Uli Hoeneß, der an diesem Donnerstag seinen 65. Geburtstag feiert, zeigt dieser Tage, dass er es nicht verlernt hat, auszuteilen. Der Bayern-Präsident schickt nicht nur eine Breitseite Richtung Dortmund. Er stellt auch klar, dass er "gar keine Angst" vor Leipzig hat. Den chinesischen Fußball findet er derzeit "nur noch krank". Und auch das eigene Team muss sich Kritik anhören.
Eigentlich ist alles wie gewohnt, der FC Bayern ging als Tabellenführer in die Winterpause, hat nur ein Spiel verloren, und doch hat man den Eindruck, die Dominanz vergangener Jahre sei dahin. Nur drei Punkte hinter dem deutschen Rekordmeister rangiert Aufsteiger Leipzig. Für Hoeneß kein Grund zur Sorge. Nach eigener Aussage, habe er "gar keine Angst", wie er bei "Sky Sport News HD" erzählt. "Erstens ist es ja endlich, Herr Mateschitz ist ja auch schon 70. Und ob ein eventueller Nachfolger auch eine ähnliche Strategie fährt wie Herr Mateschitz, den ich schätze?" Es sei vielmehr gefährlich für einen Verein, dass man derart von einer Person abhängig sei. "Die Zukunft des FC Bayern ist da auf viel breiteren Beinen als die von RB Leipzig."
Allerdings macht Hoeneß auch kein Geheimnis daraus, dass ihm die Leistungen nicht immer gefallen haben. "Noch viel Luft nach oben", sieht er. Was den 65-Jährigen aber stört, dass nun schon die Rede von einer "Wachablösung" sei, "das Ende einer Ära herbeizureden, das ist mir viel zu weit hergeholt".
Und dann fliegt noch ein Giftpfeil zur Konkurrenz. "Es ist unsere Aufgabe, all die Freunde, die sich jetzt schon die Hände reiben, dass es endlich beim FC Bayern auch mal bergab geht, am Saisonende wieder weinen zu sehen." Der BVB wurde noch extra erwähnt: "Dortmund hatte gemeint, dieses Jahr sei ein Jahr, in dem sie dem FC Bayern richtig auf die Pelle gerückt sind. Und was ist passiert? Ich habe an Weihnachten auf die Tabelle geschaut und festgestellt, es sind wieder zwölf Punkte." Vor einem Jahr waren "lediglich" acht Punkte zwischen den beiden Klubs.
China "ist nur noch krank"
Finanziell scheinen derzeit Welten zwischen China und dem Rest der Welt zu liegen. Angeblich gab es ein Megaangebot für Cristiano Ronaldo (300 Millionen Euro Ablöse, 100 Millionen Jahresgehalt). Carlos Tevez bekommt nach Informationen der französischen Nachrichtenagentur AFP ein Jahresgehalt von 38 Millionen Euro. "Das ist nur noch krank", findet wohl nicht nur Hoeneß.
Fans müssen bei Laune bleiben
Auf die leichte Schulter nimmt er den neuen Gegner aus Fernost allerdings keineswegs. "Man kann nur hoffen, dass das alles nicht so wird, wie es derzeit aussieht. Eine Gefahr ist da, keine Frage", sorgt sich Hoeneß. Allerdings dürfte man jetzt nicht die Zuschauer zur Kasse bitten, um die eigenen Einnahmen weiter in die Höhe zu schrauben. "Ich warne davor, auch nur einen Euro die Preise zu erhöhen. Man muss dem Zuschauer, der ins Stadion geht und für Stimmung sorgt, danke sagen und ihn hätscheln und schauen, dass er bei Laune bleibt."
Quelle: kicker.de
Eigentlich ist alles wie gewohnt, der FC Bayern ging als Tabellenführer in die Winterpause, hat nur ein Spiel verloren, und doch hat man den Eindruck, die Dominanz vergangener Jahre sei dahin. Nur drei Punkte hinter dem deutschen Rekordmeister rangiert Aufsteiger Leipzig. Für Hoeneß kein Grund zur Sorge. Nach eigener Aussage, habe er "gar keine Angst", wie er bei "Sky Sport News HD" erzählt. "Erstens ist es ja endlich, Herr Mateschitz ist ja auch schon 70. Und ob ein eventueller Nachfolger auch eine ähnliche Strategie fährt wie Herr Mateschitz, den ich schätze?" Es sei vielmehr gefährlich für einen Verein, dass man derart von einer Person abhängig sei. "Die Zukunft des FC Bayern ist da auf viel breiteren Beinen als die von RB Leipzig."
Allerdings macht Hoeneß auch kein Geheimnis daraus, dass ihm die Leistungen nicht immer gefallen haben. "Noch viel Luft nach oben", sieht er. Was den 65-Jährigen aber stört, dass nun schon die Rede von einer "Wachablösung" sei, "das Ende einer Ära herbeizureden, das ist mir viel zu weit hergeholt".
Und dann fliegt noch ein Giftpfeil zur Konkurrenz. "Es ist unsere Aufgabe, all die Freunde, die sich jetzt schon die Hände reiben, dass es endlich beim FC Bayern auch mal bergab geht, am Saisonende wieder weinen zu sehen." Der BVB wurde noch extra erwähnt: "Dortmund hatte gemeint, dieses Jahr sei ein Jahr, in dem sie dem FC Bayern richtig auf die Pelle gerückt sind. Und was ist passiert? Ich habe an Weihnachten auf die Tabelle geschaut und festgestellt, es sind wieder zwölf Punkte." Vor einem Jahr waren "lediglich" acht Punkte zwischen den beiden Klubs.
China "ist nur noch krank"
Finanziell scheinen derzeit Welten zwischen China und dem Rest der Welt zu liegen. Angeblich gab es ein Megaangebot für Cristiano Ronaldo (300 Millionen Euro Ablöse, 100 Millionen Jahresgehalt). Carlos Tevez bekommt nach Informationen der französischen Nachrichtenagentur AFP ein Jahresgehalt von 38 Millionen Euro. "Das ist nur noch krank", findet wohl nicht nur Hoeneß.
Fans müssen bei Laune bleiben
Auf die leichte Schulter nimmt er den neuen Gegner aus Fernost allerdings keineswegs. "Man kann nur hoffen, dass das alles nicht so wird, wie es derzeit aussieht. Eine Gefahr ist da, keine Frage", sorgt sich Hoeneß. Allerdings dürfte man jetzt nicht die Zuschauer zur Kasse bitten, um die eigenen Einnahmen weiter in die Höhe zu schrauben. "Ich warne davor, auch nur einen Euro die Preise zu erhöhen. Man muss dem Zuschauer, der ins Stadion geht und für Stimmung sorgt, danke sagen und ihn hätscheln und schauen, dass er bei Laune bleibt."
Quelle: kicker.de
cu b.kindl