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Europol zerschlägt international agierendes, illegales IPTV-Streaming-Netzwerk

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    • Europol zerschlägt international agierendes, illegales IPTV-Streaming-Netzwerk

      Eine, am 11. Januar 2018 von Europol, unter Beteiligung von Polizeieinsatzkräften aus Zypern, Griechenland, Bulgarien und den Niederlanden, geleitete Operation, zielte auf eines der größten illegalen Piraten-IPTV-Netzwerke weltweit ab. Es wurden vier Personen verhaftet. Server in Bulgarien und den Niederlanden lieferten den Nachweis für geschätzte 500.000 Abonnenten weltweit, zudem generierte das Netzwerk jährliche Einnahmen von rund fünf Millionen Euro, berichtet Torrentfreak.

      Dem illegalen Streaming-Netzwerk wird vorgeworfen, griechische, zyprische und andere Pay-TV-Abonnentenkanäle angeboten zu haben, wobei mehrere Server verwendet wurden, um die illegale Signalverbreitung über Abonnementkanäle zu ermöglichen. Einige der bereitgestellten Kanäle wurden illegal von Sky UK, Bein Sports, Sky Italia und Sky DE bezogen. Diese Dienste seien über Händler in ganz Europa angeboten und als monatliches Abonnement für 20 Euro verkauft worden.

      In Zypern, Bulgarien und Griechenland wurden 17 Hausdurchsuchungen durchgeführt. Am Aktionstag wurden vier Personen verhaftet, eine Person in Bulgarien, drei weitere in Zypern, darunter ein 43-Jähriger und ein 44-Jähriger in Limassol sowie ein 53-Jähriger in Larnaca. Die Festgenommenen waren Teil einer internationalen Bande, die illegal rund 1.200 Kanäle weltweit verbreitet hätten, berichtet Europol in einer Pressemitteilung. Zudem wurden die Server für den illegalen Zugang zu den Kanälen gesperrt. Laut Torrentfreak befanden sich die Hauptserver hinter dem IPTV-Betrieb in Petrich, einer kleinen Stadt in der Provinz Blagoewgrad im Südwesten Bulgariens. Weiterhin beschlagnahmte man in Bulgarien 84 Server und 70 Satellitenempfänger mit Decodern sowie Computer und Buchhaltungsdokumente.

      Die Untersuchung gegen das illegale Netzwerk leitete Europol bereits im Februar 2017 ein. An der Aktion beteiligt waren die zypriotische Polizei, die Abteilung für Cyberkriminalität der griechischen Polizei, der niederländische Fiscal Investigative and Intelligence Service (FIOD), die Cybercrime-Einheit der bulgarischen Polizei, Mitglieder der Audiovisuellen Anti-Piraterie-Allianz(AAPA) sowie Europols Intellectual Property Crime Coordinated Coalition (IPC³).

      Quelle: tarnkappe.info