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Analogabschaltung: Größere Probleme bei Senderplatzumstellung von Unitymedia

    • Analogabschaltung: Größere Probleme bei Senderplatzumstellung von Unitymedia

      In Gebäuden mit älteren Hausverteileranlagen klappt die Senderplatzumstellung von Unitymedia in einem Bundesland nicht wie geplant. Der Kabelnetzbetreiber will den Fehler schnell beheben.

      Bei der heutigen Sender-Neuordnung von Unitymedia in Nordrhein-Westfalen kommt es zu Fehlermeldungen. Das gab das Unternehmen am 29. August 2017 bekannt. Laut einem Bericht der WAZ (Westdeutsche Allgemeine Zeitung) sprachen Kunden teilweise von einem TV-Totalausfall. Zahlreiche Kunden des Kabelnetzbetreibers berichten von erheblichen Schwierigkeiten mit dem Sendersuchlauf.

      Unitymedia erklärte: "Nach dem automatisch oder manuell durchgeführten Sendersuchlauf werden zurzeit bei einigen Kunden mehrere Privatsender als verschlüsselt dargestellt. Andere Sender werden nach dem Sendersuchlauf nicht gefunden. Betroffen sind Anschlüsse von Kunden, die das TV-Signal über ältere Hausverteileranlagen erhalten. Wie viele TV-Kunden betroffen sind, lässt sich zurzeit nicht sagen." Bei der Kundenhotline komme es momentan zu längeren Wartezeiten. Unitymedia arbeite mit Hochdruck daran, den technischen Fehler zu beheben.

      Unitymedia: Kein Totalausfall
      Unternehmenssprecher Helge Buchheister sagte Golem.de: "Es gibt keinen Totalausfall."

      Unitymedia ändert nach der Analogabschaltung die Senderlisten. Ziel ist, die Frequenzbelegung so zu verändern, dass viel Platz für neue HD-Sender und schnelleres Internet nutzbar wird.

      Mit den Sendernummern ändert der Anbieter die Belegung im Frequenzspektrum seines Kabels. So wandern digitale TV-Programme auf niedrigere Frequenzbereiche, wo zuvor analoge Fernsehprogramme waren. Die Docsis-Kanäle für die Datenübertragung werden in einen höheren Frequenzbereich verschoben.

      Die Umstellung erfolgt in drei Wellen: am 29. August in Nordrhein-Westfalen, am 5. September in Hessen und am 12. September in Baden-Württemberg.

      Quelle: golem.de
      'captain'
      Tommy

      9 SAT-Kabel an 9 Tuner :thumbsup:
      Entertain MR 400

      Ich hab keine Macken! Das sind Special Effects!

      Kein Support per PN!!!

    • Stehe ein bisschen auf dem Schlauch. Was haben ältere Hausverteileranlagen mit der Abschaltung des analogen TV zu tun. Dass Sender nicht gefunden werden, muss dann wohl eher an den Tunern bzw. z.T. schrottigen Boxen liegen.




    • Das ist schon immer so, dass, bei gleicher Leitungslänge, die Dämpfung stärker zunimmt, je höher die Frequenzen steigen. Das hängt aber nicht von der Umstellung ab, sondern war, wie richtig geschrieben, vorher auch schon so.

      Wenn sie jetzt "interessantere" Sender in Bereiche schieben, die vorher fast niemand gesehen bzw. benutzt hat, fällt das jetzt erst auf. Da hätte man sich aber vor der Umstellung vielleicht man Gedanken darüber machen sollen, dass solche Effekte auftreten können. Und dass Verstärker auch nicht immer linear arbeiten, ist bekannt. Dazu kommt, dass auch Anschlussdosen, speziell wenn sie älter sind, teilweise Frequenzfilter eingebaut haben, die sich jetzt negativ bemerkbar machen können.




    • Hier geht's aber um (ältere) Hausanlagen. Ich weiß nicht, ob eine Kabelgesellschaft bei euch zuständig ist, dass alles bis zur Antennendose auf dem aktuellen Stand ist, bei uns in Deutschland endet die Zuständigkeit am HÜP (Haupt-Übergabe-Punkt). Dahinter ist der Hausbesitzer, die Hausverwaltung oder wer auch immer sich dafür als verantwortlich sieht, für den Betrieb zuständig.




    • Bei uns gab es vor vielen Jahren den sogenannten Service Plus Vertrag. Das war so ein «rundum sorglos» Paket. Kostete irgendwie 2 Franken extra pro Monat und haben sie eigentlich jedem aufgedrückt, musstest du sonst selbst künden.
      Irgendwann war dann das bei allen Anschlüssen dabei (ohne Aufpreis).
      Daher sind die Anlagen hier in der Schweiz in der Regel ziemlich gut.