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Neuer Verteilungsschlüssel der Bundesliga-TV-Gelder

    • Neuer Verteilungsschlüssel der Bundesliga-TV-Gelder

      quelle: digitalfernsehen.de

      Mit der Vergabe der TV-Rechte für die Bundesliga ab der Spielzeit 2017/18 könnte nicht nur die Einführung der "No Single Buyer Rule" verbunden sein, auch ein neuer Verteilungsschlüssel für die TV-Gelder ist geplant.


      Mit der dieses Jahr anstehenden Vergabe der TV-Rechte für die Bundesliga ab der Spielzeit 2017/2018 sollen drastische Veränderung einhergehen, von denen sich die Deutsche Fußball Liga (DFL) mehr Einnahmen erhofft. Neben neuen Konzepten zur Vergabe der TV-Rechte, darunter auch die Einführung der "No Single Buyer Rule", will die Liga aber auch an der Verteilung der eingenommenen Gelder schrauben. So soll die DFL laut "Bild"-Informationen eine Fussball-Revolution planen, die auch einen neuen Verteilungsschlüssel für die eingenommenen TV-Gelder zwischen 1. und 2. Liga vorsehen könnte.

      Derzeit erhält die 2. Liga 20 Prozent der Einnahmen aus der TV-Vermarktung, in der laufenden Saison sind das 142 Millionen Euro. Dies könnte sich aber in Kürze ändern: Unter Berufung auf ein Geheimpapier der Liga mit dem Titel "zukünftige strategische Ausrichtung der Bundesliga" berichtet die "Bild" von derzeit drei Verteilungsmöglichkeiten. Die ersten beiden Varianten gehen dabei davon aus, dass die Erlöse aus den TV-Rechten auf die gewünschte eine Milliarde ansteigen. In der ersten Alternative würde die 2. Liga wie bisher zu 20 Prozent an den Einnahmen beteiligt, was bei dieser Summe rund 200 Millionen Euro entsprechen würde. In einer zweiten Variante würde die Beteiligung der Zweitligisten in diesem Fall bei der Summe eingefroren, die sie bisher erhalten, bei 142 Millionen Euro. Ein Szenario, das bei den Klubs für Verstimmungen sorgen würde.

      Eine dritte Alternative sieht dagegen eine flexible Beteiligung der 2. Liga vor, die 15 Prozent der eingenommenen Summe aber nicht unterschreiten darf. Ferner sollte den Zweitligisten als Mindestsumme ihr Niveau von 2016/17 garantiert bleiben, also die 142 Millionen Euro. Bei steigenden Einnahmen soll auch die 2. Liga mehr vom Kuchen abbekommen.

      Der Verteilungsschlüssel der Bundesliga-TV-Erlöse hatte schon im letzten Jahr für heftige Debatten sorgt, in denen große Klubs wie Bayern München mit dem Ausstieg aus der Zentralvermarktung der DFL gedroht hatten. Das der "Bild" vorliegende Strategiepapier soll das Ergebnis eines Meinungsaustausches zwischen den Profiklubs sein, mit dem die Wettbewerbsfähigkeit der Bundesliga gestärkt werden soll und das neben dem Verteilungsschlüssel für die Einnahmen aus der TV-Vermarktung weitere tiefgreifende Veränderungen für die Bundesliga bringen könnte. Nach "Bild"-Informationen soll eine teilweise Umsetzung des Strategiepapiers seit der Vorstandssitzung der Liga feststehen, beschlossen werden sollen die Änderungen im April.

      [UPDATE: 12. Februar 2016, 11:30 Uhr]

      Die Deutsche Fußball Liga gab nun bekannt, dass eine Entscheidung zu dem Verteilungsschlüssel zwischen 1. und 2. Liga noch nicht gefallen sei. Vielmehr sei mit dem entsprechenden Entscheid erst nach der Ende der TV-Ausschreibung zu rechnen.
      mfg a.nili

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    • Die können den Hals einfach nicht voll kriegen - nur gut, dass ich jetzt die BL aus meinem Abo herausgenommen habe - das geht doch nicht so weiter, ein Fass ohne Boden. :thumbdown:




    • Dann darfst du auch kein Produkt mehr kaufen, benutzen etc. das Werbung beim Fußball macht, sei es auf einem übertragenden TV Sender, oder im Stadion.
      Leider zahlen wir alle ob wir wollen oder nicht für den Fußball.
      Aber ich gebe dir recht die Summen die da aufgerufen werden sind Wahnsinn und die Schraube ist noch nicht am Ende und zwar Weltweit.

    • Sicherlich hast du damit recht, aber irgendwann muss man / musste ich wenigstens mal anfangen und es ist ja hier ganz offensichtlich, wie die Nimmersatten immer mehr fordern, ohne Maß und Verstand und wenn wir das immer mitmachen, geht's so weiter. Wollte für mich ganz persönlich mal ein Zeichen setzen und vielleicht gibt es noch mehr, die ähnlich denken und handeln.