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Falcons und Patriots im Superbowl

    • Falcons und Patriots im Superbowl




      Atlanta Falcons - Green Bay Packers 44:21



      Offense-Show! Atlanta zerstört die Packers




      Keine Chance! Die Green Bay Packers gehen im NFC-Championship-Game bei den Atlanta Falcons komplett unter und verlieren am Ende auch in der Höhe verdient 44:21 (0:10, 0:14, 15:13, 6:7). Green Bay hat zu keinem Zeitpunkt eine Antwort auf Julio Jones, während auf der anderen Seite Aaron Rodgers nie seinen Rhythmus findet. Die Falcons stehen im Super Bowl!


      Ryan und Jones überragen

      Das Team von Head Coach Dan Quinn konnte sich einmal mehr auf die urgewaltige Offense verlassen. Quarterback Ryan warf allein im ersten Viertel Pässe für 125 Yards und sorgte insgesamt mit vier Touchdown-Pässen und drei Runs für 415 Yards Raumgewinn. Der MVP-Kandidat setzte acht verschiedene Passempfänger ein. Allein Julio Jones kam auf neun Catches für 180 Yards und zwei Touchdowns.
      Bei den Gästen litt Aaron Rodgers vor allem unter seiner arg lädierten O-Line, brachte dennoch 27 Pässe für 287 Yards inklusive drei Passing Touchdowns an den Mann. Das Laufspiel mit nur 99 Yards - davon allein 46 durch Rodgers - war die Achillesferse der Packers-Offense.

      Sanu beendet ersten Drive mit Touchdown

      Die Falcons erwischten im letzten Spiel im Georgia Dome den gewohnten Start nach Maß. Im achten Spiel nacheinander brachte die Offense das Ei in ihrem ersten Drive in die Endzone. Nach insgesamt 13 Spielzügen fand Ryan Mohamed Sanu für zwei Yards.

      Beim Team von Head Coach Mike McCarthy meldete sich Jordy Nelson, der trotz zweier Rippenbrüche sein Comeback gab, mit insgesamt sechs Catches für zusammen 67 Yards samt eines Touchdowns zurück. Doch der erste Packers-Angriff endete ohne Punkte, weil Kicker Mason Crosby nach zuvor 23 erfolgreichen Field-Goal-Versuchen in Playoff-Spielen aus 41 Yards neben die Stangen schoss.

      Bryant erhöht per Field Goal

      Besser machte es Matt Bryant für Atlanta aus 28 Yards. Das 10:0 war jedoch eigentlich nur Schadensbegrenzung, nachdem sich die Offense der Gastgeber in der Red Zone zwei Strafen eingehandelt hatte.
      Die Packers verpassten auch in ihrem zweiten Drive leichtfertig die Punkte, als Aaron Ripkowski während eines Runs elf Yards vor der Endzone ein Fumble unterlief - der erste seiner Karriere.

      Ryan läuft in die Endzone - erstmals seit vier Jahren

      Der nächste Nackenschlag folgte prompt: Ryan beendete seinen dritten Drive mit einem Lauf über 14 Yards zum 16:0. Es war sein erster Rushing Touchdown seit der Saison 2012 und der längste Lauf der ersten 30 Minuten.
      Rodgers' erste Hälfte endete mit einem wilden Pass, der von Ricardo Allen nach 55 Yards intercepted wurde. Die Strafe ließ nicht lange auf sich warten! Denn die 1:50 Minute auf der Uhr genügten den Falcons, um durch Jones den dritten Touchdown nachzulegen - nachdem LaDarius Gunter zuvor leichtfertig eine Interception verpasste.


      Matt Ryan mit seinem erster Rushing Touchdown seit der Saison 2012 © Atlanta Falcons


      Jones startet zweite Hälfte mit 73-Yards-Touchdown

      Und so wie die erste Hälfte endete, so begann die zweite - mit einem Jones-Touchdown! Der Star-Receiver schüttelte auf seinem 73 Yards langen Weg zum 30:0 zunächst Gunter gleich zwei Mal ab und hielt sich dann noch Damarious Randall per Stiff Arm vom Leib. Der Georgia Dome erbebte!

      Erst danach kamen auch die Packers aufs Scoreboard - nach einem Zwei-Yards-Pass von Rodgers auf Davante Adams. Die Antwort der Falcons: Ryan fand Devonta Freeman für vier Yards. Die Referees schauten sich das Ganze noch einmal genau auf dem Monitor an und gaben den Touchdown zum 37:7 erst dann. Dass Bryant den Extrapunkt-Versuch versemmelte - geschenkt!

      Nelsons Touchdown und eine Two-Point-Conversion

      Nelson auf Drei-Yards-Pass und Ripkowski mit erfolgreicher Two-Point-Conversion verkürzten kurz vor Ende des dritten Viertels noch einmal. Doch Crosbys anschließender Onside Kick misslang. So stellten Tevin Coleman per Drei-Yards-Run und Bryant auf 44:15.

      Mit Rodgers' drittem Touchdown-Pass über einen Yard auf Jared Cook sorgten die Gäste noch einmal für Ergebnis-Kosmetik. Die folgende Two-Point-Conversion wurde allerdings vor der Endzone gestoppt.
      Die Falcons erreichen damit zum zweiten Mal nach 1998 den Super Bowl - am 31. Januar 1999 setzte es in Miami ein 19:34 gegen die Denver Broncos. Die Packers kassierten die erste Pleite nach acht Siegen in Folge.


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      cu b.kindl





    • New England Patriots - Pittsburgh Steelers 36:17


      Pass-Rekorde! Pats marschieren über Steelers

      Die New England Patriots stehen im Super Bowl! Die Pats schlagen letztlich zu harmlose Pittsburgh Steelers souverän mit 36:17 (10:0, 7:9, 16:0, 3:8) und zerlegen dabei vor allem die Steelers-Secondary komplett. Pittsburgh kann nicht schritthalten - muss allerdings auch früh den Ausfall von Le'Veon Bell schlucken.

      Hogan fängt zwei Touchdownpässe

      Dabei brillierte der 39-Jährige einmal mehr, stellte mit 384 Passing Yards bei drei Touchdown-Pässen einen persönlichen Playoff-Rekord auf. Seine bevorzugte Anspielstation: Chris Hogan, der bis zur Halbzeit mit sieben Catches 117 Yards zurücklegte und dabei zwei Touchdowns erzielte. Am Ende erreichte der oftmals sträflich alleingelassene Receiver bei neun Catches 180 Yards.
      Den Steelers brachen auch Le'Veon Bells Leistenprobleme das Genick. Der Star-Running-Back kam somit nur auf sechs Läufe für 20 Yards, blieb in der zweiten Hälfte Zuschauer. Ben Roethlisberger sorgte immerhin für 314 Yards Raumgewinn. Antonio Brown war mit sieben Catches für 77 Yards zwar vielversprechendster Passempfänger, tat den "Pats" aber kaum weh.

      Edelmans erster Catch ist für die Geschichtsbücher

      Stephen Gostkowski brachte die Patriots per Field Goal aus 31 Yards in Führung. Highlight des ersten und nur 112 Sekunden andauernden Drives war Julian Edelmans Catch für 41 Yards, bei dem er die Gäste-Defense narrte und sich obendrein mit insgesamt 860 Receiving Yards in Playoff-Spielen einen Franchise-Rekord angelte, den er im Laufe des Spiels noch auf 937 Yards hochschraubte.
      "Big Ben" musste dagegen bei seinem ersten Angriffszug nach zwei Läufen von Bell für zusammen neun Yards und einem von Sam Coates nicht gefangenen langen Pass schnell wieder vom Feld. Auch der zweite tiefe Ball des Steelers-Quarterbacks - diesmal auf Brown - kam nicht an und landete beinahe in den Armen von Malcolm Butler.

      Brady hat bei Pässen die freie Wahl

      Brady unterstrich schon in den ersten Minuten die Vielseitigkeit seiner Offense und warf seine ersten sieben erfolgreichen Pässe auf sechs verschiedene Kollegen. Den zweiten Drive beendete der Superstar mit einem Touchdown-Pass über 16 Yards auf den in der Endzone völlig freistehenden Hogan.
      Die Steelers vertrauten in ihrem ersten erfolgreichen Drive gezwungenermaßen auf Bells Backup DeAngelo Williams, der mit einem Lauf über sechs Yards auf 6:10 verkürzte. Näher kam Pittsburgh den Gastgebern nicht, denn Chris Boswell verpasste den Extrapunkt.


      Tom Brady und seine Offense waren nicht zu stoppen. © New England Patriots


      Erfolgreicher Trickspielzug über Lewis und Brady

      Auf der anderen Seite schlug wieder Hogan zu. Nach einem Trickspielzug über Running Back Dion Lewis schickte Brady den Receiver für 34 Yards in die Endzone. Die Gäste kamen im zweiten Viertel zwar noch bis auf ein Yard an die Endzone heran, mussten sich jedoch mit Boswells Field Goal über 23 Yards begnügen.
      Auch nach der Pause besorgte Gostkowski die ersten Punkte für das Team von Head Coach Bill Belichick. Aus 47 Yards erhöhte der Kicker auf 20:9. Doch damit nicht genug: Mit einem Run über einen Yard legte LaGarrette Blount noch im dritten Viertel nach.

      Steelers geben Ball sofort wieder her

      Offenbar zu viel für die Steelers: Eli Rodgers unterlief gleich im ersten Spielzug des folgenden Drives ein Fumble. Weil Rob Ninkovich sich das Ei sicherte, wechselte das Angriffsrecht sofort wieder. Und Brady brannte weiter: 61 Sekunden später bediente er Edelman über zehn Yards.
      Der dritte Touchdown-Pass des Patriots-Spielmachers an diesem nasskalten Abend im Gillette Stadium war ein historischer. Denn drei erfolgreiche Pässe in die Endzone in einem Playoff-Spiel gelangen Brady nun schon zum neunten Mal - das kann sonst nur 49ers-Legende Joe Montana von sich behaupten.

      Gostkowski vergibt den Extrapunkt

      Gostkowski schien nach dem 33:9 sogar schon abgeschaltet zu haben, denn der sonst so sichere Kicker setzte den Extrapunkt-Versuch neben die Stangen. Auch an diesem Fauxpas konnte sich das Team von Head Coach Mike Tomlin nicht mehr aufrichten: Roethlisberger leistete sich eine Interception gegen Eric Rowe.
      Unter "Brady"-Sprechchören setzte Gostkowski aus 26 Yards noch einen drauf - das 36:9. Kurz vor Ende warf "Big Ben" dann doch noch seinen ersten Touchdown-Pass, als er Cobi Hamilton für 30 Yards bediente. Weil auch die Two-Point-Conversion auf Williams funktionierte, kamen die Gäste noch auf 36:17 heran.

      Die zum neunten Mal nacheinander erfolgreichen Patriots treffen im Super Bowl LI in Houston (am 5. Februar ab 22:55 Uhr live in SAT.1) auf die Atlanta Falcons. Für Pittsburgh endete die Siegesserie nach neun Erfolgen. Im fünften Playoff-Duell der beiden Franchises zogen die Steelers zum vierten Mal den Kürzeren.




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      Quelle: ran.de



      cu b.kindl