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Erster Testbetrieb für DVB-T2 mit HEVC in Vorbereitung

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    • Erster Testbetrieb für DVB-T2 mit HEVC in Vorbereitung

      DVB-T2 soll mit Riesenschritten eingeführt werden und mit ihm der neue Videocodec HEVC. Damit die Hersteller entsprechende Empfangsgeräte schnell zur Marktreife führen können, starten jetzt der BR und das Institut für Rundfunktechnik einen Testkanal.


      Bereits Mitte 2016 soll der Umstieg des terrestrischen Fernsehens vom aktuellen Übertragungsstandard DVB-T auf DVB-T2 beginnen. Nicht viel Zeit also für Gerätehersteller, um die nötigen Empfangsgeräte und Antennen zur Marktreife zu bringen. Schon in Kürze wollen der Bayerische Rundfunk (BR) und das Institut für Rundfunktechnik (IRT) daher einen Testbetrieb im Raum München starten.

      Besonders schwierig wird für die Gerätehersteller der Umstand, dass für DVB-T2 zum ersten Mal auch der neue Videokompressionsstandard HEVC zum Einsatz kommen soll. Dieser erlaubt das Komprimieren von Videosignalen mit doppelt so hoher Effizienz wie der aktuell für viele Übertragungen genutzte Standard MPEG4. Empfangsgeräte, die HEVC unterstützen, existieren bislang jedoch allenfalls als Prototypen.

      Das Testfeld in München soll daher den Herstellern ermöglichen, ihre Entwicklungen unter realistischen Bedingungen zu testen. Neben stationären sollen auch portable und mobile Empfangsgeräte getestet werden. Aber auch die Entwickler von Codecs, Multiplexern und Modulatoren auf der Sendeseite sollen von dem Test profitieren.

      Ausgestrahlt werden soll der Testkanal in einem Gleichwellennetz (SFN) auf Kanal 43 (650 MHz). Entsprechende Sender befinden sich am Funkhaus München, am Standort Freimann und am Standort Ismaning. Interessierte Gerätehersteller und auch Automobilhersteller können sich direkt an das IRT wenden.

      Quelle: DF


      Mia san Mia und Mia san Tripel