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Turbo-Comeback auf der Trainerbank: Meier übernimmt FCK

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    • Turbo-Comeback auf der Trainerbank: Meier übernimmt FCK


      Turbo-Comeback auf der Trainerbank: 28 Tage nach seiner Entlassung beim Schlusslicht Darmstadt 98 wird Norbert Meier Nachfolger des zurückgetretenen Tayfun Korkut beim Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. Der Klub wollte eine entsprechende Meldung der Bild-Zeitung am Montag zwar nicht bestätigen, nach SID-Informationen hat er allerdings seinen Vertrag in Darmstadt aufgelöst.



      Zudem lud der viermalige Meister und zweimalige Pokalsieger aus der Pfalz für den Trainingsauftakt am Dienstag zu einer Pressekonferenz ein. Vom 12. bis 20. Januar 2017 geht es für Meier mit seinem neuen Team nach San Pedro del Pinatar, Spanien ins Trainingslager.

      Die Roten Teufel, die seit der Trennung von Meistercoach Otto Rehhagel im Oktober 2000 insgesamt 18 Trainer in 16 Jahren verschlissen haben, stehen nach der Hinrunde auf dem 13. Tabellenplatz und haben fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz.

      Der 58 Jahre alte Meier galt von Beginn an als einer der Favoriten auf die Nachfolge Korkuts, der die FCK-Verantwortlichen kurz vor Weihnachten über seinen überraschenden Rückzug nach einem halben Jahr im Amt informiert hatte. Als weitere Kandidaten wurden Stefan Ruthenbeck, Ciriaco Sforza, Bruno Labbadia, Holger Stanislawski und Sven Demandt gehandelt.

      Meier hatte vor Saisonbeginn die Nachfolge von Dirk Schuster bei den Lilien angetreten. Nach sechs Pflichtspielpleiten in Folge musste der Trainer aber am 5. Dezember gehen. Danach gab es von mehreren Seiten Kritik an seiner Arbeit in Darmstadt, das nur 80 Kilometer Luftlinie von Kaiserslautern entfernt liegt.

      Schwierige Aufgabe für Meier

      Vor seinem kurzen Gastspiel in Südhessen saß der 16-malige Nationalspieler bei Arminia Bielefeld, Fortuna Düsseldorf, Dynamo Dresden, dem MSV Duisburg und Borussia Mönchengladbach auf der Bank. Als Spieler absolvierte Meier mit Werder Bremen insgesamt 281 Erst- und Zweitligaspiele, 1988 wurde er mit Werder deutscher Meister. Zudem lief er von 1990 bis 1992 noch 50 Mal für Borussia Mönchengladbach in der Bundesliga auf.

      Den neuen FCK-Trainer erwartet ein schwieriges Umfeld in der Pfalz, wo seit dem Bundesliga-Abstieg im Jahr 2012 keine Ruhe mehr eingekehrt ist. Nach dem Abgang von Klubchef Stefan Kuntz im Frühjahr 2016 wurde der große Umbruch in allen Bereichen eingeleitet.

      So kamen im Sommer 14 neue Spieler zum Traditionsverein, bei dem sich immer wieder frühere Protagonisten einmischen. Die hohe Erwartungshaltung im Umfeld schürt zudem die Unruhe bei den Pfälzern, die aufgrund des sportlichen Niedergangs mit einem massiven Zuschauerschwund zu kämpfen haben.

      Die Verantwortlichen machen keinen Hehl daraus, dass der chronisch klamme Klub aus wirtschaftlichen Gründen mittelfristig in die Eliteklasse zurückkehren müsse. Andernfalls drohe der Absturz in die Regionalliga. Um handlungsfähig zu bleiben, hat der FCK zu Saisonbeginn einen Kredit in Höhe von drei Millionen Euro aufgenommen.


      Quelle: spox.com



      cu b.kindl