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NFL Divisional Playoffs Teil 1: Falcons und Pats siegen

    • NFL Divisional Playoffs Teil 1: Falcons und Pats siegen

      Trainer-Treffen in Atlanta - Brady macht sich auf

      Mit dem Wild Card Weekend startete die NFL in die Play-off-Action 2017. An Spannung ließen es alle vier Partien aber etwas vermissen: Jedes Duell wurde mit über zehn Punkten Vorsprung entschieden. Das gab es seit 1990 nicht. Die nun bevorstehende Divisional Round verspricht aber vier Thriller, schließlich steigen nun erst die zuletzt spielfreien Top-Klubs ein. Zum Auftakt am Samstag (Ortszeit) stehen sich Atlanta und Seattle sowie New England und Houston gegenüber.



      Atlanta Falcons vs. Seattle Seahawks


      Samstag den 14.01.217 Live ab 22.25 Uhr auf Sat 1 und auf Puls4 ab 22.20Uhr


      Quinn und Carroll: Zwei alte Bekannte

      Wenn sich am Samstag (22.35 Uhr MEZ) die Atlanta Falcons und die Seattle Seahawks im ersten Spiel der Divisional Round 2017 gegenüberstehen, dann ist das nicht nur das Duell zwischen einer der offensivstärksten Mannschaften der Regular Season (über 400 Yards pro Partie, über 33 Punkte pro Partie) und einer der besten Defensivreihen der NFL (nur knapp über 18 zugelassene Punkte pro Partie, unter 100 zugelassene Rushing Yards pro Partie). Und auch nicht ausschließlich das Duell zwischen Quarterback Matt "Matty Ice" Ryan (4944 Yards, 38 Touchdown-Pässe, sieben Interceptions) und Russell Wilson (4219 Yards, 21 TDs, elf Int.).

      Sondern auch das Duell zwischen zwei Headcoaches: Der aktuelle Falcons-Trainer Dan Quinn kennt seinen Gegenüber Pete Carroll bestens. Quinn arbeitete drei Jahre unter der Regie von Carroll bei den Seahawks - zunächst 2010 als Defensive Line Coach, dann als Defensive Coordinator bei den beiden Super-Bowl-Jahren 2013/14 und 2014/15. Gewonnen hatte Seattle bekanntlich im ersten Anlauf gegen die Denver Broncos, ehe eine Spielzeit später eine dramatische Niederlage gegen die New England Patriots (Stichwörter: Wirres Wagnis und Marshawn Lynch) folgte. Dazwischen arbeitete der Trainer zwei Jahre beim College-Team der University of Florida.

      "Geh' deinen eigenen Weg!"

      Wie Quinn unter der Woche mitteilte, habe er seinem Lehrmeister Carroll zwar viel zu verdanken, es sei aber nicht sein Ziel, in Atlanta eine Kopie der Seahawks aufzubauen. Jedes Franchise habe das Ziel, eine eigene Identität zu entwickeln, eine individuelle Philosophie zu haben und zu pflegen. So auch er als Trainer der Falcons nach seinem Weggang von der Westküste 2015: "Ich hatte nie vor, hier ein Ost-Seattle zu kreieren. Natürlich habe ich Fantastisches von Carroll gelernt, aber einer seiner besten Tipps an mich war: 'Hey Q, geh' deinen eigenen Weg!' Das versuche ich zu tun." Nach seiner bereits ordentlichen ersten Saison (8:8) in Atlanta folgte in diesem Jahr ein erster Durchbruch: Mit einer Bilanz von 11:5 überstand man die Regular Season als zweitbestes Team der NFC hinter Dallas (13:3).


      Ein interessantes Quarterback-Duell steht bevor: Matt Ryan (links) misst sich mit Russell Wilson.
      © Getty Images


      Ein Duell gab es in dieser Spielzeit bereits zwischen den beiden Teams und Trainern: In Week 6 unterlag Atlanta in Seattle mit 24:26. Nun steht ein Heimspiel für die offensivstarken Falcons bevor - und für Quinn das zweite Kräftemessen mit Carroll. "Beide Teams sind inzwischen eine bessere Version von sich selbst geworden", beurteilt Quinn die Entwicklung und befindet auf sich selbst bezogen: "Dieses Duell mit Seattle war natürlich emotional für mich. Das ist jetzt aber nicht mehr der Fall."

      Quinn wünsche seinem Gegenüber Carroll nur das Beste - außer in direkten Duellen mit Atlanta. Dahingehend denkt der 46-Jährige in Bezug auf eine lange Rivalität: "Ich hoffe, dieses Duell wird in den kommenden zehn Jahren zu einem Klassiker." Seattles Defensive End Michael Bennett hofft dies eher nicht. Der 31-Jährige sagt nämlich in Bezug auf das kommende Play-off-Duell: "Ich würde es bevorzugen, gegen ein fürchterlicheres Team zu spielen." Nichtsdestotrotz meint Bennett: "Wir sind froh, überhaupt noch gegen jemand spielen zu dürfen."




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      New England Patriots vs. Houston Texans

      Sonntag den 15.01.2017 Live ab 02.15 Uhr auf Sat1 und ab 02.00 Uhr auf Puls4

      Bradys Weg zur Nummer fünf beginnt

      Im zweiten Spiel des ersten Divisional-Tages in der Nacht von Samstag auf Sonntag (2.15 Uhr MEZ) kommt es zum Aufeinandertreffen zwischen den New England Patriots und den Houston Texans, die in der Wild Card Round mit 27:14 gegen die Oakland Raiders verdientermaßen die Oberhand behalten hatten. Die Rollenverteilung im Vorfeld liegt auf der Hand: Die Pats, die die Regular Season mit der besten Bilanz aller 32 Teams abgeschlossen haben (14:2), gehen als turmhoher Favorit ins Rennen.

      Das sieht auch Texans-Trainer Bill O'Brien so: "Wenn du zu viele Fehler machst, dann begraben dich die Patriots. Wir müssen deswegen zusehen, guten und fundamentalen Football zu spielen - und wir dürfen dabei in der Abwehr, dem Angriff und den Special Teams eben nicht viele Fehler begehen." Der ehemalige Offensive Coordinator der Pats (2011) weiß vor allem um die Stärken von Tom Brady Bescheid. Mit dem 39-Jährigen, der, seit er 30 Jahre alt geworden ist, bei einer Regular-Season-Bilanz von 113:28 steht und in dieser Spielzeit nur zwei Interceptions geworfen hat (3554 Yards, 28 Touchdowns), arbeitete der Coach nicht nur selbst zusammen, er schätzt den viermaligen NFL-Champion schlichtweg schon immer als großartigen Profi: "Tom hat seine Qualitäten über die Jahre in New England mit so vielen verschiedenen Teams bewiesen. Er ist einfach ein großartiger Quarterback. Sich auf ihn vorzubereiten, ist immens schwer."

      Die Waffen von Houston - und Brady

      Doch Houston hat selbst ein paar Eisen im Feuer: Neben dem wieder verbesserten Brock Osweiler, der gegen Ende der Saison auf die Bank gesetzt worden war und im Wild Card Game überzeugte, vor allem DeAndre Hopkins. Der Wide Receiver wird von Patriots-Trainer Bill Belichick mit Cardinals-Star Larry Fitzgerald verglichen: "Seine Hände und sein Radius sind große Vorteile. Er ist schwer zu decken." Trotzdem sieht die Bilanz nicht gut aus: In neun bisherigen Spielen gegen New England kommt Hopkins (24) lediglich auf 185 Yards und neun Catches.

      "Es wird auf jeden Fall eine schwere Aufgabe", findet Brady. Denn: "Die Texans haben eine verdammt gute Defense. Das wird für uns in der Offensive eine wirklich schwere Aufgabe." Ohne den weiterhin fehlenden J.J. Watt (Rücken) bleibt es aber schwer vorstellbar, dass für Houston auswärts in der Festung Gillette Stadium in Foxborough etwas gehen soll. Schließlich hatte Houston bereits in Week 3 überdeutlich mit 0:27 in New England das Nachsehen.

      Das Besondere hierbei: Damals hatte Jacoby Brissett für den gesperrten Tom Brady ("DeflateGate") gespielt. Nun wird der Meister, der sich auf einem guten Weg Richtung NFL-Ring Nummer fünf befindet, selbst übernehmen.


      Quelle: kicker.de



      cu b.kindl

    • Atlanta Falcons - Seattle Seahawks 36:20



      Falcons-Offense marschiert über Seattle


      Die Atlanta Falcons stehen im NFC-Championship-Game! Die Falcons behalten im Divisional-Spiel gegen die Seattle Seahawks dank ihrer herausragenden Offense letztlich klar mit 36:20 (0:7, 19:3, 7:3, 10:7) die Oberhand - können sich dabei allerdings auch auf ihre Defense verlassen. Den Seahawks dagegen wird die Baustelle für die Offseason einmal mehr deutlich gemacht.



      Die Atlanta Falcons sind nur noch einen Schritt von der Teilnahme am Super Bowl 2017 entfernt. In der Divisional Round setzte sich das Team souverän mit 36:20 gegen die Seattle Seahawks durch.

      Quarterback Matt Ryan (338 Yards, 3 Touchdowns) sorgte erneut mit einer MVP-Leistung für Begeisterung in Atlanta. Doch auch die Defense der Falcons zeigte sich im Gegensatz zur Regular Season stark verbessert und bereitete Russell Wilson (225 Yards, 2 Touchdowns, 2 Interceptions) mit seiner Seattle-Offense immer wieder Probleme.

      "Matty Ice" on fire

      Seattle sollte mit einem Touchdown durch Tight End Jimmy Graham die ersten Punkte des Abends erzielen, blieb im weiteren Verlauf des Spiels jedoch blass und konnte bis zum vierten Quarter lediglich noch zwei Field Goals erzielen.



      Falcons Quarterback Matt Ryan hatte einen starken Abend © Atlanta Falcons


      Ganz anders die gut geölte Falcons-Offensive um Passgeber "Matty Ice". Der fand erst Julio Jones mit einem Pass über sieben Yards in der Endzone, warf kurz vor der Halbzeit einen weiteren TD-Pass auf Tevin Coleman und jubelte im dritten Quarter über einen Rushing-TD von Devonta Freeman.

      Kurioserweise sorgte zuvor nicht nur Kicker Matt Bryant mit einem Field Goal für weiter Atlanta-Punkte. Seattle-Quarterback Russell Wilson fiel in die eigene Endzone. Resultat: Safety, zwei weitere Punkte für die Falcons.

      Falcons ohne Probleme

      Auch im letzten Viertel konnten sich die Seahawks nicht behaupten. Nach einem weiteren Field Goal durch Bryant warf Wilson seine erste Interception des Abends und leitete so endgültig die Niederlage seiner Franchise ein. Die Touchdowns von Mohamed Sanu auf Seiten der Falcons und Doug Baldwin auf Seiten der Seahawks brachten zwar weitere Punkte auf die Anzeigetafel, eine weitere Interception durch Wilson besiegelte jedoch den 36:20-Sieg Atlantas.

      Die Falcons ziehen damit zum zweiten Mal in ihrer Franchise-Historie in ein Conference-Championship-Game ein und treffen dort auf den Sieger des Spiels Green Bay Packers at Dallas Cowboys ( Sonntag, 15. Januar 2017 ab 22:30 Uhr live in SAT.1 ).





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      New England Patriots - Houston Texans 34:16


      Pats wackeln kurz - Brady schwach

      Die New England Patriots haben den Einzug ins AFC-Championship-Game geschafft - gegen zähe Houston Texans war es allerdings lange entschieden weniger deutlich, als im Vorfeld vermutet wurde. Mit 34:16 (14:3, 3:10, 7:0, 10:3) gewinnen die Pats letztlich, bis ins Schlussviertel taten sich die Hausherren jedoch sichtbar schwer.


      Zum sechsten Mal in Folge stehen die New England Patriots im Championship Game der AFC. Das Team von Head Coach Bill Belichick setzte sich in einem zunächst hart umkämpften Spiel mit 34:16 gegen die Houston Texans durch.

      Die beiden Quarterbacks Tom Brady (287 Yards, 2 Touchdowns, 2 Interceptions) und Brock Osweiler (198Yards, 1 Touchdowns, 3 Interceptions) taten sich gegen starke Defensiv-Reihen schwer, warfen insgesamt fünf Interceptions. Ganz anders Running Back Dion Lewis, der mit drei Touchdowns zum Mann des Abends avancierte.

      Dion-Lewis-Show

      In Hälfte eins lieferten sich beide Teams einen spannenden Schlagabtausch. Den ersten TD-Pass des Abends sicherte sich Tom Brady, der Dion Lewis in Szene setzte.



      Einlauf der Patriots ,voran Wide ReceiverJulian Edelman © New England Patriots

      Lewis sorgte nur wenig später für ein weiteres Highlight, als er einen Kickoff-Return über 98 Yards in die gegnerische Endzone trug. Doch auch die Texans brachten durch zwei Field Goals und einen Touchdown durch C.J. Fiedorowicz Punkte auf die Anzeigetafel.

      Sieben Sekunden vor der Halbzeitpause sorgte Stephen Gostkowski mit einem Field Goal für die knappe 17:13-Halbzeitführung New Englands.

      Osweiler mit Interceptions

      Auf einen weiteren Touchdown hofften die Texans-Fans jedoch umsonst. Lediglich für ein Field Goal reichte es am Anfang des dritten Quarters. Brady und die Patriots kamen dagegen immer besser ins Spiel.

      Der Quarterback bediente James White mit einem 19-Yard-Pass in der Endzone, Dion Lewis erzielte mit einem 1-Yards-Rush seinen dritten Touchdown und Gostkowski schickte den Ball für drei weitere Punkte durch die Torstangen. Brock Osweiler konnte sein Team nicht mehr in die gegnerische Hälfte führen, warf seine dritte Interception vier Minuten vor dem Abpfiff und leitete so den Sieg der Patriots ein.

      Die New England Patriots machen durch den 34:16-Sieg einen weiteren Schritt in Richtung Super Bowl und treffen im AFC Championship Game entweder auf die Pittsburgh Steelers oder die Kansas City Chiefs.


      Quelle: ran.de



      cu b.kindl