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Windows 10: Neueste Insider Preview erlaubt Kopplung mit Android-Phone

    • Windows 10: Neueste Insider Preview erlaubt Kopplung mit Android-Phone

      Microsoft hat die Windows 10 Insider Preview Build 16251 für PC veröffentlicht, die nun die Kopplung mit Android-Phones zulässt. Das neue Feature ist derzeit auf Android-Geräte und die Verwendung von Web-Links beschränkt, wird aber in Zukunft auch iPhones unterstützen und im Funktionsumfang erweitert werden.

      Bildquelle: Microsoft
      Fall Creators Update: In der aktuellen Vorschauversion des kommenden Windows 10 Feature-Updates findet sich unter den Einstellungen ein brandneuer Menüpunkt.

      Microsoft hat wieder einen neuen Windows 10 Insider Preview Build für PCs veröffentlicht. Windows Insider im Fast Ring können Build 16251 ab sofort installieren und ausprobieren. Eine der bedeutendsten Neuerungen dabei ist die Möglichkeit, ein Android-Smartphone mit dem Windows 10 PC zu koppeln. Zudem gibt es unter anderem Anpassungen für Cortana und den Browser Edge sowie Änderungen für den Boot-Prozess und den Game Mode.

      Wie schon bei den vergangene sieben Fast Ring Builds handelt es sich auch bei Build 16251 um eine Vorschauausgabe des im September 2017 erwarteten Windows 10 Fall Creators Updates. Microsoft biegt langsam aber sicher auf die Zielgeraden der Entwicklungsarbeiten ein, weshalb in den kommenden Preview Builds nicht mehr mit großen Neuerungen, sondern überwiegend mit Bugfixes und kleineren Verbesserungen sowie Änderungen gerechnet werden sollte.

      In die aktuelle Insider-Build hat es allerdings noch einmal ein großes neues Feature geschafft. Nutzer können ab sofort ein Android-Smartphone mit ihrem Windows 10 PC koppeln, um in der Folge jeder Zeit den Link zu einer Webseite, die auf dem Smartphone aufgerufen wurde, mit dem Rechner teilen. Initiiert werden kann die Verbindung zwischen PC und Smartphone in der Einstellungen-App unter der neuen Schaltfläche "Telefon". Sofern diese erste Hürde genommen wurde, wird eine SMS an das gekoppelte Smartphone gesandt, die den Nutzer zur Installation einer App namens „Microsoft Apps“ auffordert und weitere Schritte erläutert.

      Natürlich ist klar, dass dies aktuell nur eine sehr begrenzte Form von Zusammenarbeit zwischen Smartphone und PC darstellt, aber Microsoft will das Feature kontinuierlich ausbauen und sich schlussendlich mit dem messen, was Apple in seinem eigenen Ökosystem als „Continuity“ bezeichnet. Continuity erlaubt die vielfältige Datenübertragung zwischen Macs, iOS- und anderen Apple-Geräten im Hintergrund. Microsofts Strategie ist ganz offensichtlich aber auf Cross-Platform-Nutzung ausgerichtet, so dass Windows 10 PCs künftig sowohl mit Android-Smartphones als auch iPhones auf diese Art und Weise interagieren können sollen.

      Der Bereich des virtuellen Assistenten Cortana auf der Taskleiste wurde in Build 16251 insofern angepasst, als dass dort nun auch bestimmte Ergebnisse zu Web-Suchen angezeigt werden können. Zuvor musste dafür in den meisten Fällen ein Browser-Fenster geöffnet werden. Ebenfalls neu hinzu kommt, dass Cortana nun ein paar neue Sprachbefehle versteht, mit denen sich der PC direkt steuern lässt. So kann Cortana den PC etwa auf Zuruf neu starten oder komplett ausschalten. Dies funktioniert im Moment allerdings nur mit englischen Spracheinstellungen.

      Ebenfalls Anpassungen hat das Windows-Entwicklerteam am Boot-Vorgang von Windows 10 vorgenommen. Nutzer, die sich einmal angemeldet haben, können das Betriebssystem nun auf Wunsch so konfigurieren, dass nach jedem Neustart beziehungsweise Hochfahren ihr Konto automatisch eingeloggt wird und für den Auto-Start registrierte Applikationen automatisch ausgeführt werden. Unter den Datenschutzeinstellungen der Anmeldeoptionen von Windows 10 lässt sich dieses Feature ab- beziehungsweise anschalten.

      Der Browser Edge bekommt in Build 16251 erneut diverse Optimierungen und Bugfixes spendiert. Microsoft verspricht unter anderem, dass die Zuverlässig erhöht sowie die PDF-Darstellung verbessert wurde. Außerdem gearbeitet hat das Entwicklerteam am Game Mode von Windows 10. Dieses auf PC-Spiele ausgerichtete, hintergründige Ressourcenmanagement des Betriebssystems soll nun bei einigen Titeln automatisch aktiv werden. Allerdings nennt Microsoft derzeit keine näheren Details dazu.

      Wie bei allen Insider Preview Builds enthält auch Build 16251 eine lange Liste mit Fehlerkorrekturen, die in einem aktuellen Blog-Beitrag von Microsoft allesamt nachgelesen werden können. Außerdem ist zu beachten, dass die neueste Vorschauversion weiterhin sechs bekannte Probleme aufweist, die ebenfalls in dem Blog-Post aufgeführt werden.

      Ganz zum Schluss sei für alle Hardcore-Fans von Windows 10 Mobile noch erwähnt, dass Microsoft auch Build 15235 für Smartphones mit einer Reihe von Bugfixes veröffentlicht hat.

      Quelle: notebookinfo
      'captain'
      Tommy

      9 SAT-Kabel an 9 Tuner :thumbsup:
      Entertain MR 400

      Ich hab keine Macken! Das sind Special Effects!

      Kein Support per PN!!!