Schlank und schick: Die Musik-Anwendung Plexamp von Plex soll für Nostalgie beim Musikhören sorgen. Das Design beruht auf dem Klassiker Winamp.
Vor Kurzem hat Cloud-Entwickler Plex die sogenannten Plex Labs eingeführt, einen Inkubator für neue Software-Ideen – und das Projekt trägt erstmals Früchte: Am Montag veröffentlichte das Unternehmen den Musik-Player Plexamp auf seiner eigenen Webseite. Der Clou: Das Programm basiert auf dem minimalistischen Design des beliebten Winamp-Players, den Rechteinhaber AOL seit Dezember 2013 nicht mehr weiterentwickelt. Gleichzeitig nutzt Plex die Musik-Software als Sprungbrett für neue Online-Dienste.
Plexamp mit breiter Format-Unterstützung
Die Grundlage von Plexamp bilden die App-Plattformen Electron, ES7, React und MobX. Musik verarbeitet die Anwendung über den Open-Source-Systemdienst Music Player Daemon (MPD), der eine große Bandbreite an Musikdateiformaten unterstützt. Wie der geistige Vorreiter Winamp präsentiert sich Plexamp als einziges Fenster auf dem Bildschirm und ist laut Hersteller der kleinste Musik-Player von Plex. Die Software ist für Windows 7, 8 und 10 und macOS ab Version 10.9 erhältlich und soll sich nahtlos in die Optik des jeweiligen Betriebssystems einfügen – sowohl im Online- als auch Offline-Modus.
Schlank, aber voller Funktionen
Trotz des schlanken Designs stehen alle gewohnten Steuerelemente wie Play, Pause, Musiktitel überspringen sowie eine Anzeige für eingegangene Benachrichtigungen zur Verfügung. Enthalten sind auch erweiterte Funktionen wie lückenlose Wiedergabe, Hotkeys und die Visualisierung der gespielten Musik, die sich an den Farben des jeweiligen Albumcovers orientiert.
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Plexamp mit Premium-Dienst
Darüber hinaus will der Entwickler einige Features des Plex Media Servers für Premium-Nutzer von Plex Pass mit einem späteren Update integrieren: Damit bedient sich Plexamp den Loudness-Daten der Musikdateien, um die Wiedergabelautstärke aufeinander abzugleichen, berechnet optimale Übergänge zwischen Musiktiteln und generiert visuelle Repräsentationen der gespielten Songs, sogenannte „Sound Prints“. Zudem lassen sich Radio-Stationen anhand der Musiksammlung erstellen. Die Premium-Variante von Plex Pass dürfen die Nutzer von Plexamp drei Monate lang testen, bevor der Dienst kostenpflichtig wird.
Quelle: computerbild.de
Vor Kurzem hat Cloud-Entwickler Plex die sogenannten Plex Labs eingeführt, einen Inkubator für neue Software-Ideen – und das Projekt trägt erstmals Früchte: Am Montag veröffentlichte das Unternehmen den Musik-Player Plexamp auf seiner eigenen Webseite. Der Clou: Das Programm basiert auf dem minimalistischen Design des beliebten Winamp-Players, den Rechteinhaber AOL seit Dezember 2013 nicht mehr weiterentwickelt. Gleichzeitig nutzt Plex die Musik-Software als Sprungbrett für neue Online-Dienste.
Plexamp mit breiter Format-Unterstützung
Die Grundlage von Plexamp bilden die App-Plattformen Electron, ES7, React und MobX. Musik verarbeitet die Anwendung über den Open-Source-Systemdienst Music Player Daemon (MPD), der eine große Bandbreite an Musikdateiformaten unterstützt. Wie der geistige Vorreiter Winamp präsentiert sich Plexamp als einziges Fenster auf dem Bildschirm und ist laut Hersteller der kleinste Musik-Player von Plex. Die Software ist für Windows 7, 8 und 10 und macOS ab Version 10.9 erhältlich und soll sich nahtlos in die Optik des jeweiligen Betriebssystems einfügen – sowohl im Online- als auch Offline-Modus.
Schlank, aber voller Funktionen
Trotz des schlanken Designs stehen alle gewohnten Steuerelemente wie Play, Pause, Musiktitel überspringen sowie eine Anzeige für eingegangene Benachrichtigungen zur Verfügung. Enthalten sind auch erweiterte Funktionen wie lückenlose Wiedergabe, Hotkeys und die Visualisierung der gespielten Musik, die sich an den Farben des jeweiligen Albumcovers orientiert.
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Plexamp mit Premium-Dienst
Darüber hinaus will der Entwickler einige Features des Plex Media Servers für Premium-Nutzer von Plex Pass mit einem späteren Update integrieren: Damit bedient sich Plexamp den Loudness-Daten der Musikdateien, um die Wiedergabelautstärke aufeinander abzugleichen, berechnet optimale Übergänge zwischen Musiktiteln und generiert visuelle Repräsentationen der gespielten Songs, sogenannte „Sound Prints“. Zudem lassen sich Radio-Stationen anhand der Musiksammlung erstellen. Die Premium-Variante von Plex Pass dürfen die Nutzer von Plexamp drei Monate lang testen, bevor der Dienst kostenpflichtig wird.
Quelle: computerbild.de