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​Erpresser-Trojaner Gefälschte O2-Rechnung verteilt Ransomware

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    • ​Erpresser-Trojaner Gefälschte O2-Rechnung verteilt Ransomware

      03.02.2017, 07:23 Uhr | t-online.d

      Heimtückischer Mail-Virus nimmt persönliche Dateien zur Geisel. (Quelle: Future Image/Montage: t-online.de/imago)


      Online-Kriminelle haben es derzeit auf Kunden von O2 abgesehen. Mithilfe einer gefälschten Rechnung[b] verteilen sie einen Trojaner, der die Festplatten ihrer Opfer verschlüsselt, warnen das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und der Mobilfunkanbieter.[/b]


      Die angebliche Rechnungen für den Januar 2017 kommen per E-Mail und sind in einwandfreiem Deutsch verfasst, wie ein Screenshot zeigt, den das Notfall-Team (CERT-Bund) des BSI auf Twitter veröffentlichte. Laut den Mitteilungen ist ein jeweils unterschiedlich hoher Betrag fällig, der in den kommenden Tagen vom Konto abgebucht werden soll. Wer die Korrektheit des Betrags überprüfen wolle, könne die vollständige Rechnung mit dem Klick auf einen Link aufrufen.
      Der hohe Rechnungsbetrag mag so manchen Empfänger zu einem gefährlichen Klick verleiten. (Quelle: Screenshot: CERT-Bund)
      Die Mails enthalten außerdem eine persönliche Anrede sowie eine Kundennummer. Laut einer Mitteilung von O2 stammen diese Daten aber aus einem Zufallsgenerator und wurden nicht auf die einzelnen Empfänger abgestimmt.
      Trojaner verschlüsselt die Festplatte
      Lassen Sie sich auf keinen Fall dazu verleiten, den Link anzuklicken. Denn dahinter versteckt sich der Erpresser-Trojaner "Crypt0L0cker" – eine sogenannte Ransomware. Die Schadsoftware verschlüsselt die Dateien auf der Festplatte und allen verbunden USB-Speichern sowie Netzlaufwerken.
      Die Erpresser versprechen, die Dateien nach der Zahlung eines Lösegeldes wieder freizugeben – auf dieses Versprechen darf man sich aber nicht verlassen. Für den Trojaner Cryptolocker gibt es seit einigen Monaten ein Entschlüsselungs-Tool. Allerdings könnte es sich bei dem Mail-Virus um eine neue Variante handeln für die es noch kein Gegenmittel gibt. Mehr dazu und wie Sie sich vor Ransomware schützen, erfahren Sie in unserem Ratgeber.
      Der hohe Rechnungsbetrag mag so manchen Empfänger zu einem gefährlichen Klick verleiten. (Quelle: Screenshot: CERT-Bund)

      Quelle: t-online


      Mia san Mia und Mia san Tripel