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Warf sich Senzo Meyiwa in den Schuss, um Freundin Kelly Khumalo zu retten?

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    • Warf sich Senzo Meyiwa in den Schuss, um Freundin Kelly Khumalo zu retten?

      Der südafrikanische Nationaltorwart Senzo Meyiwa wurde am Sonntagabend erschossen.
      © EPA/Barry Aldworth/dpa Warf sich Senzo Meyiwa in den Schuss, um Freundin Kelly Khumalo zu retten?

      Nach dem tragischen Tod von Senzo Meyiwa kommen immer neue Details zu dem verheerenden Überfall ans Licht. Offenbar wollte der südafrikanische Nationaltorwart das Leben seiner Freundin retten und warf sich schützend vor sie. Das berichtet die südafrikanische Zeitung "Times".
      Offenbar wurde Senzo Meyiwa erschossen, weil er seine Freundin und Mutter seiner Tochter, die südafrikanische Sängerin und Schauspielerin Kelly Khumalo, retten wollte. Das berichtet die südafrikanische "Times" und bezieht sich dabei auf die Aussage eines Polizisten. Demnach seien zwei Personen in das Haus von Khumalo eingedrungen. Sie "verlangten die Herausgabe von Mobiltelefonen, Geld und anderen Wertgegenständen. Senzo versuchte, seine Freundin zu beschützen, weil einer der Männer eine Waffen auf sie gerichtet hielt.

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      Südafrika trauert um MeyiwaSüdafrika trauert - Nationaltorwart Senzo Meyiwa erschossen © SPIEGEL ONLINE
      Der Überfall ereignete sich am Sonntagabend (Ortszeit) im Haus von Khumalo rund 20 Kilometer südlich von Johannesburg. Ersten Medienberichten zufolge forderten die Einbrecher von Meyiwa die Herausgabe seines Handys. Als dieser sich weigerte, sollen sie geschossen haben. Noch auf dem Weg ins Krankenhaus sei der südafrikanische Torhüter an seiner Schussverletzung verstorben.
      Neben Meyiwa seien noch sieben weitere Personen im Haus gewesen. Von ihnen wurde niemand verletzt. Direkt nach den Schüssen seien die beiden Einbrecher mit einem dritten Mann, der offenbar vor der Türe Schmiere stand, geflohen. (cai)

      Quelle: web.de


      Mia san Mia und Mia san Tripel


    • Nach Torwart-Mord: Klub vergibt Nummer 1 nicht mehr

      Kapstadt (dpa) - Der Club des ermordeten südafrikanischen Fußball-Idols Senzo Meyiwa wird nie wieder ein Trikot mit der Nummer 1 vergeben. Das Trikot des Torwarts werde zur ewigen Erinnerung und Ehrung aufbewahrt, gab der Vorsitzende der Orlando Pirates, Irvin Khoza, bekannt.
      Der 27-jährige Meyiwa, der auch Torwart und Kapitän des Nationalteams "Bafana Bafana" war, war bei einem Raubüberfall im Haus seiner Freundin unweit von Johannesburg erschossen worden. Zum Andenken an einen Spieler ist bei den Orlando Pirates auch die Trikotnummer 22 gesperrt. Sie wurde einst vom Stürmer Lesley Manyathela getragen, der 2003 bei einem Autounfall ums Leben kam.
      Die südafrikanische Polizei setzt derweil ihre Großfahndung nach drei Männern fort, die an dem Raubüberfall beteiligt waren. Zugleich erneuerte sie ihren Aufruf an die Bevölkerung, die Suche durch sachdienliche Hinweise zu unterstützen. Für Informationen, die zur Festnahme der Mörder von Meyiwa führen, war eine Belohnung von umgerechnet 18 000 Euro ausgesetzt worden.


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