NEW - Der Feed des Merlin Images jetzt bei BoxPirates - NEW

NEW - BoxPirates Plugin Feed - NEW
Unsere Plugins direkt über den Plugin Browser eure Box installierbar

NFL Divisional Playoffs Teil 2: Rodgers und Big Ben siegen

    • NFL Divisional Playoffs Teil 2: Rodgers und Big Ben siegen

      Mit dem Wild Card Weekend startete die NFL in die Play-off-Action 2017. An Spannung ließen es alle vier Partien aber etwas vermissen: Jedes Duell wurde mit über zehn Punkten Vorsprung entschieden. Das gab es seit 1990 nicht. Die nun bevorstehende Divisional Round versprechen aber vier Thriller. Zum Abschluss am Sonntag stehen sich Kansas City und Pittsburgh sowie Dallas und Green Bay gegenüber.






      Dallas Cowboys vs. Green Bay Packers

      Sonntag den 15.01.2017 Live ab 22.30 Uhr auf Sat1 und ab 22.25 Uhr auf Puls4


      Der Hail-Mary-König

      Was war das abermals für eine Gala von Aaron Rodgers beim überdeutlichen 38:13 seiner Green Bay Packers gegen die nach ordentlichem Start klar unterlegenen New York Giants! Der "Gunslinger" warf für vier Touchdowns sowie 362 Yards und kommt während der jüngsten sieben und jeweils siegreichen NFL-Spiele insgesamt auf 2029 Yards und 19 Touchdowns bei keiner Interception. Doch nicht nur das: Der Hail-Mary-König steht inzwischen bei drei solch weiter Zuspiele in 402 Tagen.


      Ob der 33-Jährige auch am Sonntag (22.40 Uhr MEZ) im AT&T Stadium der Dallas Cowboys schadlos bleibt und eine weitere Glanzvorstellung hinlegen kann? Leicht wird es auf keinen Fall, obwohl Cowboys-Abwehrmann Tyrone Crawford den Spielmacher der Packers in den höchsten Tönen lobt: "Dieser Typ ist ein Tier." Sein Plan für das Duell mit "ARod": "Wir müssen ihn in der Pocket halten, dann können wir ihn kontrollieren." Doch das ist seit Jahren das Ziel vieler Vereine gewesen, aber nur wenige haben das Kunststück vollbracht, Rodgers tatsächlich einzuzäunen. Das weiß dann wiederum auch Crawford: "Ich weiß manchmal gar nicht, wie dieser Typ all das schafft." Dallas' Headcoach Jason Garrett hat dem nicht viel hinzuzufügen: "Rodgers ist seit neun Jahren heiß." Also seit dem Zeitpunkt, als der damalige Jungspund 2008 einen gewissen Brett Favre in Green Bay ablöste und sich in der Spielzeit 2010/11 bereits einen Super-Bowl-Ring ansteckte.

      Die aufstrebenden Rookies

      Doch allein darauf zu hoffen, dass Rodgers einen schlechten Tag erwischt, brauchen die Cowboys nicht. Sie sind schließlich als bestes Team der NFC (13:3) direkt in die Divisional Round eingezogen und haben mit Rookie-Quarterback Dak Prescott (23) und Rookie-Running-Back Ezekiel Elliott (21) zwei glühende Eisen im Feuer. Letzterer führt die NFL mit 1631 Rushing Yards an und hat seine Spuren auch schon in der Defensive von Green Bay hinterlassen: Beim 30:16 von Dallas in der Käsestadt schlug Elliott mit 157 Yards zu. Beweisen müssen sich die beiden aber nun ein erstes Mal in der Endrunde. Dabei helfen könnten die weiteren texanischen Waffen, die vor allem Spielmacher Prescott (3667 Yards, 23 TDs, nur vier Interceptions) suchen und höchstwahrscheinlich finden wird: Receiver Cole Beasley (75 Receptions für 833 Yards), Tight End Jason Witten (69 für 673) und Wideout Dez Bryant (50 für 796).

      Notfallplan "Hail Mary"?

      Im Lager der Gäste, die nach dem Spiel bei minus zwölf Grad daheim gegen die Giants nun bei rund 20 Grad plus in Texas agieren müssen, gibt es dagegen einen herben Rückschlag: Jordy Nelson, der mit 1257 Yards und 14 Touchdowns nach seinem Kreuzbandriss 2015/16 wieder glänzte, wird nach zwei Rippenbrüchen wohl nicht mitwirken können. "Das ist ein harter Rückschlag", weiß Rodgers. "Wir haben zusammen viel Football gespielt und festgestellt, dass uns das als Team guttut und weiterbringt. Wir hätten Nummer 87 natürlich sehr gerne weiter im Team." Immerhin: Mit Randall Cobb (zuletzt drei TDs), Davante Adams, Ty Montgomery oder Christine Michael verfügen die Packers weiterhin über ordentliche Kaliber. Auch in der Defense steht neben Star-Linebacker Clay Matthews voraussichtlich wieder Cornerback Damarious Randall (Leiste) zur Verfügung. Und wenn alle Stricke reißen - wer weiß -, vielleicht setzt der "Gunslinger" dann wieder zu einer "Hail Mary" an. Es wäre die vierte binnen 409 Tagen.




      -----------------------------





      Kansas City Chiefs vs. Pittsburgh Steelers


      Montag den 16.01.2017 Live direkt im Anschluss an Spiel 1 auf SAT.1 und Puls4

      Chiefs vs. Steelers - Abwehrbollwerk vs. Star-Power


      Wenn die Kansas City Chiefs in der Nacht von Sonntag auf Montag (2.20 Uhr MEZ) die Pittsburgh Steelers in ihrem Arrowhead Stadium, der lautesten Heimstätte der NFL, empfangen, dann treffen zwei leicht unterschiedliche Welten aufeinander. Denn während die Hausherren um Safety Eric Berry oder Linebacker Justin Houston eine der besten Abwehrreihen der Liga stellen, fahren die Gäste aus "Steel City" in erster Linie offensive Geschütze auf: Mit dem leicht angeschlagenen Ben Roethlisberger, Wide Receiver Antonio Brown und Running Back Le'Veon Bell verfügt Pittsburgh nämlich über drei absolute Top-Player der National Football League.

      Letzterer vergleicht sich nach seiner Sahneleistung beim 30:12 gegen die Miami Dolphins in der Wild Card Round mit dem Franchise-Rekord von 167 Yards mit NBA-Ass Stephen Curry von den Golden State Warriors. "Ich denke, dass ich jedes Spiel verändern kann. Nach diesem Verständnis bin ich wie Curry im Basketball", so Läufer Bell. Im Kern nicht unbedingt falsch, schließlich hat der vielseitige 24-Jährige als erster Spieler der NFL-Geschichte im Schnitt pro Spiel während der Regular Season über 100 Rushing und über 50 Receiving Yards erreicht. "Er macht so vieles - und so vieles richtig. Er vereint in sich die Stärken von gleich mehreren Spielertypen", hatte erst kürzlich Spielmacher "Big Ben" gelobt.

      Doch Vorsicht: Auch die Chiefs haben offensiv einiges zu bieten - und lechzen zudem nach dem 14:43-Blowout in Week 4 in Pittsburgh auf Revanche. "Die Spieler zeigen reichlich Emotionen in dieser Saisonphase", weiß QB Alex Smith in Bezug auf die Play-offs und das mögliche Erreichen des Super Bowls am 5. Februar (Ortszeit) in Houston/Texas. "Jeder legt enorm viel rein, gibt alles im Training und opfert sich für diese Gelegenheit." Das erhofft sich der Spielmacher von Kansas City sicherlich am Sonntag auch von seiner Offensive, die mit Receiver Tyreek Hill und Tight End Travis Kelce bestens bestückt ist. Denn: Aus den vergangenen sechs Partien haben die beiden sieben Touchdowns und 45 Prozent der offensiv erreichten Yards des gesamten Vereins (470 von 2150) verbucht.

      Trainer Reid: "Keinen Platz für Fehler"

      Die Erfahrung spricht allerdings klar zugunsten der Steelers, die bereits ihr 35. Play-off-Spiel vergangenen Sonntag gewonnen hatten (Rekord). Außerdem steht der zweimalige Champion Roethlisberger vor seinem 19. Endrundeneinsatz. Sein Gegenüber Smith wird auf sechs kommen. "Du musst schlichtweg guten Football spielen. Hier gibt es keinen Platz für Fehler", sagt Chiefs-Headcoach Andy Reid, der wiederum persönlich in den Play-offs bei 11:11 steht (sein Gegenüber Mike Tomlin bei 7:5).





      Quelle: kicker.de



      cu b.kindl

    • NFL-Krimi: Packers mit Last-Minute-Sieg in Dallas



      Dallas Cowboys vs. Green Bay Packers 31:34


      Die Green Bay Packers stehen im Championship Game der NFC. In einer engen Partie konnte sich das Team um Quarterback Rodgers kurz vor Schluss gegen die Dallas Cowboys durchsetzen.


      Was für ein Spiel! Die Green Bay Packers stehen nach einem der besten Saisonspiele im NFC Championship Game. Die Truppe aus Wisconsin setze sich in der Divisional Round kurz mit Ablauf der Spielzeit bei den Dallas Cowboys durch ein Field Goal von Kicker Mason Crosby mit 34:31 durch.

      Über einen langen Zeitraum lag das Team von Quarterback Aaron Rodgers (356 Yards, 2 Touchdowns, 1 Interception) in Führung, bis Dallas-Passgeber Dak Prescott (302 Yards, 3 Touchdowns, 1 Interception) gemeinsam mit Wide Receiver Dez Bryant (132 Yards, 2 Touchdowns) ein sensationelle Aufholjagd startete.

      Offener Schlagabtausch

      Bereits in Hälfte eins lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch. Während auf Seiten der Cowboys Dez Bryant mit einem Receiving-Touchdown und Dan Bailey mit zwei Field Goals Punkte erzielten, tankte sich für Green Bay Ty Montgomery gleich zwei Mal in die gegnerische Endzone. Zusätzlich fing Wide Receiver Richard Rodgers einen Touchdown-Pass von seinem Namensvetter Aaron.



      Volltreffer! Mason Crosby (li.) schießt das Ei durch die Stangen. Die Packers ziehen weiter.
      © Dallas Cowboys




      Nach der Pause sollte es ebenso spannend weiter gehen. Rodgers fand Jared Cook mit einem Pass über drei Yards in der Endzone und baute so die Packers-Führung auf 28:13 aus. Doch die Cowboys-Offense schlug noch einmal zurück.

      Dallas gleicht aus

      Dak Prescott schickte Tight End Jason Witten mit einem Sechs-Yard-Pass in die Endzone und vier Minuten vor dem Ende des letzten Quarters erzielte Dez Bryant seinen zweiten Touchdown des Abends. Anschließend besorgte Prescott die Two-Point-Conversion selbst und lief zum Ausgleich in die Endzone.

      Green Bay ging jedoch mit einem 56-Yards-Field-Goal durch Mason Crosby erneut in Führung. Doch kein Problem für Prescott, der sein Team erneut tief in die gegnerische Hälfte führte und so ein Field Goal für sein Team ermöglichte.

      Das Spiel nahm jedoch eine erneute Wendung. Rodgers bewies seine Qualitäten, schaffte es seine Offense innerhalb von 33 Sekunden an die 33-Yard-Linie der Cowboys zu führen und durfte wenig später über das erfolgreiche Field Goal seines Kickers jubeln. Durch den 34:31-Sieg ziehen die Packers in das NFC Championship Game ein und treffen dort auf die Atlanta Falcons.




      -------------------------




      Field-Goal-Festival: Steelers siegen ohne Touchdown


      Kansas City Chiefs vs. Pittsburgh Steelers 16:18


      Was für ein spannendes und kurioses Spiel. Die Pittsburgh Steelers erzielen sechs Field Goals und setzen sich ohne Touchdown gegen die Kansas City Chiefs durch.


      Die Pittsburgh Steelers ziehen als letztes Team in die Conference-Championship-Spiele ein. Die Franchise von Head Coach Mike Tomlin setzte sich gegen die Kansas Chiefs mit 18:16 durch.

      Kurios: Die Steelers erzielten im gesamten Spiel keinen einzigen Touchdown und stellten mit sechs Field Goals einen neuen Playoff-Rekord auf.

      Field Goals über Field Goals

      Während Chiefs-Passgeber Alex Smith seinen Receiver Albert Wilson mit einem Pass über fünf Yards in der Endzone bediente, mussten sich die Steelers über den gesamten Zeitraum der Partie mit Field Goals begnügen.





      Chiefs Quarterback Alex Smith musste sich den Steelers geschlagen geben © Kansas City Chiefs



      Bis zu Beginn des letzten Viertels erzielte das Team von Ben Roethlisberger fünf Field Goals. Da die Chiefs bis dahin ebenso nur noch weitere drei Punkte durch Kicker Cairo Santos auf die Anzeigetafel brachten, reichte es für eine knappe 15:10-Pittsburgh-Führung.


      Two Point Conversion misslingt

      Kicker Chris Boswell machte auch im letzten Viertel da weiter, wo er aufgehört hatte und erzielte Field Goal Nummer sechs (Playoff-Rekord). Smith führte sein Team darauf bis an die Endzone der Steelers und wurde durch Spencer Wares anschließenden Rushing-Touchdown belohnt.

      Dann wurde es dramatisch: Die erste erfolgreiche Two-Point-Conversion wurde aufgrund eines Holdings zurückgepfiffen und Smith schaffte es im zweiten Versuch nicht, den Ball bei einem Receiver unterzubringen.

      Die Steelers ließen daraufhin die Uhr runter laufen und durften über ihren 18:16-Erfolg jubeln. "Big Ben" und Co. treffen damit im AFC Championship Game auf die New England Patriots und Tom Brady.





      Quelle: ran.de



      cu b.kindl