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Würzburg darf weiter vom Durchmarsch träumen

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    • Würzburg darf weiter vom Durchmarsch träumen

      Der Durchmarsch des FC Kickers Würzburg in die 2. Bundesliga steht kurz bevor. Ein Jahr nach dem Aufstieg in die 3. Liga machten die Mainfranken durch das 2:0 (1:0) im Relegations-Hinspiel gegen den MSV Duisburg zumindest den ersten Schritt zum nächsten Sprung nach oben. Im Rückspiel am kommenden Dienstag in der Wedau reicht Würzburg bereits ein Remis zum Aufstieg.


      Die Treffer für die Kickers vor 9706 Zuschauern erzielten 1:0 Richard Weil (10. Minute/Foulelfmeter) und Daniel Nagy (80.). Den Duisburgern droht dagegen nun doch der Abstieg, nachdem sich der lange abgeschlagene MSV am letzten Zweitliga-Spieltag zumindest noch in die Relegation gerettet hatte. Die Mannschaft von Trainer Ilja Gruew muss vor eigener Kulisse nicht nur mindestens drei Tore erzielen, sondern auch auf Kapitän Branimir Bajic verzichten. Der Innenverteidiger sah in Würzburg seine zehnte Gelbe Karte und muss im abschließenden Saisonspiel aussetzen.

      "Es gibt noch ein Rückspiel. Wir haben das ordentlich gemacht, aber es ist noch nichts passiert. Wir haben noch schwere 90 Minuten" sagte Kickers-Trainer Bernd Hollerbach in der ARD. MSV-Sportdirektor Ivica Grlic versicherte: "Hoffnung haben wir immer. Wir glauben weiter, dass wir in der 2. Liga bleiben. Aber das Spiel heute war nicht viel."

      Chancen, um noch vor der Pause zu erhöhen

      Die Gastgeber legten vor eigener Kulisse druckvoll los. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld brachte MSV-Stürmer Kingsley Onuegbu seinen Gegenspieler im eigenen Strafraum mit einem hohen Bein zu Fall. Den folgenden Elfmeter verwandelte Rechtsverteidiger Weil flach in die linke Ecke, es war sein viertes Saisontor.


      Im ersten Vergleich der beiden Vereine überhaupt zeigte sich Würzburg danach immer stärker und erspielte sich Gelegenheiten, um noch vor der Pause zu erhöhen. Joannis Karsanidis (22.) mit einer unsauberen Ballannahme kurz vor dem Strafraum und Rico Benatelli (24.) mit einem Kopfball knapp neben das Tor scheiterten dabei aber.

      Duisburg drängt, Kickers haben Möglichkeiten

      Duisburg war nach dem Endspurt im Abstiegskampf bei den Unterfranken zunächst kaum wiederzuerkennen, obwohl Trainer Gruew sein Team im Vergleich zum Sieg gegen Aufsteiger Leipzig unverändert gelassen hatte. Erst nach gut einer halben Stunde wurde der MSV stärker. Stanislav Iljutchenko schloss gefährlich aus der Distanz ab (33.), doch Würzburgs Schlussmann Robert Wulnikowski parierte. Kurze Zeit später traf Kevin Wolze mit einem Volleyschuss den Pfosten (41.), Iljutchenko (45.) schoss kurz darauf knapp am langen Pfosten vorbei.


      Die Gäste knüpften nach der Pause an ihre druckvolle Schlussphase aus dem ersten Durchgang an und drängten Würzburg in die eigene Hälfte. Doch die Chancen hatten wieder die Gastgeber: Zunächst vergab der eingewechselte Marco Haller völlig freistehend aus kurzer Distanz (64.). Doch in der Schlussphase verwandelte der eingewechselte Nagy eine Vorlage von Nejmeddin Daghfous aus kurzer Distanz zum 2:0-Endstand.


      Quelle: t-online.de



      cu b.kindl