Youtube hatte sich in den vergangenen Wochen viel Kritik über mangelnden Markenschutz auf seiner Plattform anhören müssen. Nun hat man reagiert. Die Plattform wird künftig ihre Richtlinien für die Ausschüttung von Werbegeldern ändern und bei grenzwertigen Inhalten genauer hinschauen als bisher.
Quelle: digitalfernsehenIn den Vereinigten Staaten war ein heiße Diskussion darüber entbrannt, dass auf Youtube moralisch und politisch einschlägige bisextremistische Videos mit Werbung von Unternehmen verknüpftausgestrahlt werden, deren auftraggebende Unternehmen nicht in Verbindung mit solchen Inhalten gebracht werden wollen. Daraufhin musste die Video-Plattform Einbußen bei den Werbegeldern verzeichnen, da die Konzerne ihre Überweisungen einfrierten.
Der Zahlungsstopp wurde verbunden mit der Bedingung, Youtube solle sich besser um den Markenschutz zu kümmern. Wie "The Verge" berichtet, wird die Plattform reagieren und in Zukunft Werbegelder erst ab 10.000 Views an Kanäle ausschütten. Dadurch soll verhindert werden, das Vertreterextremer Randgruppen in den Genuss von Erlösen kommen. Diese Entscheidung dürfte auch viele kleinere Youtuber sehr hart treffen.
Darüber hinaus wird ab der besagten Anzahl als zusätzliche Hürde nochmal kontrolliert, ob sich die Inhalte der Kanäle mit den ethischen Richtlinien des Konzernsvereinbaren lassen.
Mit dem Schritt will Youtube die großen Geldgeber besänftigen, sieht sich aber auch gezwungen, unverwerfliche Inhalte mit geringen Klickzahlen von den Ausschüttungen auszuschließen.
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