Android bleibt verwundbar | (c) Google, Montage AM
Android 4.3 Jelly Bean und die älteren Versionen laufen noch auf geschätzt 600 Millionen Smartphones und Tablets weltweit. Dumm nur: Sie beinhalten allesamt eine schwere Sicherheitslücke, die mit der Webview-Komponente des Betriebssystems zusammenhängt. Diese wird unter anderem im Android-Standardbrowser, aber auch vielen Apps von Dritt-Anbietern, eingesetzt und wurde erst in Android 4.4 durch Chromium abgelöst. Nun bestätigt Google-Entwickler Adrian Ludwig in einem Blog-Post, was bereits zu vermuten war: Google wird die Lücke in den alten Betriebssystemen nicht schließen.
Eine Lösung hat Adrian Ludwig allerdings parat. Die Anwender sollen sichere Browser wie Chrome und Firefox benutzen. Diese würden mit Updates versorgt und seien durch Webview nicht angreifbar. Das ist zwar an sich richtig, löst aber nicht das Problem anderer Apps, die Webview nutzen. Diese würden nur durch eine Korrektur im Android-Framework abgesichert, doch die wird es nicht geben.
Das aktuelle Beispiel zeigt, wie wichtig es ist, möglichst die aktuellste Version eines Betriebssystems einzusetzen. Selbst wenn es nicht jeder Anwender überhaupt merkt oder neue Funktionen benötigt, sind neue Versionen in aller Regel sicherer als alte. Daher gilt: Angebotene Updates des Herstellers sollten immer installiert werden, es sei denn, es sprechen gravierende Gründe dagegen.
Quelle: areamobile
Tommy
9 SAT-Kabel an 9 Tuner
Entertain MR 400
Ich hab keine Macken! Das sind Special Effects!
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