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RTL expandiert erstmals seit Jahren wieder über DVB-T

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    • RTL expandiert erstmals seit Jahren wieder über DVB-T

      Die Mediengruppe RTL wird nach mehreren Jahren erstmals wieder ihre Reichweite über DVB-T ausbauen. In Nordrhein-Westfalen konnte der Veranstalter nun zum ersten Mal überhaupt freie Übertragungskapazitäten für RTL Nitro ergattern. Ausgestochen wurde dabei vorerst ProSieben Maxx.


      Längere Zeit hatte die Mediengruppe ProSiebenSat.1 beim ergattern von freien DVB-T-Frequenzen leichtes Spiel, da sich der größte Konkurrent, die RTL-Gruppe, innerlich eigentlich schon vom Antennenfernsehen losgesagt hatte. So konnte ProSiebenSat.1 in den vergangenen Jahren mit seinen Sendern diverse frei gewordene Frequenzen besetzen und seine terrestrische Reichweite im Vergleich zur Konkurrenz ausbauen. So hatte sich RTL im Sommer 2013 aus der DVB-T-Verbreitung in München zurückgezogen, woraufhin ProSiebenSat.1 die frei gewordenen Frequenzen mit Sixx, Sat.1 Gold und ProSieben Maxx besetzt.

      Anders kam es nun in Nordrhein-Westfalen: Dort kam es in diesem Jahr erstmals seit langem wieder zu einem Wetteifern beider Sendergruppen um einen freien Kanalplatz. Beworben hatte sich neben ProSieben Maxx auch der Kanal RTL Nitro. Dabei hat sich die Landesanstalt für Medien (LfM) Nordrhein-Westfalen nun dafür entschieden, die durch das Ausscheiden von CNN freigewordene Frequenz an den Sender RTL Nitro zu vergeben. Dies bestätigte eine Sprecherin der LfM am Montag gegenüber DIGITAL FERNSEHEN.

      Erstmals überhaupt sendet der 2012 gestartete Privatsender damit über DVB-T. Die Verbreitung wird dabei in den Großräumen Köln/Bonn sowie Düsseldorf erfolgen. Bis zum Start muss RTL allerdings noch die vertraglichen Vereinbarungen zur Programmverbreitung mit dem Sendernetzbetreiber Media Broadcast klären.

      Für die Zuschauer, die statt RTL Nitro lieber ProSieben Maxx sehen wollen, besteht allerdings noch Hoffnung. Wie die LfM bestätigte, suche man derzeit nach einer Möglichkeit, um eine weitere Sendefrequenz auch für den ProSiebenSat.1-Sender zur Verfügung zu stellen. So möchte man offenbar der Nachfrage nach mehr Sendern über DVB-T nachkommen.

      Quelle: DF


      Mia san Mia und Mia san Tripel