Murdoch schnappt sich Sky
Rupert Murdoch ist am Ziel: Sein Medienkonzern 21st Century Fox übernimmt den Pay-TV-Sender Sky für knapp 14 Milliarden Euro.
Damit schluckt der US-Konzern die britische TV-Gruppe komplett.
Der US-Konzern 21st Century Fox des Medienmoguls Rupert Murdoch macht mit seinen Übernahmeplänen für den Bezahlsender Sky ernst. Die Amerikaner legten am Donnerstag eine verbindliche Bar-Offerte in Höhe von 10,75 Pfund je Sky-Aktie vor.
Dies entspricht einem Aufschlag von fast 40 Prozent gegenüber dem Sky-Kurs vom 6. Dezember. Viele Aktionäre hatten das Angebot zuletzt aber als zu niedrig kritisiert.
Der Deal ist noch nicht in trockenen Tüchern. Drei Viertel der unabhängigen Aktionäre müssen der Vereinbarung zufolge zustimmen. Murdoch will mit der Transaktion komplett die Kontrolle bei Sky
übernehmen und sich die 61 Prozent sichern, die er noch nicht selbst hält.
Sky hat in Europa 22 Millionen Kunden, verteilt auf den Heimatmarkt Großbritannien sowie Irland, Italien, Deutschland und Österreich. Der Konzern wird insgesamt mit 18,5 Milliarden Pfund bewertet, umgerechnet 22,15 Milliarden Euro.
Für die restlichen Anteile legt 21st Century Fox gut 14 Milliarden Euro auf den Tisch. Die Amerikaner sind bereits der größte Sky-Anteilseigner.
Im Frühjahr war James Murdoch, jüngster Sohn von Patriarch Rupert, als Verwaltungsratsvorsitzender an die Spitze des Bezahlsenders zurückgekehrt. Dieser Schritt nährte Spekulationen, der US-Konzern wolle seinen Einfluss ausweiten.
Die Murdochs hatten ihre Bezahlsender vor mehr als zwei Jahren zum größten privaten Fernsehkonzern Europas gebündelt. Im Zuge dessen nahm die britische Sky-Muttergesellschaft, die früher unter BSkyB firmierte, ihre Tochter Sky Deutschland von der Börse.
Quelle: creditreform-magazin.de
Rupert Murdoch ist am Ziel: Sein Medienkonzern 21st Century Fox übernimmt den Pay-TV-Sender Sky für knapp 14 Milliarden Euro.
Damit schluckt der US-Konzern die britische TV-Gruppe komplett.
Der US-Konzern 21st Century Fox des Medienmoguls Rupert Murdoch macht mit seinen Übernahmeplänen für den Bezahlsender Sky ernst. Die Amerikaner legten am Donnerstag eine verbindliche Bar-Offerte in Höhe von 10,75 Pfund je Sky-Aktie vor.
Dies entspricht einem Aufschlag von fast 40 Prozent gegenüber dem Sky-Kurs vom 6. Dezember. Viele Aktionäre hatten das Angebot zuletzt aber als zu niedrig kritisiert.
Der Deal ist noch nicht in trockenen Tüchern. Drei Viertel der unabhängigen Aktionäre müssen der Vereinbarung zufolge zustimmen. Murdoch will mit der Transaktion komplett die Kontrolle bei Sky
übernehmen und sich die 61 Prozent sichern, die er noch nicht selbst hält.
Sky hat in Europa 22 Millionen Kunden, verteilt auf den Heimatmarkt Großbritannien sowie Irland, Italien, Deutschland und Österreich. Der Konzern wird insgesamt mit 18,5 Milliarden Pfund bewertet, umgerechnet 22,15 Milliarden Euro.
Für die restlichen Anteile legt 21st Century Fox gut 14 Milliarden Euro auf den Tisch. Die Amerikaner sind bereits der größte Sky-Anteilseigner.
Im Frühjahr war James Murdoch, jüngster Sohn von Patriarch Rupert, als Verwaltungsratsvorsitzender an die Spitze des Bezahlsenders zurückgekehrt. Dieser Schritt nährte Spekulationen, der US-Konzern wolle seinen Einfluss ausweiten.
Die Murdochs hatten ihre Bezahlsender vor mehr als zwei Jahren zum größten privaten Fernsehkonzern Europas gebündelt. Im Zuge dessen nahm die britische Sky-Muttergesellschaft, die früher unter BSkyB firmierte, ihre Tochter Sky Deutschland von der Börse.
Quelle: creditreform-magazin.de