Der deutsche Hollywood-Regisseur Roland Emmerich plant fleißig neue Filmprojekte. Überraschend tätigte er in einem Interview nun die Aussage, möglicherweise die Finanzkrise verfilmen zu wollen.
Quelle: digitalfernsehenIm Kino lässt Roland Emmerich regelmäßig Städte, Länder, Kontinente oder gar die ganze Welt im apokalyptischen Chaos versinken. Einer etwas anderen Katastrophe möchte sich der Regisseur in Zukunft womöglich zuwenden. Wie ihn das Wirtschaftsmagazin "Capital" zitiert, hat der Filmemacher für eines seiner nächsten Projekte tatsächlich eine Idee, die Finanzkrise für die große Leinwand umzusetzen. "Ja, ich habe dazu tatsächlich ein Filmprojekt im Kopf, wo nicht nur Häuser zerstört werden, sondern unsere ganze Kultur."
Emmerich, der sich unter anderem mit Filmen wie "2012" und "Independence Day" unter Filmkennern den Beinamen "Master of Disaster" eingehandelt hat, wurde ferner gefragt, ob sich der Film ein Beispiel an "2012" nehme und den Titel des in Verschwörungstheorien verheißungsvollen Jahres "2025" tragen werde. Das werde man sehen, sagt der Regisseur darauf hin, der zugibt, bei seinen Recherchen zur Finanzkrise Paralellen zu seinem Film "2012" entdeckt zu haben.
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