Bundesliga-Einigung: Eurosport-Player allein wäre vertragswidrig
Die bisherige "Internet only"-Strategie von Discovery/Eurosport, wonach die Freitagsspiele ausschließlich auf dem Eurosport-Player laufen sollten,war nur vorgetäuscht.
Der Konzern benötigte zum Start mindestens eine weitere Verbreitungsplattform, was mit dem HD-Plus-Deal nun gelang.
Bis Donnerstag hieß es bei Discovery noch, dass die 45 Spiele, an denen Sky nicht die Rechte hält, ausschließlich nur im Eurosport-Player
gezeigt werden und somit nur via Internet verfügbar wären. Eine Einigung mit Sky zur Übertragung des dafür neu geschaffenen
TV-Kanals Eurosport 2 HD Xtra als zusätzliches Bezahlpaket für Sky-Kunden, kam monatelang nicht zustande und scheiterte anscheinend
endgültig Anfang dieser Woche (DF berichtete).
Deshalb entschied sich Discovery, nun auch mit anderen Plattformen final zu verhandeln. Discovery hatte auch keine andere Wahl. Denn die Vergaberichtlinien der
Bundesliga für dieses erworbene Rechtepaket A schreiben eindeutig vor, dass der Lizenzinhaber mindestens drei von den fünf vorgegebenen
Übertragungswegen nutzen muss.
Diese sind: Satellit, Kabel, IPTV (z. B. T-Entertain), Web (Internet) und Mobile. Der Eurosport-Player hätte mit seiner Streaminglösung
lediglich die Wege "Web" und "Mobile" abgedeckt. Wäre dieser die einzige Übertragungsplattform geblieben, wäre Discovery
vertragsbrüchig bei der Bundesliga geworden und hätte den Verlust der Übertragungsrechte befürchten müssen.
Deshalb verhandelte der US-Konzern auf Biegen und Brechen weiter. Mindestens ein zusätzlicher Übertragungsweg musste her. Über Satellit
lag HD Plus als schnelle Lösung auf der Hand. Eine eigene Plattform á la dem damals von Unitymedia gestarteten Arena
hochzuziehen, war in der kurzen Zeit nicht zu schaffen. Da HD Plus nur über Satellit aktiv ist, ist es wahrscheinlich,
dass noch weitere Kooperationen zwischen Discovery/Eurosport sowie Vodafone Kabel Deutschland, Unitymedia, M7 Kabelkiosk sowie T-Entertain
in den nächsten Tagen folgen werden.
Quelle: DF
Die bisherige "Internet only"-Strategie von Discovery/Eurosport, wonach die Freitagsspiele ausschließlich auf dem Eurosport-Player laufen sollten,war nur vorgetäuscht.
Der Konzern benötigte zum Start mindestens eine weitere Verbreitungsplattform, was mit dem HD-Plus-Deal nun gelang.
Bis Donnerstag hieß es bei Discovery noch, dass die 45 Spiele, an denen Sky nicht die Rechte hält, ausschließlich nur im Eurosport-Player
gezeigt werden und somit nur via Internet verfügbar wären. Eine Einigung mit Sky zur Übertragung des dafür neu geschaffenen
TV-Kanals Eurosport 2 HD Xtra als zusätzliches Bezahlpaket für Sky-Kunden, kam monatelang nicht zustande und scheiterte anscheinend
endgültig Anfang dieser Woche (DF berichtete).
Deshalb entschied sich Discovery, nun auch mit anderen Plattformen final zu verhandeln. Discovery hatte auch keine andere Wahl. Denn die Vergaberichtlinien der
Bundesliga für dieses erworbene Rechtepaket A schreiben eindeutig vor, dass der Lizenzinhaber mindestens drei von den fünf vorgegebenen
Übertragungswegen nutzen muss.
Diese sind: Satellit, Kabel, IPTV (z. B. T-Entertain), Web (Internet) und Mobile. Der Eurosport-Player hätte mit seiner Streaminglösung
lediglich die Wege "Web" und "Mobile" abgedeckt. Wäre dieser die einzige Übertragungsplattform geblieben, wäre Discovery
vertragsbrüchig bei der Bundesliga geworden und hätte den Verlust der Übertragungsrechte befürchten müssen.
Deshalb verhandelte der US-Konzern auf Biegen und Brechen weiter. Mindestens ein zusätzlicher Übertragungsweg musste her. Über Satellit
lag HD Plus als schnelle Lösung auf der Hand. Eine eigene Plattform á la dem damals von Unitymedia gestarteten Arena
hochzuziehen, war in der kurzen Zeit nicht zu schaffen. Da HD Plus nur über Satellit aktiv ist, ist es wahrscheinlich,
dass noch weitere Kooperationen zwischen Discovery/Eurosport sowie Vodafone Kabel Deutschland, Unitymedia, M7 Kabelkiosk sowie T-Entertain
in den nächsten Tagen folgen werden.
Quelle: DF