vorjahres hatte sich der neue User Akikoextra bei Scriptzbase.org, mygully.com und der Szenebox registriert, um sein Angebot veröffentlichen zu können. Akiko wollte für seine Daten 200 US-Dollar in Form von Bitcoin haben und hatte als Beweis seinem Posting mehrere Screenshots der Datenbank beigefügt. Möglicherweise ist der Autor der gleiche. Die Serversoftware ist vom 18. Februar 2017. Die Datenbank ist vom 19.01.2018, aktueller geht es kaum.

      Für die illegalen Betreiber ist dies natürlich das absolute Worst Case Szenario, schlechter hätte es für sie nicht kommen können. Auch für die ermittelnden Behörden oder private Antipiracy-Firmen dürfte der Leak von Interesse sein.

      Quelle: tarnkappe.info