Um auf die Bootargs von uBoot zugreifen zu können benötigt man ein Nullmodemkabel für die RS232-Schnittstelle
und eine geeignete Software wie z.B. Putty oder HyperTerm.
PC und Box per Nullmodemkable über die RS232 verbinden,
Die Einstellungen für die RS232 müssen in Putty/HyperTerm wie folgt aussehen
Startet die Software auf dem PC und schaltet anschliessen den Pingulux an,
in Putty/HyperTerm müssten folgende Zeilen erscheinen.
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Wernn die Meldung "Hit ESC to stop autoboot:" erscheint bitte die "ESC"-Taste drücken, wenn diese nicht will dann mal mit der Taste "3" probieren,
damit wird das Weiterbooten unterbunden und man befindet sich im uBoot-Menü.
Wenn er die Taste angenommen hat erscheinen folgende Zeilen
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Hier auch die "ESC" bzw. Taste "3" drücken.
Nun bekommt man einen Prompt an dem Befehle in uBoot ausgeführt werden können.
mit dem Befehl "printenv" gefolgt von der Enter/Return-Taste werden die Bootargs aufgelistet.
Hier mal ein Beispiel von einem fast frischen Pingulux
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fast frisch deshalb, da ich hier schon "ipaddr", "serverip" und "gatewayip" meinen lokalen Netzwerkbedingungen angepasst habe, diese kann jeder für sich selbst anpassen.
Um den jeweiligen Wert zu ändern bzw. anzupassen macht man das über den Befehl "setenv"
Hier mal das Beispiel um das Gateway zu ändern:
hiermit wird die IP-Adrresse auf die IP 192.168.0.8 gesetzt.
Nach anpassen/ändern der gewünschten Parametern muss zum abschluss das ganze noch gespeichert werden,
dies geschieht mit einem
was dann wie folgt eine Meldung ausgibt
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Anschliessend kann die Box neu gestartet werden.
Mit den Einstellmöglichkeiten die uBoot bietet ist es auch möglich die Box über TFTP zu flashen bzw. über NFS zu booten,
da lassen sich nette Spielereien machen für technisch versierte User.
Seid euch immer sicher das ihr wisst was ihr dort ändert bzw. tut eh ihr speichert, die Box kann schnell gebrickt werden und bootet nicht mehr,
also immer mit bedacht Änderungen vornehmen.
und eine geeignete Software wie z.B. Putty oder HyperTerm.
PC und Box per Nullmodemkable über die RS232 verbinden,
Die Einstellungen für die RS232 müssen in Putty/HyperTerm wie folgt aussehen
Startet die Software auf dem PC und schaltet anschliessen den Pingulux an,
in Putty/HyperTerm müssten folgende Zeilen erscheinen.
Quellcode
Wernn die Meldung "Hit ESC to stop autoboot:" erscheint bitte die "ESC"-Taste drücken, wenn diese nicht will dann mal mit der Taste "3" probieren,
damit wird das Weiterbooten unterbunden und man befindet sich im uBoot-Menü.
Wenn er die Taste angenommen hat erscheinen folgende Zeilen
Quellcode
- *******************************************
- Update Menu V2.0
- 0. Update Uboot : Please press '0' or FP 'UP'
- 1. Update Kernel : Please press '1' or FP 'DOWN'
- 2. Update RootFS : Please press '2' or FP 'LEFT'
- 3. Exit menu : please press '3' or ESC or FP 'MENU'
- 4. boot : Please press '4' or 'B' or FP 'OK'
- 5. Reset : Please press '5' or 'R' or FP 'POWER'
- 6. Loader : Please press '6' or 'L' or FP 'RIGHT'
- *******************************************
- Please enter your choice :
Hier auch die "ESC" bzw. Taste "3" drücken.
Nun bekommt man einen Prompt an dem Befehle in uBoot ausgeführt werden können.
mit dem Befehl "printenv" gefolgt von der Enter/Return-Taste werden die Bootargs aufgelistet.
Hier mal ein Beispiel von einem fast frischen Pingulux
Quellcode
- bootdelay=3
- baudrate=115200
- board=mb618
- monitor_base=0xA0000000
- monitor_len=0x00080000
- monitor_sec=0xa0000000 0xa007ffff
- load_addr=0x80000000
- unprot=protect off $monitor_sec
- update=protect off $monitor_sec;erase $monitor_sec;cp.b $load_addr $monitor_base $monitor_len;protect on $monitor_sec
- HOSTNAME=LINUX7109
- ethaddr=00:x0:xx:xx:0x:xx
- kernel_base_spark= 0xa0080000
- kernel_base_enigma2=0x18000000
- kernel_sec= a0080000 a077ffff
- kernel_len= 0x00700000
- update_kernel=protect off a0080000 a077ffff ;erase a0080000 a077ffff ;cp.b 0x80000000 0xa0080000 0x00700000 ;protect on a0080000 a077ffff
- rootfs_base=0xa0800000
- rootfs_sec=a0800000 a1ffffff
- menucmd=update
- tftp_kernel_name_spark=mImage
- tftp_kernel_name_enigma2=uImage
- tftp_userfs_name_spark=userfsub.img
- tftp_userfs_name_enigma2=e2jffs2.img
- kernel_name_spark=spark/mImage
- kernel_name_enigma2=enigma2/uImage
- userfs_name_spark=spark/userfsub.img
- userfs_name_enigma2=enigma2/e2jffs2.img
- userfs_base_spark=800000
- userfs_base_enigma2=18800000
- userfs_len_spark=17800000
- userfs_len_enigma2=7700000
- kernelnfspath=192.168.40.19:/opt/target
- rootfs_name=UserFS
- rootfsnfspath=192.168.40.19:/home/d22cj/workspace/target
- uboot_name=u-boot.bin
- ubootnfspath=192.168.40.19:/home/d22cj/workspace/target
- bootfromnfs=nfs a4000000 $kernelnfspath/$kernel_name;bootm a4000000
- bootargs_nfs=console=ttyAS0,115200 nwhwconf=device:eth0,hwaddr:00:80:E1:12:40:61 stmmaceth=msglvl:0,phyaddr:1:watchdog:5000 root=/dev/nfs nfsroot=192.168.40.19:/opt/target,nfsvers=2,rsize=4096,wsize=8192,tcp rw ip=192.168.40.61:192.168.40.19:192.168.3.1:255.255.0.0:LINUX7109:eth0:off bigphysarea=4000
- bootargs_flash=console=ttyAS0,115200 rw ramdisk_size=6144 init=/linuxrc root=/dev/ram0 nwhwconf=device:eth0,hwaddr:00:80:E1:12:40:69 ip=192.168.0.69:192.168.3.119:192.168.3.1:255.255.0.0:lh:eth0:off stmmaceth=msglvl:0,phyaddr:1,watchdog:5000 bigphysarea=4000
- bootargs_spark=console=ttyAS1,115200 rw ramdisk_size=6144 init=/linuxrc root=/dev/ram0 nwhwconf=device:eth0,hwaddr:00:80:E1:12:40:69 ip=192.168.0.69:192.168.3.119:192.168.3.1:255.255.0.0:lh:eth0:off stmmaceth=msglvl:0,phyaddr:1,watchdog:5000 bigphysarea=4000
- magic_version=1.7
- fileaddr=80000000
- netmask=255.255.255.0
- ipaddr=192.168.0.226
- serverip=192.168.0.100
- mtdids=nor0=physmap-flash
- bootargs_enigma2=console=ttyAS0,115200 root=/dev/mtdblock6 rootfstype=jffs2 rw init=/bin/devinit coprocessor_mem=4m@0x40000000,4m@0x40400000 printk=1 nwhwconf=device:eth0,hwaddr:00:80:E1:12:40:61 rw ip=192.168.0.226:192.168.0.100:192.168.0.8:255.255.255.0:LINUX7109:eth0:off bigphysarea=6000 stmmaceth=msglvl:0,phyaddr:2,watchdog:5000
- gatewayip=192.168.0.8
- filesize=1EE0000
- fuseburned=true
- bootargs=console=ttyAS1,115200 rw ramdisk_size=6144 init=/linuxrc root=/dev/ram0 nwhwconf=device:eth0,hwaddr:00:80:E1:12:40:69 ip=192.168.0.69:192.168.3.119:192.168.3.1:255.255.0.0:lh:eth0:off stmmaceth=msglvl:0,phyaddr:1,watchdog:5000 bigphysarea=4000
- kernel_base= 0xa0080000
- kernel_name=spark/mImage
- userfs_name=spark/userfsub.img
- tftp_kernel_name=mImage
- tftp_userfs_name=userfsub.img
- userfs_len=17800000
- userfs_base=800000
- boot_system=spark
- bootcmd=bootm 0xa0080000
- stdin=serial
- stdout=serial
- stderr=serial
fast frisch deshalb, da ich hier schon "ipaddr", "serverip" und "gatewayip" meinen lokalen Netzwerkbedingungen angepasst habe, diese kann jeder für sich selbst anpassen.
Um den jeweiligen Wert zu ändern bzw. anzupassen macht man das über den Befehl "setenv"
Hier mal das Beispiel um das Gateway zu ändern:
hiermit wird die IP-Adrresse auf die IP 192.168.0.8 gesetzt.
Nach anpassen/ändern der gewünschten Parametern muss zum abschluss das ganze noch gespeichert werden,
dies geschieht mit einem
was dann wie folgt eine Meldung ausgibt
Quellcode
Anschliessend kann die Box neu gestartet werden.
Mit den Einstellmöglichkeiten die uBoot bietet ist es auch möglich die Box über TFTP zu flashen bzw. über NFS zu booten,
da lassen sich nette Spielereien machen für technisch versierte User.
Seid euch immer sicher das ihr wisst was ihr dort ändert bzw. tut eh ihr speichert, die Box kann schnell gebrickt werden und bootet nicht mehr,
also immer mit bedacht Änderungen vornehmen.
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