Das neue 9,7″ iPad ist quasi ein iPad Air 1 mit aktualisierter Hardware – und daher dicker als das iPad Air 2. Ein Grund dürfte die Display-Konstruktion sein, die dem iPad Air 1 gleicht: Das Display spiegelt mehr, ist aber dafür heller als bei beiden Vorgängern.
Display-Konstruktion genauso (dick) wie beim iPad Air 1
Die Website iFixit hatte beim Auseinandernehmen des neuen iPads ein Déjà-vu: Die Unterschiede zum iPad Air 1 mussten die Reparatur-Website teilweise aktiv suchen. Eine vielleicht etwas überraschende Gemeinsamkeit ist, dass selbst die Display-Konstruktion wieder der des iPad Air 1 gleicht: Zwischen Panel und Display-Glas befindet sich ein Luftspalt; die beiden Komponenten sind nicht wie beim iPad Air 2 und allen anderen aktuellen iPad-Modellen durch eine Laminierung miteinander verbunden. Die Display-Konstruktionen sind sich sogar so ähnlich, dass sich die Displays zwischen dem iPad Air 1 und dem neuen iPad austauschen lassen, wie iFixit berichtet.
„Neues“ Display ist heller, spiegelt aber auch mehr
Das sorgt dafür, dass die Display-Konstruktion dicker ist, was erklärt, warum die Ausmaße des neuen iPad denen des ersten iPad Air und nicht denen des iPad Air 2 entsprechen (siehe auch 9,7″ iPad, iPad Pro und iPad Air im Vergleich). Ein weiterer Nachteil ist, dass der Luftspalt Licht bricht, was zu stärkeren Reflexionen führt – hinzu kommt außerdem, dass die Anti-Reflexion-Beschichtung des iPad Air 2 fehlt. Insgesamt spiegelt das Display also deutlich mehr als beim direkten Vorgänger.
Dafür ist es heller als beim iPad Air 2 – und auch heller als beim iPad Air 1. Die Display-Helligkeit lag beim iPad Air 2 mit 333 cd/qm unter dem Wert des iPad Air 1, dessen Display einen Wert von 421 cd/qm erreichte. Wenn ein Display stärker spiegelt, muss es heller sein, damit Inhalte bei Sonnenlicht noch gut erkennbar sind. Mit dem neuen iPad hat Heise einen Wert von 446 cd/qm gemessen – also einen geringfügig höheren Wert als beim iPad Air .
Kein ideales iPad für Outdoor-Benutzer
Offenbar gleicht die höhere Helligkeit den Unterschied zum iPad Air 2 aber bei starkem Sonnenlicht nicht komplett aus. Hinzu kommt, dass eine hellere Display-Beleuchtung sich auch stärker negativ auf die Akkulaufzeit auswirkt. Wer also ein iPad viel im Freien benutzen will, sollte sich überlegen, eines der noch erhältlichen Exemplare des iPad Air 2 zu kaufen – oder auch zum iPad Pro zu greifen, das natürlich deutlich teurer ist.
Quelle: GIGA
Display-Konstruktion genauso (dick) wie beim iPad Air 1
Die Website iFixit hatte beim Auseinandernehmen des neuen iPads ein Déjà-vu: Die Unterschiede zum iPad Air 1 mussten die Reparatur-Website teilweise aktiv suchen. Eine vielleicht etwas überraschende Gemeinsamkeit ist, dass selbst die Display-Konstruktion wieder der des iPad Air 1 gleicht: Zwischen Panel und Display-Glas befindet sich ein Luftspalt; die beiden Komponenten sind nicht wie beim iPad Air 2 und allen anderen aktuellen iPad-Modellen durch eine Laminierung miteinander verbunden. Die Display-Konstruktionen sind sich sogar so ähnlich, dass sich die Displays zwischen dem iPad Air 1 und dem neuen iPad austauschen lassen, wie iFixit berichtet.
„Neues“ Display ist heller, spiegelt aber auch mehr
Das sorgt dafür, dass die Display-Konstruktion dicker ist, was erklärt, warum die Ausmaße des neuen iPad denen des ersten iPad Air und nicht denen des iPad Air 2 entsprechen (siehe auch 9,7″ iPad, iPad Pro und iPad Air im Vergleich). Ein weiterer Nachteil ist, dass der Luftspalt Licht bricht, was zu stärkeren Reflexionen führt – hinzu kommt außerdem, dass die Anti-Reflexion-Beschichtung des iPad Air 2 fehlt. Insgesamt spiegelt das Display also deutlich mehr als beim direkten Vorgänger.
Dafür ist es heller als beim iPad Air 2 – und auch heller als beim iPad Air 1. Die Display-Helligkeit lag beim iPad Air 2 mit 333 cd/qm unter dem Wert des iPad Air 1, dessen Display einen Wert von 421 cd/qm erreichte. Wenn ein Display stärker spiegelt, muss es heller sein, damit Inhalte bei Sonnenlicht noch gut erkennbar sind. Mit dem neuen iPad hat Heise einen Wert von 446 cd/qm gemessen – also einen geringfügig höheren Wert als beim iPad Air .
Kein ideales iPad für Outdoor-Benutzer
Offenbar gleicht die höhere Helligkeit den Unterschied zum iPad Air 2 aber bei starkem Sonnenlicht nicht komplett aus. Hinzu kommt, dass eine hellere Display-Beleuchtung sich auch stärker negativ auf die Akkulaufzeit auswirkt. Wer also ein iPad viel im Freien benutzen will, sollte sich überlegen, eines der noch erhältlichen Exemplare des iPad Air 2 zu kaufen – oder auch zum iPad Pro zu greifen, das natürlich deutlich teurer ist.
Quelle: GIGA
Tommy
9 SAT-Kabel an 9 Tuner
Entertain MR 400
Ich hab keine Macken! Das sind Special Effects!
Kein Support per PN!!!