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Eurosport behält Biathlon, Premier League bei Amazon?

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    • Eurosport behält Biathlon, Premier League bei Amazon?

      Auch in den kommenden Jahren wird Eurosport vom Biathlon berichten, in zahlreichen Ländern sogar exklusiv. Amazon hat derweil offenbar ein Auge auf die englische Premier League geworfen. Außerdem: Die Vierschanzentournee gewann Zuschauer.

      Amazon entdeckt abseits von fiktionalen Projekten zunehmend auch den Live-Sport für sich - und soll sich jetzt angeblich für einen ganz großen Fisch interessieren. Englische Medien berichten nämlich, dass der Internet-Riese dazu bereit ist, viel Geld für die Übertragungsrechte der Premier League zu bieten. Der aktuelle TV-Vertrag, den sich Sky und BT Sport teilen, läuft nach dem Ende der kommenden Saison aus. Seit 2015 zahlten die beiden Unternehmen zusammen fast fünf Milliarden Pfund, also mehr als sechs Milliarden Euro. Beobachter gehen davon aus, dass die Einnahmen der Liga künftig noch weiter steigen werden. Sowohl Sky als auch BT hatten jedoch bereits angekündigt, ihre Fußball-Ausgaben etwas zügeln zu wollen.

      Eurosport wird auch in Zukunft beimBiathlon an Bord bleiben. Der Sender hat jetzt den Vertrag mit der European Broadcasting Union (EBU) um vier weitere Jahre bis einschließlich 2022 verlängert. Der paneuropäische Deal mit der EBU umfasst die wichtigsten Wettkämpfe des Biathlon-Kalenders. Dazu gehören alle IBU-Weltcups sowie die nächsten drei Weltmeisterschaften 2019, 2020 und 2021. Der Deal gilt für 27 Länder und Territorien exklusiv, darunter auch darunter Großbritannien, die Niederlande und Italien. In Deutschland muss sich Eurosport die Rechte mit ARD und ZDF teilen, die schon vor knapp zwei Jahren die Übertragungsrechte bis 2022 verlängert hatten.

      DTM-Chef Gerhard Berger hat den neuen TV-Vertrag mit Sat.1 verteidigt. "Die Zahlen, die jetzt gerade hier und dort berichtet werden, sind allesamt falsch. Es ist nicht so, dass man uns drei Millionen zahlt. Es ist schon gar nicht so, dass womöglich die Hersteller an Sat.1 sogar Geld bezahlen, damit die DTM übertragen wird -kompletter Unfug", sagte Berger zu "Motorsport-total.com", nachdem zuletzt über Details des von dieser Saison an für zwei Jahre geltenden Vertrags spekuliert worden war. Genaue Summen nannte Berger allerdings nicht. "Die Summen werden sich auch beim neuen Partner in einem ähnlichen Bereich bewegen wie zuvor - vielleicht etwas darunter, vielleicht sogar etwas darüber."

      Die Sporttotal-Tochter Sporttotal Venues hat einen Vorvertrag für die technische Ausrüstung eines Rennstreckenprojektes im russischen Naltschik erhalten. Das erwartete Auftragsvolumen liegt eigenen Angaben zufolge bei rund acht Millionen Euro für den ersten Bauabschnitt, der bis Ende des Jahres abgeschlossen sein soll. Das Unternehmen ist für Race Control, die lückenlose Videoüberwachung der Rennstrecke, Zeitnahme, ein Media-Distribution-System, Startampeln und elektronische Flaggen, Funkstrecken, Voice over IP sowie den Aufbau des gesamten Datennetzwerkes verantwortlich. Aktuell realisiert Sporttotal Venues bereits den ersten Bauabschnitt eines Rennstreckenprojekts in Kuwait mit einem Volumen von rund 8,5 Millionen Euro.

      Die Vierschanzentournee hat ARD und ZDF in diesem Jahr höhere Quoten beschert - auch wenn durch den Sturz von Richard Freitag das Rennen um einen möglichen deutschen Gesamtsieg vorzeitig beendete. Den letzten Durchgang des Skispringens in Innsbruck brachte es am Samstag im Ersten auf 5,65 Millionen Zuschauer. Die meisten Fans lockte dasNeujahrsspringen an, das im ZDF mit 6,69 Millionen Zuschauern einen hervorragenden Marktanteil von 30,5 Prozent verbuchte. Es war zugleich die höchste Reichweite seit vielen Jahren. Zufrieden kann man aber auch bei Eurosportsein, wo die Live-Übertragung des letzten Tournee-Springens am Samstag von 450.000 Zuschauern gesehen wurde. Beim Gesamtpublikum lag der Marktanteil bei 2,2 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 1,7 Prozent erzielt.

      Der "Doppelpass" war am Sonntag anlässlich des 25. Geburtstags von Sport1 mit einer Jubiläumsausgabe zu sehen, konnte aber nicht an die Quoten der regulären Sendungen anknüpfen. Mit 470.000 Zuschauern und einem Marktanteil von 4,2 Prozent in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen bewegte sich der Fußball-Talk mit Thomas Helmer dennoch klar über den Normalwerten. Das anschließende Hallenfußball-Turnier kam dagegen nicht über 0,8 Prozent Marktanteilhinaus und lag damit sogar hinter dem Testspiel von Schalke 04 gegen Genk, das ab 14:30 Uhr bei Sky Sport News HD aufgute 0,9 Prozent kam. Hier hatten insgesamt 110.000 Zuschauer eingeschaltet. Weniger gefragt war dagegen das "Wontorra"-Best-Of, das am Vormittag nur 30.000 Zuschauer sahen und auf 0,2 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum kam.


      Was noch zu sagen wäre...



      "Wenn der Markus Hörwick jeden Tag hinter mir gestanden hätte, hätte ich ihn in den Arsch getreten. Es hat doch keiner mehr seine eigene Meinung. Ich kann die Interviews nicht mehr hören. Ich schalte den Ton ab."
      Mario Basler im "Doppelpass" über fehlende Typen in der Bundesliga

      Quelle: DWDL.de