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DVB-T2: Auch ProSiebenSat.1 in Full HD?

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    • DVB-T2: Auch ProSiebenSat.1 in Full HD?

      quelle: digitalfernsehen.de

      Die Konkurrenz macht es vor: Das ZDF und RTL werden ihr Programm via DVB-T2 in Full HD aufschalten. Zieht die Senderfamilie ProSiebenSat.1 nun in Sachen Bildqualität nach und setzt künftig wie seine Konkurrenten beim digitalen Antennenfernsehen auf die progressive Vollbildübertragung? DIGITAL FERNSEHEN hat nachgefragt.


      Die Konkurrenz hat es vorgemacht: So werden sowohl das ZDF als auch RTL ihren Zuschauern mit der Umstellung von DVB-T auf DVB-T2 ein deutlich besseres Bilderleben ermöglichen. Beide Sender hatten angekündigt, mit dem Umstieg auf den neuen terrestrischen Verbreitungsweg in Full HD senden zu wollen. Bei ProSiebenSat.1 hält man sich in Bezug auf die Bildqualität, die via DVB-T2 übertragen werden soll, dagegen bedeckt.

      Mit der Einführung des neuen Verbreitungsstandards DVB-T2 wollen das ZDF und RTL ihr Programm in Full HD aufschalten. Dabei setzen beide Sender statt auf das umstrittene Interlace-Verfahren auf 1080p - die progressive Vollbildübertragung, die dem Interlace-Verfahren vor allem bei schnellen Bewegungen überlegen ist.

      Die Position der Senderfamilie ProSiebenSat ist dagegen bisher unbekannt. So erhielt DIGITAL FERNSEHEN auch auf Nachfrage keine klare Antwort, auf welche Bildqualität die Mediengruppe künftig bei der terrestrischen Verbreitung setzen werde. Stattdessen verwies man auf die Bemühungen des Senders für das digitale Antennenfernsehen.

      Im Gegensatz zu der Konkurrenz aus Köln hatte ProSiebenSat.1 immer an der terrestrischen Verbreitung festgehalten und seine Verträge für DVB-T bis 2018 verlängert. RTL hatte dagegen seinen Ausstieg aus der terrestrischen Verbreitung angekündigt und mit der Abschaltung begonnen. Erst mit der Diskussion um den Nachfolgestandard DVB-T2 hatte die RTL-Gruppe wieder zum terrestrischen Empfang zurückgefunden und sich zur Vertragsverlängerung entschlossen.

      Inzwischen ist der Umstieg auf DVB-T2 beschlossen. Die Umstellung auf den Nachfolgestandard von DVB-T ist für das erste Quartal 2017 angedacht. Im Sommer 2016 soll allerdings in einigen Gebieten eine Testphase anlaufen. So viel Zeit bleibt ProSiebenSat.1 also nicht mehr für die Offenlegung seiner Pläne.

      Die verbesserte Bildqualität, die die Zuschauer via DVB-T2 geboten bekommen sollen, gibt es allerdings nicht umsonst. Die privaten TV-Kanäle des digitalen Antennenfernsehens werden künftig nur auf einer kostenpflichtigen TV-Plattform verfügbar gemacht, für die eine monatliche Gebühr von fünf Euro angekündigt wurde. Allerdings gab es schon in der Vergangenheit den Versuch, ein verschlüsseltes digitales TV-Angebot über Antenne zu etablieren, Ende 2014 war die DVB-T-Plattform Viseo Plus jedoch gescheitert.
      mfg a.nili

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