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NFL Divisional Round Teil I

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    • NFL Divisional Round Teil I










      Patriots schlagen tapfere Chiefs



      Wenn es darauf ankommt, können sich die New England Patriots auf ihre Offensiv-Stars verlassen. Mit dem 27:20 (14:6) über die Kansas City Chiefs in der Divisional Round hat das erfolgreichste NFL-Team des 21. Jahrhunderts zum fünften Mal nacheinander das AFC Championship Game erreicht und sich nach zwei Niederlagen zum Ausklang der Regular Season zurückgemeldet.


      Dem Titelverteidiger gelang ein Start nach Maß. Gleich im ersten Drive brachte Rob Gronkowski die Gastgeber nach einem Pass von Tom Brady über acht Yards aufs Scoreboard. Für "Gronk" sollte es ein historischer Abend werden: Im dritten Viertel fing der von einer Knieverletzung genesene 26-Jährige den achten Touchdown-Pass seiner Playoff-Karriere - mehr als je ein Tight End vor ihm.

      Brady über einen Yard zum Touchdown


      Während die Chiefs vor der Pause nur dank zweier Field Goals von Cairo Santos punkteten, steuerte "Pats"-Spielmacher Brady per Quarterback Sneak seinen sechsten erlaufenen Touchdown in seiner Playoff-Karriere bei. Zuvor war der viermalige NFL-Champion mit einem Run erst einen Yard vor der Endzone gestoppt worden.



      Not in “Gronks” House! "Pats" beenden Chiefs-Serie @getty

      Chiefs-Quarterback Alex Smith, der sein Team zuvor zu elf Siegen nacheinander geführt hatte, stand zunächst völlig neben sich. Bis zur Pause brachte der 31-Jährige nicht einmal die Hälfte seiner Pässe für 65 Yards zu seinen Teamkollegen. Folglich lag fast die komplette Verantwortung über weite Strecken in den Armen von Charcandrick West. Der Running Back erlief insgesamt 61 Yards inklusive Touchdown zum Endstand.

      Brady konnte sich in seinem 30. Playoff-Spiel neben Gronkowski auch wieder auf Julian Edelman verlassen. Dem Wide Receiver unterliefen bei seinem Comeback nach Fußbruch zwar in der ersten Hälfte vier Drops - so viele wie nie zuvor in einem NFL-Spiel. Doch mit zehn Catches für 100 Yards sowie einem Lauf über elf Yards schaffte der 29-Jährige sogar mehr Raumgewinn als der Mann des Abends.

      Amendola rammt Fleming weg


      Danny Amendola fiel dagegen nur mit einem fiesen Hit gegen Jamell Fleming auf. Ansonsten fing der Wide Receiver zwei Pässe für 18 Yards - immerhin seine beste Stats seit Week 14.
      Mit zwei Field Goals durch Kicker Stephen Gostkowski im Schlussviertel zum zwischenzeitlichen 27:13 schickten die "Pats" die Chiefs endgültig in die ewigen Jagdgründe - zumindest für diese Saison. Sebastian Vollmers Traum vom Super Bowl 50 in San Francisco lebt dagegen weiter. Nächster Gegner sind am kommenden Wochenende in der Nacht von Sonntag auf Montag die Denver Broncos oder die Pittsburgh Steelers.



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      Packers sind raus: Cardinals fliegen auf Fitzgerald



      In einem wahren Krimi übernimmt Larry Fitzgerald in der Overtime das Zepter. Der Wide Receiver der Arizona Cardinals beschert seinem Quarterback Carson Palmer gegen Green Bay ein besonderes Erlebnis.

      Dank Larry Fitzgerald nehmen die Arizona Cardinals Kurs auf ihren ersten Super Bowl seit 2008. Mit seinem Touchdown per Fünf-Yard-Run nach 65 Overtime-Sekunden zum 26:20 (20:20/7:6) erlegte der Star-Wide-Receiver die Stehaufmännchen der Green Bay Packers in der Divisional Round. Zwei Spielzüge zuvor hatte er das fünfte Viertel mit einem Lauf über 75 Yards eingeleitet.

      Insgesamt trug der 32-Jährige das Ei über 176 Yards - seine Saison-Bestleistung. Großen Anteil am Heimsieg hatte auch Michael Floyd, der seine ersten beiden Playoff-Touchdowns feierte.
      Rodgers und die Hail Mary

      Doch erst Aaron Rodgers verwandelte das wahrlich nicht hochklassige Aufeinandertreffen in einen echten Krimi. Bei 13:20-Rückstand holte Packers-Quarterback zur Hail Mary aus - wie schon beim 27:23 in Detroit in Week 13 erfolgreich. Über 41 Yards fand er Jared Janis, Green Bays beste Offensiv-Waffe an diesem Abend.





      Dank Fitz! Cardinals gewinnen unfassbaren Thriller! @getty



      Janis, der in der kompletten Regular Season zwei Pässe für 79 Yards gefangen hatte, sorgte mit insgesamt sieben Catches für 145 Yards Raumgewinn. Der 24-Jährige hatte im dritten Viertel schon den ersten Touchdown der Gäste gesichert.


      Cobb verletzt sich

      Da musste der Rekord-Champion der NFL schon ohne Randall Cobb auskommen. Der Wide Receiver zog sich bei einem spektakulären Catch Ende des ersten Spielabschnitts Verletzungen an Brust und Lunge zu und musste den Rest des Spiels von der Seitenlinie aus verfolgen. Nach den Langzeitverletzten Jordy Nelson und Ty Montgomery sowie dem am Knie verletzten Davante Adams war damit schon der vierte Packers-Passempfänger zum Zuschauen verdammt.

      Lacy läuft über 61 Yards


      Und die Packers hatten ja auch noch Eddie Lacy. Der Running Back erlief bei zwölf Versuchen 89 Yards. Mit einem Run über 61 Yards - dem zweitlängsten in Green Bays ruhmreicher Playoff-Geschichte - ebnete der 25-Jährige den Weg zur einzigen Führung.

      Die beiden Quarterbacks wandelten zwischen Genie und Wahnsinn. Rodgers brachte 24 von 44 Pässen für 261 Yards bei zwei Touchdowns und einer Interception an den Mann. Außerdem erlief der Packers-Star 21 Yards. Carson Palmer fand bei 25 seiner 41 Versuch seine Mitspieler für 349 Yards, seine drei Touchdowns standen aber auch zwei Interceptions gegenüber.

      Die Cardinals bleiben in den Playoffs zu Hause ungeschlagen, für Palmer war es der erste Erfolg in der Postseason. Als erstes NFL-Team habe die Gastgeber nun zwei Playoff-Partien dank Touchdowns in der Overtime gewonnen - 2009 gelang das bereits beim 51:45 in der Wildcard Round gegen Green Bay. Nun trifft Arizona im NFC Championship Game auf die Carolina Panthers oder die Seattle Seahawks.


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      Quelle: ran.de



      cu b.kindl