NEW - Der Feed des Merlin Images jetzt bei BoxPirates - NEW

NEW - BoxPirates Plugin Feed - NEW
Unsere Plugins direkt über den Plugin Browser eure Box installierbar

Kaiserslautern: Fünfstück muss gehen

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Kaiserslautern: Fünfstück muss gehen

      Der 1. FC Kaiserslautern hat die Konsequenzen aus der misslungenen Saison gezogen und sich von Trainer Konrad Fünfstück, dessen Vertrag ursprünglich bis 2017 läuft, getrennt. Das teilten die Pfälzer am Freitagvormittag mit.



      Bereits nach dem 27. Spieltag hatten Teile des Aufsichtsrats nach der fünften Niederlage in Folge für eine Ablösung von Coach Fünfstück votiert. Nun ist die Trennung vom 35-Jährigen, der Kosta Runjaic beerbte und seit dem 23. September letzten Jahres die Geschicke bei der Elf der Roten Teufel leitete, perfekt.

      "Wir haben in den vergangenen Tagen und Wochen viele Gespräche geführt und die Situation mit allen Beteiligten intensiv aufgearbeitet. Am Ende sind wir gemeinsam zu dem Schluss gekommen, dass es im Sinne des Vereins am besten ist, einen Neuanfang zu vollziehen, um die nötige Aufbruchstimmung zu erzeugen", sagt FCK-Sportdirektor Uwe Stöver. "Wir werden jetzt mit Hochdruck an der Personalie des Cheftrainers arbeiten. Es gilt, nach vorne zu schauen und die Saison 2016/17 intensiv zu planen." Kaiserslautern habe eine "gewisse Strahlkraft" und es gebe "genug Trainer, die sich dieser Aufgabe stellen wollen. Wir werden einen Trainer installieren von dem wir überzeugt sind, und der sich mit dem FCK identifizieren kann", so Stöver weiter.

      Fünfstück selbst zeigte sich natürlich von der Entscheidung wenig begeistert. "Wir haben auch gestern noch gemeinsam aktiv an der Kaderplanung für die kommende Saison gearbeitet. Ich bin enttäuscht, dass der Verein über Nacht eine neue Idee hat", sagt der geschasste Coach. "Ich hätte die Aufgabe mit Herzblut und Engagement vorangetrieben und trotz der schwierigen finanziellen Möglichkeiten meinen Teil dazu beigetragen, gemeinsam mit Uwe Stöver, eine konkurrenzfähige Mannschaft auf die Beine zu stellen." Dennoch werde er die "intensive Zeit in Kaiserslautern in einer schönen Erinnerung behalten", so der junge Trainer.

      In die Saison mit Aufstiegsambitionen gestartet, musste sich der FCK nach 34 Spieltagen mit einem enttäuschenden Platz zehn begnügen. Auch ein Saison-Schlussspurt, der das Team mit 14 Punkten aus sieben Spielen den Sprung in das gesicherte Mittelfeld führte, reichte nicht aus, um den Job des Trainers zu retten. Eine Folge der schlechten Platzierung ist ein Absturz in der TV-Geld-Fünfjahresranking, was den Verein mehr als eine halbe Million Euro kostet. Zudem sorgen Rückgänge bei den Zuschauern und Sponsoreneinnahmen für weitere finanzielle Einbußen, die eine 20-prozentige Senkung des Profietats für die kommende Spielzeit auf unter neun Millionen Euro erfordern.



      Quelle: kicker.de



      cu b.kindl