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Super Bowl XLIX - Der Wahnsinn steht vor der Tür

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    • Super Bowl XLIX - Der Wahnsinn steht vor der Tür




      Der Super Bowl in Phoenix und seine bizarren Fakten - Irre Preise und tonnenweise Snacks



      Der Begriff Sportereignis reicht für den Super Bowl längst nicht mehr aus.

      Das Endspiel der NFL ist vielmehr ein Jahr für Jahr umherziehendes Event der Superlative, das die ganze Welt in seinen Bann zieht. Die 49. Austragung zwischen den Seattle Seahawks und den New England Patriots bricht wieder einmal alle Rekorde.


      Dass es bei der Devise klotzen statt kleckern auch zu einigen bizarren Auswüchsen der Gigantomanie kommt, ist logisch und zum Teil natürlich auch gewollt, denn so werden der Hype und das Interesse immer größer.

      Phoenix setzt neue Maßstäbe

      Anno 2015 setzt die Metropolregion Phoenix - oder auch Valley of the Sun – diesbezüglich Maßstäbe. Explodierende Preise und eine unfassbare Maschinerie sind die Folge.

      Preise:


      Der durchschnittliche Ticketpreis liegt 2015 bei 4067 Dollar und damit 21,5 Prozent höher als vor einem Jahr in New York/New Jersey - ob das am Wetter liegt?
      Die Luxussuiten (für bis zu 16 Personen) sind dagegen mit 195.000 Dollar geradezu ein Schnäppchen. Bei Super Bowl XLVIII mussten dafür noch 375.000 Dollar hingeblättert werden.

      Die Hotelpreise sind auch kein Pappenstiel: 1000 Dollar aufwärts müssen für ein normales Zimmer einkalkuliert werden. Hausbesitzer vermieten für bis zu 30.000 Dollar die Woche.
      Werbespots kosten ein Vermögen


      Auch der so wichtige Preis für 30 Sekunden Werbung beim übertragenden Sender NBC erreicht ein Rekordhoch. In diesem Jahr sind 4,5 Millionen Dollar fällig - eine Steigerung um 500.000 Dollar im Vergleich zu 2014 (Die besten Super-Bowl-Werbespots).

      Personeller Aufwand:

      Auch in diesem Jahr sind wieder rund 5000 Journalisten aus aller Herren Länder vor Ort und berichten vom Super Bowl - bei der ersten Austragung waren es gerade einmal 338 .


      Ohne die vielen freiwilligen Helfer wäre die Durchführung praktisch unmöglich. 2015 sind mehr als 10.000 Volunteers dabei. Einige kommen sogar extra deswegen aus Australien und Neuseeland.

      Vor Ort:

      Ähnlich wie 2014 in New York ist in Phoenix ein ganzes Areal abgeriegelt und fungiert als Stadt in der Stadt mit dem Medienzentrum als Mittelpunkt.


      Hier gibt es Shops, Bars, Bühnen für die diversen Konzerte und so weiter. Das sogenannte Super Bowl Central ist aber mit 12 Blocks sogar noch größer als in New York. Auch der Media Day fand diesmal nicht im Stadion, sondern in der NBA-Arena der Phoenix Suns im Stadtzentrum statt.

      Die Region erhofft sich durch die Ausrichtung für die lokale Wirtschaft 700 Millionen Dollar. Der Gesamtumsatz für Fanartikel während der gesamten Woche wird an den sechs Milliarden Dollar kratzen.




      Objekt der Begierde: Die Vince Lombardy Trophy. © Getty

      Rund eine Million Besucher kommen während der sogenannten Hot Week nach Phoenix. Erst zum dritten Mal finden 2015 Super Bowl und Pro Bowl im selben Stadion statt.
      Luftraum über Phoenix komplett überfüllt

      Am Wochenende werden rund 5300 Privatjets in Phoenix landen und die wichtigen Menschen zum Spiel oder einer der über 30 exklusiven Parties bringen. Die Mietwagenbranche kann sich über ein Umsatzplus von 40 Prozent freuen.

      Super Bowl zu Hause:

      Auch die daheimgebliebenen Fans sorgen für gigantische Zahlen. Bis zu 900 Millionen Menschen werden am TV dabei sein - 150 Millionen davon in den USA. Das Spiel wird in 232 Länderund in 34 Sprachen übertragen.

      In der Woche vor dem Spiel werden in den USA 1,5 Millionen Fernseher verkauft. 2009 waren es fast drei Millionen. Es gibt rund 7,5 Millionen Super-Bowl-Parties mit durchschnittlich 17 Gästen.

      Laut einer aktuellen Umfrage werden 35 Prozent der US-Zuschauer online dabei sein. In der Endphase wird mit 50.000 Tweets gerechnet. Laut einer Umfrage werden rund 35 Prozent der Amerikaner während des Spiels bei Facebook sein - 2014 waren es noch 28 Prozent.

      Essen und Trinken:

      Nur an Thanksgiving wird in Amerika mehr gegessen als am Super Bowl Sunday. Es werden 30 Millionen Tonnen Snacks verputzt. Davon sind 14,5 Millionen Tonnen Chips.

      Medikamentenumsatz steigt an


      Runtergespült wird das Ganze mit 120 Millionen Litern Bier. An keinem Tag finden weniger Hochzeiten statt. Bei 19 Stunden LIVE-Berichterstattung bleibt den Herren eben kaum Zeit.

      Am Montag danach steigt der Verkauf von Mitteln gegen Sodbrennen um 20 Prozent. Sechs Prozent der US-Bevölkerung melden sich gleich krank.




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      Die Super Bowl Übertragungszeiten - Kick-off ist am 2.02.2015 um 0.30 Uhr deutscher Zeit


      Sonntag den 1.02.2015

      Live auf SAT1 HD,ab 23.15 Uhr


      Live auf Sport1 US HD, ab 0.00 Uhr

      und Live auf PULS 4 ab 23.15 Uhr


      Quelle: sport1.de



      cu b.kindl

    • Mit "Löwen und Haien" zum Super Bowl



      Katy Perry hat sich viel vorgenommen: In der Nacht von Sonntag und Montag wird die 30-Jährige in der Halbzeit des Super Bowl zusammen mit Lenny Kravitz auftreten. Die Sängerin kündigt eine spektakuläre Show an und verrät, welchem Team sie die Daumen drückt.





      Im Football-Fieber: Katy Perry kündigt eine spektakuläre Halbzeit-Show an. © 2015 Getty Images




      Katy Perry ist seit Britney Spears vor 14 Jahren die jüngste Musikerin, die beim Super Bowl auftritt - und diese Show soll es in sich haben: "Mein Auftritt wird spektakulär. Es wird Löwen und Haie geben", versprach sie auf einer Pressekonferenz im Vorfeld des größten Einzelsport-Events der Welt. Der Auftritt wird anders werden als ihre Tour. Die neue Choreografie habe sie über Monate hinweg vorbereitet.


      "Es wird flammend heiß. Eins kann ich mit Sicherheit verraten: Nichts in meiner Performance wird deflated sein", sagte Perry in Anspielung auf die "Deflate-Gate"-Diskussion nach dem Spiel der New England Patriots. Sowohl der Beginn, als auch der Abschluss der Show würden außergewöhnlich werden. In 12:30 Minuten wird sich der Popstar in verschiedenen, farbenfrohen Outfits präsentieren.

      Katy Perry drückt Seahawks die Daumen

      Unterstützung erhält sie von Lenny Kravitz und einem weiteren Überraschungsgast. Wer das sein wird, wollte sie nicht verraten: "Ich bin echt aufgeregt, mit dieser Person eine Bühne teilen zu können. Viel kann ich noch nicht verraten, doch die Frauen-Power wird nicht kurz kommen." Im Internet wird spekuliert, Missy Elliott werde mit Perry und Kravitz performen.


      Katy Perrys Favorit auf den Super Bowl? "Ich liebe die Seattle Seahawks wegen Russell Wilson, deshalb werde ich wahrscheinlich ihnen die Daumen drücken", verriet die 30-Jährige. Seit der Seahawks-Quarterback Russell Wilson eines ihrer Konzerte besuchte, seien die beiden befreundet.

      Lampenfieber vor dem großen Auftritt

      Schon vor einigen Tagen gab die "I kissed a girl"-Sängerin gegenüber "ESPN" zu, ziemlich aufgeregt zu sein: "Ehrlich gesagt fühle ich mich so, als hätte ich meinen Traum ausgeträumt. Mich macht nicht vieles nervös, aber an diesem Tag werde ich mit Sicherheit innerlich ganz schön zittern." Allein in Amerika schauen etwa hundert Millionen Menschen das größte Einzelsport-Ereignis der Welt.



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      Super Bowl: Die Halbzeit-Acts der letzten zehn Jahre


      2004: Janet Jackson, Justin Timberlake

      Die Halbzeit-Show von 2004 ist als "Nipplegate" in die Geschichte eingegangen. Justin Timberlake entblößte Janet Jacksons rechte Brust und löste in den USA einen Skandal aus. Seitdem wird der Super Bowl im Fernsehen mit fünf Sekunden Verzögerung ausgestrahlt.



      2005: Paul McCartney

      Sittlicher ging es da schon im Jahr 2005 zu. Ex-Beatle Paul McCartney brachte in der Halbzeitpause die Stimmung mit Hits wie "Get Back" and "Live and Let Die" zum Kochen. Absoluter Gänsehautmoment: 84.000 Fans singen den Evergreen "Hey Jude".



      2006: Rolling Stones



      Auf einer gigantischen Bühne, die wie die Rolling-Stones-Zunge geformt war, gaben sie einige ihrer Hits zum Besten.
      © getty



      2007: Prince

      Der Auftritt von Prince beim Super Bowl im Jahr 2007 gilt als einer der Besten überhaupt. Highlight der Show war natürlich der Klassiker "Purple Rain", den Prince passenderweise im strömenden Regen anstimmte.
      © getty

      2008: Tom Petty and the Heartbreakers

      2008 sorgten Tom Petty and the Heartbreakers mit ihren Hits "American Girl", "I Won't Back Down", "Free Fallin'" und "Runnin' Down a Dream" für Stimmung im ausverkauften University of Phoenix-Stadium.
      © getty




      2009: Bruce Springsteen


      Für Jubelstürme im Publikum sorgte 2009 der "Boss" höchstpersönlich. Für die zwölfminütige Show hatte der Rockstar jede Menge seiner Hits im Gepäck.

      2010: The Who

      Dass sie noch immer eine außerordentliche Show abliefern können, stellten 2010 die Herren von "The Who" unter Beweis. Gassenhauer wie "Won't Get Fooled Again," oder "Baba O' Riley" brachten die Stimmung zum Kochen.


      2011: Slash, Black Eyed Peas

      Nach dem Auftritt der Black Eyed Peas im Jahr 2011 hagelte es Kritik von den Medien. „Tolle Effect-Show, aber Katzengejammer“ hieß es später in den Schlagzeilen.
      © getty




      2012: Madonna

      Im Jahr 2012 lieferte Pop-Diva Madonna eine imposante Performance ab. Mit ihren zahlreichen Hits begeisterte sie nicht nur die Football-Fans auf der ganzen Welt, sondern wurde auch von den Kritikern mit Lobeshymnen überschüttet.

      2013: Beyonce

      2013 legte Beyonce eine legendäre Halbzeit-Show hin. Der Superstar überzeugte mit einer spektakulären Stimme und einem heißen Bühnen-Outfit.
      © getty






      Quelle: ran.de



      cu b.kindl