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Hopps historische Chance - Taylor winkt als Belohnung

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    • Hopps historische Chance - Taylor winkt als Belohnung

      Am Mittwoch um 14 Uhr wird es ernst für Max Hopp. Der letzte deutsche Teilnehmer bei der Darts-WM trifft in der 2. Runde auf Kim Huybrechts aus Belgien. Mit dem Einzug ins Achtelfinale könnte der 20-Jährige Geschichte schreiben - und sich ein Duell mit Legende Phil Taylor erspielen.




      Von 2013 bis 2016 war Hopp jedes Mal im Hauptfeld der WM dabei, dreimal war in der 1. Runde Schluss. Im Vorjahr warf ihn Benito van de Pas aus dem Turnier (1:3). Vor zwei Jahren war der frühere Junioren-Weltmeister an seinen eigenen Erwartungen gescheitert und hatte nach seinem Sieg gegen Mervyn King im zweiten Spiel gegen Vincent van der Voort nicht einen Satz gewonnen - eben jener van der Voort, den der "Maximiser" diesmal in der 1. Runde rausgeschmissen hat. Ein gutes Omen?

      Sollte Hopp ähnlich souverän auftreten wie gegen den Niederländer, könnte der erste Achtelfinal-Einzug eines deutschen Spielers in der WM-Historie jedenfalls Wirklichkeit werden. "Meine Doppelquote hat mir sehr gut gefallen", erklärte Hopp nach dem Erstrundenspiel in einem Video auf seiner Facebook-Seite, die über 37.000 "Likes" aufweist. "Ich hoffe, dass das im nächsten Spiel ähnlich aussieht."

      Dort wartet mit Huybrechts wahrlich kein Leichtgewicht, doch das war van der Voort auch nicht. Der auf Platz 13 in der Weltrangliste 25 Positionen höher als Hopp platzierte Belgier gehört seit seinem Viertelfinaleinzug vor fünf Jahren zur erweiterten Weltspitze, aber auch ihm fehlt die Konstanz. Dass Huybrechts durchaus zu besiegen ist, bewies der Engländer David Pallett im vergangenen Jahr, als er ihn bereits in Runde eins aus dem Turnier kegelte. "Ich werde mich genauso vorbereiten wie bisher", so Hopp, der aber weiß: "Das wird ein schweres Ding."

      Hopp gegen Taylor?

      Ein besonderer Anreiz für Hopp: In der Runde der letzten 16 würde nun Superstar Phil Taylor warten. Die Darts-Legende besiegte am Dienstagabend Kevin Painter. Der 16-malige Weltmeister hatte Painter bei der WM zuvor schon fünfmal bezwungen, darunter auch im Endspiel 2004. Ein Duell gegen "The Power" im legendären "Ally Pally" - es wäre der Höhepunkt in Hopps Karriere.

      Zumal es dazu nicht mehr allzu viele Gelegenheiten geben wird, denn der 56-Jährige wird in Zukunft kürzer treten: "Ich will mich im Herbst meiner Karriere entspannen und mein Leben genießen", begründete Taylor die Entscheidung. Er freue sich auf ein Leben, "in dem ich nicht mehr jede Woche auf den Autobahnen unterwegs bin und ständig in irgendwelchen Hotels übernachten muss, sondern regelmäßig daheim bin". Ein abruptes Ende kommt für Taylor aber nicht infrage, stattdessen "will ich langsam etwas herunterfahren".

      Van Barneveld souverän - Van Gerwen wackelt, fällt aber nicht

      Dass er es noch kann, bewies Raymond van Barneveld. Der fünfmalige Weltmeister ließ in seinem Zweitrundenmatch Alan Norris keine Chance und warf den Engländer glatt mit 4:0 aus dem Wettbewerb. Van Barneveld gewann dabei die ersten zehn Legs der Partie! Im Achtelfinale trifft Van Barneveld nun auf den zweimaligen Weltmeister Adrian Lewis.

      Im Gegensatz zu van Barneveld traf Top-Favorit Michael van Gerwen gegen den spanischen Underdog Cristo Reyes auf viel mehr Widerstand. Zwar begann der Weltranglisten-Erste gewohnt sicher und ging auch schnell mit 1:0 in Führung. Dann aber kam Reyes immer besser auf und warf am Ende sogar einen höheren Punkteschnitt als Gerwen, der seinerseits keineswegs enttäuschte. Reyes und van Gerwen zeigten das wohl bisher beste und spannendste Match der diesjährigen Weltmeisterschaften. Ihr Durchschnitt lag zwischenzeitlich bei über 120 Punkten pro Aufnahme! Die Entscheidung fiel im sechsten Satz, als Reyes eine Chance zum 3:3-Ausgleich liegenließ und van Gerwen direkt im Anschluss zum entscheidenden 4:2 auscheckte. Auf van Gerwen wartet nun in der nächsten Runde der Engländer Darren Webster.

      Die Ergebnisse vom Dienstagabend:

      Raymond van Barneveld - Alan Norris 4:0
      Phil Taylor - Kevin Painter 4:0
      Michael van Gerwen - Cristo Reyes 4:2


      Quelle: Kicker.de



      cu b.kindl

    • Schade dass Cristo Reyes es nicht geschafft hat. Das war ja das Spiel seines Lebens! Saustark!
      MVG teilweise so in Bedrängnis zu bringen hatte wohl keiner von ihm erwartet.
      Hat einfach richtig Spaß gemacht :thumbsup:

      Ein absolutes Highlight für mich war das Spiel Thornton gegen Gurney.
      Hier waren aber es aber nicht die Spieler die mich faszinierten sondern der Co-Kommentator von Elmar Paulke.
      Der 27 jährige blinde Kevin Barth :thumbup:
      "Das war nicht das Single-Bull - das klingt anders" 'smilie_happy_251' :thumbsup:


      Freedom is just another word for nothing left to lose