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Schwere OpenSSL-Sicherheitslücke: Horror-Bug in Web-Verschlüsselung gefährdet Ihre Daten

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    • Schwere OpenSSL-Sicherheitslücke: Horror-Bug in Web-Verschlüsselung gefährdet Ihre Daten

      Eine schwerwiegende OpenSSL-Sicherheitslücke gefährdet die Daten von Internetnutzern. Ein Programmierfehler in dieser Verschlüsselungsbibliothek ermöglicht den Klau von Passwörtern, geheimen Daten, Dokumenten und Schlüsseln - ohne Spuren zu hinterlassen.Eine Sicherheitslücke gefährdet offenbar große Teile des Internets.Wie verschiedene Medien berichten, wurde ein gravierender Programmierfehler in der weit verbreiteten Verschlüsselungsbibliothek OpenSSL entdeckt, der große Teile des Internets betrifft. Dieser
      unterlaufe die Sicherheit von TLS-Verbindungen und betrifft wohl die meisten der im Internet verfügbaren Dienste, berichtet "golem.de".Durch den sogenannten Heartbleed Bug sei es für jeden Kommunikationspartner möglich, den Arbeitsspeicher der Gegenstelle auszulesen, so „heise.de“.Um die Auswirkungen der Lücke zu testen, haben die Entdecker einige ihrer Webdienste attackiert - ohne verfolgbare Spuren zu hinterlassen.
      Die schwerwiegende Erkenntnis: Auch ohne priveligierte Informationen sei es möglich gewesen, geheime Schlüssel, Benutzernamen, Passwörter, Nachrichten, Emails und wichtige Geschäftsdokumente zu entwenden.Auch private Nutzer betroffen Von der Sicherheitslücke sind vor allem Serverbetreiber betroffen, die OpenSSL 1.0.1 zur Verschlüsselung verwenden. Neben Web-Servern fallen darunter auch Anwendungen für E-Mail, VPN und weitere Dienste, berichtet "heise.de" weiter. "Golem.de" rät deswegen allen Serveradministratoren, die Version zu aktualisieren und die Services, die eine Verbindung mit TSL ermöglichen, neu zu starten.Aber auch private Nutzer sollten nun nach Updates für Browser, Mailprogramme und anderen Applikationen mit TLS-Unterstützung Ausschau halten. Wer noch die ältere OpenSSL-Version 1.0.0 oder einer 0.9-Version verwendet, sei glücklicherweise nicht betroffen, so das Portal weiter.Apples-Betriebssystem nicht betroffen Ein Team der finnischen Firma Codenomicon und ein Sicherheitsteam von Google hatten die Sicherheitslücke etwa zeitgleich entdeckt. Allerdings besteht die Gefahr, dass andere Personen die Lücke bereits früher ausgemacht haben und missbraucht haben. Nachvollziehen lässt sich dies allerdings nicht. Denn auf der Serverseite sei es nicht möglich herauszufinden, ob so eine Attacke in der Vergangenheit stattgefunden hat, so golem.de.Inzwischen existieren etliche Tests, mit denen sich Server auf die Sicherheitslücke testen lassen. So verweist golem.de für HTTPS-Server auf diese Website.Für Linus, Debian und Fedora gibt es demnach bereits Aktualisierungen.Nutzer des Apple-Betriebssystems Mac OS X Mavericks seien wegen älteren OpenSSL-Versionen vor Angriffen gefeit, so das Portal weiter.Video: So erfahren Sie, ob Ihr E-Mail-Konto gehackt wurde



      FOCUS Online Cyber-Diebstahl im großen Stil: Video-Anleitung: So erfahren Sie, ob Ihr E-Mail-Konto geknackt wurde

      Quelle: Focus.de


      Mia san Mia und Mia san Tripel


    • Heartbleed OpenSSL: Sicherheitslücke: Nutzer sollten Passwörter ändern

      Heartbleed OpenSSL: Sicherheitslücke: Nutzer sollten Passwörter ändern



      Wenn eine Seite von "Heartbleed" betroffen ist, sollten die Nutzer nach dem Schließen der Sicherheitslücke das eigene Passwort ändern. Foto: REUTERS

      Die Schwachstelle in der Verschlüsselungs-Software OpenSSL ist in den Augen des Sicherheitsexperten Bruce Schneier eine "Katastrophe". Nutzer sollten ihre Passwörter für betroffene Websites ändern.Eine Schwachstelle in der weit verbreiteten Verschlüsselungs-Software OpenSSL ermöglicht es Angreifern, eigentlich geschützte Informationen auszulesen und Kommunikation abzugreifen. Der Fehler wurde am späten Montagabend öffentlich gemacht und von seinen Entdeckern "Heartbleed" genannt. Die Schwachstelle "erlaubt es Angreifern, Kommunikation zu belauschen, Daten direkt von Diensten und Nutzern zu stehlen, und sich selbst als Dienste oder Nutzer auszugeben", schrieben die Entdecker.

      Mehr dazu

      Sicherheitslücke hebelt Verschlüsselung aus

      Der Sicherheitsexperte Bruce Schneier schreibt in seinem Blog: "Katastrophe ist das richtige Wort. Auf einer Skala von 1 bis 10 ist das eine 11." Das Portal "Mashable" empfiehlt seinen Nutzern, Passwörter zu ändern, wenn eine Website von der "Heartbleed"-Schwachstelle betroffen ist.

      Heartbleed - das müssen Nutzer wissen

      Facebook

      Das soziale Netzwerk Facebook hat die
      Sicherheitslücke nach eigenen Angaben geschlossen, bevor sie
      veröffentlicht wurde. Nach Informationen von "Mashable" konnten keine
      verdächtigen Aktivitäten entdeckt werden. Trotzdem empfiehlt Facebook,
      das verwendete Passwort zu ändern.
      Twitter

      Ob Twitter von der Sicherheitslücke betroffen ist und ob es ratsam ist, das Passwort zu ändern, ist derzeit unklar.
      Tumblr

      Tumblr hat die Sicherheitslücke geschlossen. "Mashable" empfiehlt: Passwort ändern.
      LinkedIn

      LinkedIn ist nach eigenen Angaben nicht betroffen.
      Google

      Nach Angaben von Google waren die
      Google-Suche, Gmail, YouTube, Wallet, Play, Apps und die App Engine
      betroffen, Google Chrome und Chrome OS dagegen nicht. Während Google
      mitteilt, Nutzer müssten ihre Passwörter nicht ändern, empfiehlt
      "Mashable", dies trotzdem zu tun.
      Microsoft/Hotmail/Outlook

      Microsoft ist nicht betroffen.
      Yahoo

      Yahoo-Dienste sind von der
      "Heartbleed"-Sicherheitslücke betroffen, derzeit wird daran gearbeitet,
      die Lücke zu schließen. Nutzer sollten die Passwörter ändern.
      AOL

      AOL nutzt nach eigenen Angaben die Software-Version mit der Schwachstelle nicht.
      Paypal

      Paypal ist nicht betroffen.
      Dropbox

      Dropbox hat die Sicherheitslücke geschlossen. Sicherheitshalber sollten Nutzer ihre Passwörter ändern.

      Quelle: frankfurter rundschau-online


      Mia san Mia und Mia san Tripel