Erst im Januar wurde vielen Menschen etwas mulmig zumute: Damals wurde bekannt, dass Ermittler ein Paket mit etwa 16 Millionen Zugangsdaten zu E-Mail-Konten entdeckt hatten. Viele Nutzer in Deutschland waren damals betroffen.
Nun wiederholt sich die Geschichte: Die Staatsanwaltschaft Verden meldet, dass sie einen Datensatz von 18 Millionen gestohlenen E-Mail-Adressen inklusive Passwörter sichergestellt hat. Ihr Sprecher, Lutz Gaebel, wollte allerdings nicht Informationen von "Spiegel Online" bestätigen, wonach derzeit mit drei Millionen betroffenen Nutzern allein in Deutschland gerechnet werde.
Gaebel zufolge wird vermutet, dass die Datensätze derzeit aktiv missbraucht würden. Die Behörde habe den Datensatz dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zur "Einleitung von Maßnahmen zur Gefahrenabwehr" weitergegeben. Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich bei den aktuell entdeckten Daten um "frische Mail-Konten" handelt, die nicht in weiten Teilen mit dem beim letzten Mal entdeckten Bestand identisch sind.
Möglicherweise wird es nun zu einem Verfahren kommen, wie schon bei dem Vorfall im Januar. Damals hatte das BSI eine Datenbank eingerichtet, mittels derer Benutzer überprüfen konnten, ob ihr Mailkonto betroffen war. Diese geschah allerdings erst einige Wochen nachdem das BSI von dem Datenklau erfahren hatte. Für diese Verzögerung war das Bundesamt massiv kritisiert worden. BSI-Präsident Michael Hange begründete das Vorgehen damit, dass die Behörde Zeit gebraucht habe, um den Sicherheitscheck zu programmieren und Datenschutzfragen zu klären.
Quelle: tagesschau.de
Nun wiederholt sich die Geschichte: Die Staatsanwaltschaft Verden meldet, dass sie einen Datensatz von 18 Millionen gestohlenen E-Mail-Adressen inklusive Passwörter sichergestellt hat. Ihr Sprecher, Lutz Gaebel, wollte allerdings nicht Informationen von "Spiegel Online" bestätigen, wonach derzeit mit drei Millionen betroffenen Nutzern allein in Deutschland gerechnet werde.
Gaebel zufolge wird vermutet, dass die Datensätze derzeit aktiv missbraucht würden. Die Behörde habe den Datensatz dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zur "Einleitung von Maßnahmen zur Gefahrenabwehr" weitergegeben. Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich bei den aktuell entdeckten Daten um "frische Mail-Konten" handelt, die nicht in weiten Teilen mit dem beim letzten Mal entdeckten Bestand identisch sind.
Möglicherweise wird es nun zu einem Verfahren kommen, wie schon bei dem Vorfall im Januar. Damals hatte das BSI eine Datenbank eingerichtet, mittels derer Benutzer überprüfen konnten, ob ihr Mailkonto betroffen war. Diese geschah allerdings erst einige Wochen nachdem das BSI von dem Datenklau erfahren hatte. Für diese Verzögerung war das Bundesamt massiv kritisiert worden. BSI-Präsident Michael Hange begründete das Vorgehen damit, dass die Behörde Zeit gebraucht habe, um den Sicherheitscheck zu programmieren und Datenschutzfragen zu klären.
Quelle: tagesschau.de
Mia san Mia und Mia san Tripel