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IndyCar präzisiert Reglement für die Saison 2016

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    • IndyCar präzisiert Reglement für die Saison 2016

      IndyCar-Reglement für 2016 bestätigt: Aero-Konfigurationen für Ovale stehen fest - Doppelte Punkte beim Saisonfinale bleiben - Push-to-Pass-Power wird erhöht







      Auf Straßenkursen steht den Fahrern mehr Push-to-Pass-Leistung zur Verfügung
      © xpbimages.com







      Das Reglement für die IndyCar-Saison 2016 wurde in mehreren Punkten angepasst. Dabei geht es um die Spezifikationen der Aerodynamik-Pakete sowie um einige Änderungen für das Indianapolis 500. Im nächsten Jahr wird insgesamt auf fünf Oval-Kursen gefahren. Phoenix (2. April) kehrt nach elf Jahren in den IndyCar-Kalender zurück. Auf dem 1,6 Kilometer-Oval wird mit der gleichen Aero-Konfiguration wie in Iowa (10. Juli) gefahren werden.

      Auch in Indianapolis (29. Mai) und Pocono (21. August) wird das gleiche Paket zum Einsatz kommen. Zusätzlich sind auf diesen beiden schnellen Kursen die Verkleidungen der Hinterräder geschlossen - die sogenannten Rear-Wheel-Guards. Dieser Schritt wurde schon in der abgelaufenen Saison als Reaktion auf die Überschläge beim Indy 500 eingeführt, um das Unterluft-Problem zu lösen. Um die Sicherheit weiter zu erhöhen, ist auch eine gewölbte Platte auf dem Unterboden montiert und Flaps beim Heckflügel vorgeschrieben.

      Die Rear-Wheel-Guards wurden 2015 in Texas (11. Juni) erstmals eingeführt. Dort müssen im nächsten Jahr auch die beiden weiteren Änderungen verwendet werden. Außerdem wird für das Oval mit dem höchsten Banking der allgemeine Abtrieb etwas erhöht. Für Iowa wird dagegen der Abrieb etwas reduziert, indem der Heckflügel etwas flacher gestellt wird. Mit diesen Änderungen will IndyCar die Sicherheit auf den Ovalen erhöhen und gleichzeitig gutes Racing bieten.

      Der Höhepunkt im IndyCar-Kalender 2016 ist die 100. Ausgabe der berühmten 500 Meilen von Indianapolis. Für diesen Anlass wurde das sportliche Reglement im Detail angepasst. Die provisorische Startaufstellung der 33 Autos wird am ersten Qualifikationstag (21. Mai) ermittelt. Das bedeutet, dass der "Bump Day" entfällt und das Starterfeld schon nach dem ersten Tag feststeht. Am zweiten Tag der Qualifikation (22. Mai) entscheiden sich schließlich alle 33 Startpositionen und die prestigeträchtige Pole-Position steht fest.



      Doppelte Punkte beim Finale bleiben



      Die drei Phasen des Rookie-Tests für das Indy 500 wurden ebenfalls angepasst. Zunächst müssen zehn Runden mit einem Tempo zwischen 210 und 215 Meilen pro Stunde absolviert werden. Phase zwei umfasst 15 Runden zwischen 215 und 220 Meilen, gefolgt von 15 Runden mit 220 Meilen pro Stunde oder mehr. Im Vergleich zu 2015 wurde die Mindestgeschwindigkeit pro Phase um fünf mph erhöht.

      Um für mehr Action zu sorgen und Überholmanöver zu erleichtern, wurde die Power für den Push-to-Pass Knopf von 160 Kilopascal (kPa) auf 165 erhöht. Das entspricht etwa einer Steigerung von 20 PS. Die beiden Hersteller Chevrolet und Honda müssen im nächsten Jahr den gleichen Sprit verwenden. Ein Additiv, das Chevrolet erlaubt war, ist nun verboten. Die Autos mit Konfiguration für Straßenrennen werden auch um 10 Pfund schwerer und wiegen 2016 1.610 Pfund (730 Kilogramm). Bei den Superspeedways beträgt das Mindestgewicht 1.580 Pfund (717 Kilogramm). Auch das Speedlimit in der Boxengasse wird bei Superspeedways von 60 mph auf 50 mph reduziert.


      Quelle: Motorsport-Total.com







      cu b.kindl