quelle: digitalfernsehen.de
Ultra-HD-Fernseher sind bereits seit zwei Jahren im Handel erhältlich und werden 2015 vermutlich eine größere Rolle spielen als jemals zuvor. Doch entsprechende Receiver, die in Zukunft den Empfang von UHD-Sendern über Satellit ermöglichen könnten, lassen noch auf sich warten. Dies liegt auch an der Verschlüsselungstechnik.
Bereits seit zwei Jahren können Kunden beim Fernseherkauf neben Full-HD-TVs auch auf Ultra-HD-Geräte zurückgreifen. Fernsehprogramme in einer nativen Auflösung von 3840 × 2160 Bildpunkten (2160p) lassen jedoch nach wie vor auf sich warten. Dabei sind die Spezifikationen des DVB-Projekts für UHD-TV-Übertragungen seit Juli 2014 verabschiedet.
Doch ein echter Fernsehsender in Ultra HD steht aktuell noch nicht in den Startlöchern. "Technisch in der Lage, einen UHD-Sender auszustrahlen, sind wir eigentlich bereits seit Mitte 2014", erklärte Stephan Heimbecher, Head of Innovations & Standards beim Pay-TV-Anbieter Sky, im Interview mit dem DF-Schwestermagazin HDTV. Auf der Kundenseite würden bislang allerdings noch die entsprechenden Set-Top-Boxen für den Empfang von UHD-Sendern fehlen.
So sind zwar bereits jede Menge TV-Modelle mit Ultra-HD-Displays auch im Handel verfügbar, allerdings seien die dort verbauten Decoder oft nur in der Lage entsprechende Inhalte per IP-Stream zu decodieren und nicht via Satellit. Um über DVB-S verbreitete Ultra-HD-Signale für das heimische Fernsehgerät umzusetzen, wäre somit noch einmal ein externer Receiver mit der entsprechenden Decodiertechnik notwendig.
Ultra-HD-Boxen verschiedener Hersteller seien dabei laut Heimbecher bereits in Vorbereitung. Diese seien allerdings noch nicht am Markt, da aktuell neben der reinen Decodiertechnik auch an neuen Zugangssystemen gearbeitet werde, mit denen sich in Zukunft verschlüsselt ausgestrahlte Ultra-HD-Inhalte über Satellit entschlüsseln lassen sollen. Gerade dieser Punkt dürfte für die ersten Übertragungen von Ultra-HD-Sendern über Satellit entscheidend sein, da bislang vor allem die Pay-TV-Anbieter zu den Vorreitern der neuen Technik gehören.
Ultra-HD-Fernseher sind bereits seit zwei Jahren im Handel erhältlich und werden 2015 vermutlich eine größere Rolle spielen als jemals zuvor. Doch entsprechende Receiver, die in Zukunft den Empfang von UHD-Sendern über Satellit ermöglichen könnten, lassen noch auf sich warten. Dies liegt auch an der Verschlüsselungstechnik.
Bereits seit zwei Jahren können Kunden beim Fernseherkauf neben Full-HD-TVs auch auf Ultra-HD-Geräte zurückgreifen. Fernsehprogramme in einer nativen Auflösung von 3840 × 2160 Bildpunkten (2160p) lassen jedoch nach wie vor auf sich warten. Dabei sind die Spezifikationen des DVB-Projekts für UHD-TV-Übertragungen seit Juli 2014 verabschiedet.
Doch ein echter Fernsehsender in Ultra HD steht aktuell noch nicht in den Startlöchern. "Technisch in der Lage, einen UHD-Sender auszustrahlen, sind wir eigentlich bereits seit Mitte 2014", erklärte Stephan Heimbecher, Head of Innovations & Standards beim Pay-TV-Anbieter Sky, im Interview mit dem DF-Schwestermagazin HDTV. Auf der Kundenseite würden bislang allerdings noch die entsprechenden Set-Top-Boxen für den Empfang von UHD-Sendern fehlen.
So sind zwar bereits jede Menge TV-Modelle mit Ultra-HD-Displays auch im Handel verfügbar, allerdings seien die dort verbauten Decoder oft nur in der Lage entsprechende Inhalte per IP-Stream zu decodieren und nicht via Satellit. Um über DVB-S verbreitete Ultra-HD-Signale für das heimische Fernsehgerät umzusetzen, wäre somit noch einmal ein externer Receiver mit der entsprechenden Decodiertechnik notwendig.
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mfg a.nili
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