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Schweiz treibt UKW-Abschaltung voran

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    • Schweiz treibt UKW-Abschaltung voran

      quelle: digitalfernsehen.de

      Die Umstellung auf digitalen Radioempfang gestaltet sich länderübergreifend schwierig. Nun wollen die Schweizer mit großen Schritten vorangehen und den Umstellprozess ankurbeln.


      Die Schweizer Radiobranche hat sich in einem gemeinsamen Strategiepapier darauf geeinigt, die Umstellung auf digitalen Radioempfang bis 2020 voranzutreiben. Dabei arbeiteten Vertreter der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) sowie die Privatsender gemeinsam an dem Plan, in dem die Modalitäten zu Finanzen, Organisation, Verantwortlichkeiten und Marketing des Umstellungsprozesses enthalten sind. Ziel der Vereinbarung ist es, Radioprogramme ab 2020 vorwiegend digital über DAB-Plus oder das Internet zu verbreiten, wie die Branchenpartner am Mittwoch gemeinsam mitteilten.

      Unterzeichnet wurde das Papier vom SRG-Generaldirektor, den Präsidenten des Verbands Schweizer Privatradios (VSP), der Union Radios Régionales Romandes (RRR) und der Union nicht-kommerzorientierter Lokalradios. Anwesend waren auch Vertreter des Bundesamts für Kommunikation (BAKOM). Um in Kraft zu treten, müssen dem Papier allerdings noch mindestens 80 Prozent aller Schweizer Radiosender zustimmen.

      Kernpunkt der Vereinbarung sind die Maßnahmen, mit denen der Umstieg auf digitalen Radioempfang vorangetrieben werden soll. Mit einer Werbekampagne soll die Zustimmung in der Bevölkerung gesteigert werden, für die der Eintritt ins digitale Zeitalter mit der Anschaffung eines neuen Radiogerätes verbunden ist. "Die Leute haben eine ganz andere Beziehung zum Fernsehen und zum Radio. Sie wechseln den Fernseher so oft wie das Handy, aber ihr Radiogerät können sie während Jahrzehnten behalten", sagte SRG-Direktor Roger de Weck. Derzeit besitzen 15 bis 20 Prozent der Schweizer Hörer ein DAB-Plus-fähiges Gerät, in den nächsten vier Jahren soll diese Zahl auf über 50 Prozent gesteigert werden. Denn spätestens 2024 sollen die letzten UKW-Sender in der Schweiz vom Netz genommen werden.

      In Deutschland steht der Zeitpunkt für die endgültige UKW-Abschaltung noch nicht fest. Zumindest einige Bundesländer werden auch dann noch analog senden, wenn der letzte Schweizer Sender schon vom Netz gegangen sein soll. In Sachsen und Sachsen-Anhalt dürfen UWK-Programme noch bis zum Jahr 2025 auf Sendung bleiben.
      mfg a.nili

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    • Hallo,

      nach Deutschland ziehen, oder in die Vitrine stellen. 'smilie_happy_251'
      mfg a.nili

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    • Die Abdeckung des DAB+ Empfangs in der Schweiz ist noch sehr lückenhaft. Zudem hat man das kleine Land in mehrere Empfangsregionen aufgeteilt. Fährt man von einer in die andere Region müssen die Radiostationen neu eingelesen (gesucht) werden. Alles noch ein wenig "holprig".

    • Für Röhrenradios gibts sicher Zusatzempfänger zum anstöpseln ;). So ein geiles Teil würde ich nicht weg geben, da kommt keine Plastikkiste mit. Restaurierte sind mal richtig teuer inzwischen.
      'captain'
      Tommy

      9 SAT-Kabel an 9 Tuner :thumbsup:
      Entertain MR 400

      Ich hab keine Macken! Das sind Special Effects!

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    • jj_cales schrieb:

      Die Abdeckung des DAB+ Empfangs in der Schweiz ist noch sehr lückenhaft.

      Es kommt darauf an, was Du für eine Antenne verwendest.

      Hatte am Anfang eine Scheibenantenne, nur Unterbrüche und gewisse Layer konnten gar nicht empfangen werden.

      Seit ich eine Dachantenne benutze, habe ich nur noch in Tunnels und Tiefgaragen Unterbrüche, jedenfalls in der Nord-West-Schweiz.

      jj_cales schrieb:

      Zudem hat man das kleine Land in mehrere Empfangsregionen aufgeteilt.

      Leider wiederholt man die Fehler aus der UKW-Zeit ;(
      Und es wird noch schlimmer, es entstehen (sogenannte) DAB-Inseln, welche nur Regional empfangbar sind z.B. Zürich.

      Handkehrum was nützen mir xx-Radiosender, wenn eh auf allen der gleiche Schxxxx kommt?

      Gruss.

      P.S. Röhrenradio nicht wegschmeissen, wäre schade drum :D

    • Mit der Antenne hast Du sicher recht, da liesse sich bei mir noch etwas rausholen. Bin in weniger erschlossenen Regionen unterwegs (Bern Ost) und stelle immer wieder fest, dass ganze Talschaften empfangsfrei sind, keine 30 km vom Bundeshaus entfernt.

      Ich befürchte, dass sich die Technik beim Radiohörer trotz toller Tonqualität nicht gegen das streamen via Handy durchsetzen wird (Empfangsabdeckung, Regionale Pakete, Senderauswahl). Aber da durch Billag (Zwangsabgabe) finanziert wird's wohl ein dauerhaftes Experiment...

      Gruss jj_cales