Die Universal-Film AG wird ein Jahrhundert alt. Aus diesem Anlass feiert der MDR mit einer mehrtägigen Retrospektive und einer Menge alter Schätze aus den letzten 100 Jahren.
Quelle: digitalfernsehenAm Montag vor 100 Jahren wurde die Universum-Film AG, kurz Ufa, ins Leben gerufen. Bis Kriegsende prägte sie das deutsche Filmgeschäft maßgeblich und selbst jetzt noch ist sie der Konzern in Deutschland, der am meisten Künstler und Stars vereinte. Ihre Macht und ihr Einfluss waren unvergleichlich.
In ihren Anfängen galt die Ufa als Synonym für den deutschen Film im Allgemeinen, denn sie produzierte so ziemlich alles. Da waren nicht nur Unterhaltungsfilme dabei, sondern auch Propaganda der Nationalsozialisten. Den Beginn des MDR-Sonderprogramms macht am Montag um 22.05 Uhr der Farbfilm "Die Frau meiner Träume" von 1944.
Gleich im Anschluss wird "Sensationsprozess Casilla" von 1939 gezeigt. Weiter geht es am nächsten Tag mit "Liebesschule" von 1940 um 12.35 Uhr, am Mittwoch folgt um 12.30 Uhr der Film "Quick" von 1932 mit Lilian Harvey und Hans Albers sowie am Freitag, den 22. Dezember, um 12.30 Uhr "Hallo Janine" (1939), mit Johannes Heesters.
An Heiligabend gibt es dann zum Abschluss um 7.05 Uhr in der Frühe die Kästner-Verfilmung "Emil und die Detektive" von 1931 zu sehen, die für die Ufa ein ganz besonderen Meilenstein darstellt.
Der Film wurde von den großen und kleinen Zuschauern euphorisch aufgenommen und für die Ufa zu einem riesigen Erfolg. Drehbuchautor Billy Wilder verließ Deutschland nach der Machtübernahme Hitlers 1933 und machte später in Hollywood eine große, von sechs Oscars gekrönte Karriere.
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