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Tausende betroffen | E-Mail-Konten bei T-Online gehackt

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    • Tausende betroffen | E-Mail-Konten bei T-Online gehackt

      Deutsche Telekom warnt gefährlicher Spam-Welle. Kriminelle verschicken Spam über gefälschte Mail-Adressen. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images)

      Kriminelle verschicken Spam über gefälschte Mail-Adressen. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images)

      Seit Mitte August tritt eine neue Spam-Mail auf, die unter anderem auch t-online.de-Adressen erreicht. Betroffen sind vermutlich sämtliche E-Mail-Anbieter. Die Spam-Mail enthält einen Link. Klickt der Empfänger darauf, ist es möglich, dass sein Account zum Versand von weiteren Spam-Mails missbraucht wird.

      Wichtig: Die Spam-Mails verwenden gefälschte Absenderadressen und werden nicht von den Mail-Accounts der Kunden über die Server der Deutschen Telekom verschickt. Der Mailservice der Telekom wurde nach Erkenntnissen der Telekom nicht gehackt.

      Bei der aktuellen Spamwelle ist bei vielen betroffenen Nutzern auffällig, dass persönliche Bekannte mit der E-Mail Adresse des Nutzers angeschrieben werden. In einem solchen Fall sollten Kunden dieselben Maßnahmen ergreifen, wie Betroffene, die den in der Mail enthaltenen Link angeklickt haben. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Rechner bereits vor der aktuellen Spamwelle durch eine Schadsoftware manipuliert war. Die Deutsche Telekom analysiert das aktuelle Szenario im Moment.
      Was können Sie tun, wenn Sie den Link der Spam-Mail angeklickt haben?

      Die Telekom empfiehlt, als ersten Schritt einen aktualisierten Virenscanner einzusetzen, um eine potentielle Schadsoftware zu neutralisieren. Dieser erste Schritt ist wichtig, da im Zweifel eine Schadsoftware eventuelle Passwortänderungen nachverfolgen kann.

      Anschließend sollten betroffene Kunden Passwortänderungen auf allen Geräten sowie an dem betroffenen E-Mail-Account vornehmen.

      Trotz der Passwortänderungen können auch in Zukunft Spam-Mails unter der Kunden-E-Mail-Adresse versendet werden. Ist eine E-Mail Adresse den Spammern einmal bekannt, können E-Mails mit dieser Absenderadresse gefälscht werden. Die Deutsche Telekom arbeitet permanent an der Verbesserung unserer Spamfilter für den Posteingang unserer Kunden-E-Mail-Accounts, jedoch ist ein hundertprozentiger Schutz nicht möglich.
      Wie sehen die aktuellen Spam-Mails aus?

      Die aktuellen Mails sind auf Englisch gehalten und haben einen unverfänglichen Betreff wie etwa "try it out" und "Fw: important". Die Betreffzeilen können zukünftig variieren. Die Ansprache beschränkt sich auf ein "Hey" oder "Hello!" ohne den Namen des Empfängers zu nennen. Danach folgt aktuell der Satz "Have you already seen it." oder "Important message, visit" inklusive eines Links.
      Wie kommen Kriminelle an die t-online-Adressen?

      Kriminelle können über unterschiedliche Wege an aktive E-Mail-Adressen gelangen: So testen Kriminelle zum Teil verschiedene Buchstaben- und Zahlenkombinationen, oft gelangen Adressen auch über ein Website-Impressum oder Einträge in Newslettern, Foren oder für Gewinnspiele bei Online-Kriminellen. Nicht zuletzt spähen Schadprogramme, die auf Rechner gelangen, E-Mail-Adressen, persönliche Daten und Passwörter aus.

      Quelle: T-online.de


      Mia san Mia und Mia san Tripel


    • Hacker verschicken mit Schad-Code verseuchte Spam-Mails
      Vergrößern Tausende Betroffen: Sicherheitslücke bei T-Online

      Kunden der Deutschen Telekom wurden offenbar Opfer eines groß angelegten E-Mail-Hacks


      Hacker haben sich offenbar Zugriff auf die E-Mail-Adressbücher von Tausenden von T-Online-Kunden verschafft. Sie nutzen die gewonnenen Daten, um im Namen der betroffenen Anwender Mails an deren Bekannte zu verschicken. Wie viele Konten gehackt wurden, ist derzeit noch unklar. In den Telefon-Zentralen der Telekom häufen sich aber die Beschwerden betroffener Kunden.

      Mails mit Schad-Code im Umlauf

      Die Nachrichten werden im Namen der gehackten T-Online-Kunden verschickt und haben Betreff-Zeilen wie „FW: Important“ oder „try it out“, enthalten nur einen kurzen Text und keine persönliche Ansprache. Allerdings ist ein Link enthalten. Klickt der Empfänger den an, wird auf seinem Rechner ein Schadprogramm installiert und es ist möglich, dass auch sein Mailkonto ausspioniert wird.

      Laut Angaben der Telekom wären auch andere E-Mail-Anbieter von dem Problem betroffen. Bislang bestätigte das aber noch kein anderes Unternehmen.

      Telekom-Server werden nicht benutzt

      Spannend im aktuellen Fall: Die Hacker haben offenbar nur die Adress-Daten aus den T-Online-Konten geklaut. Denn die Spam-Nachrichten selbst werden nicht von den Servern der Telekom verschickt. So kann das Problem von der Telekom aktuell nicht nachhaltig behoben werden, da die Firma keinen Einfluss auf den Versand der Mails nehmen kann.

      So schützen Sie sich

      Die Telekom rät betroffenen Kunden auf ihrer Webseite, Passwörter zu ändern und einen aktuellen Virenscanner einzusetzen. Das helfe, zukünftige Angriffe auf das Konto für Hacker schwerer zu machen.

      Da die Nachrichten aber nicht von den Servern der Telekom verschickt werden, werden trotzdem weiter Spam-Mails im Namen des betroffenen Kunden verschickt.

      Quelle: Bild-online


      Mia san Mia und Mia san Tripel