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Philips stopft Sicherheitslücke in Smart TVs

    • Philips stopft Sicherheitslücke in Smart TVs

      In einigen Smart-TV-Geräten der Marke Philips wurde eine Sicherheitslücke entdeckt. Über die Miracast-Funktion können sich Hacker Zugriff auf den Fernseher verschaffen, um dort Anwendungen zu starten oder Daten auszulesen.

      Datensicherheit ist längst kein Problem mehr, mit dem sich nur Besitzer von PCs und Smartphones herumschlagen müssen. Immer häufiger werden auch Sicherheitsprobleme bei Smart-TV-Geräten diskutiert. Jüngstes Beispiel ist eine Schwachstelle in den TV-Geräteserien 6xx8, 7xx8, 8xx8, und 9xx8 von Philips, die von den Sicherheitsexperten von ReVuln entdeckt wurde. Diese soll es Hackern gestatten, Zugriff auf das Fernsehgerät zu bekommen, um dort etwa Einstellungen zu ändern, im Webbrowser zu stöbern oder gar einzelne Anwendungen zu starten.

      Verursacher der Sicherheitslücke soll die in allen Geräten standardmäßig aktivierte Miracast-Funktion sein. Diese erlaubt es, Daten drahtlos zwischen Fernseher und mobilen Endgeräten wie Smartphone oder Tablet zu übertragen. Eine große Herausforderung besteht dabei für potentielle Hacker oft nicht, denn der Hersteller hat den Zugang zur Miracast-Funktion standardmäßig schlicht mit dem Passwort Miracast versehen. Eine zusätzliche Sicherheitsabfrage besteht nicht. Auch eine eigenständige Änderung des Passworts ist mit der aktuellen Firmware nicht möglich.

      Eine Hürde besteht allerdings dann doch. So müssen sich potentielle Hacker erst einmal Zugriff zum gleichen WLAN-Netzwerk verschaffen, in dem sich auch der jeweilige Fernseher befindet. TV-Besitzer, die dennoch auf Nummer sicher gehen wollen, sollten die Miracast-Funktion an ihrem Gerät wohl vorerst deaktivieren oder sie zumindest nur dann einschalten, wenn sie auch tatsächlich genutzt werden soll.

      Quelle: DF


      Mia san Mia und Mia san Tripel

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    • Philips stopft Sicherheitslücke in Smart TVs

      Eine vor wenigen Tagen bekannt gewordene Sicherheitslücke in Smart TVs der Marke Philips wurde vom Hersteller TP Vision gestopft. Im Netz können Besitzer der betroffenen Geräte ein kostenloses Software-Update herunterladen. Eine neue Firmware mit dem Update soll zudem in der kommenden Woche verfügbar werden.

      Erst vor kurzem hatten Experten eine Sicherheitslücke in der Miracast-Funktion der Philips-Smart-TV-Serien 6xx8, 7xx8, 8xx8 und 9xx8 des 2013er Modelljahres entdeckt. Dabei konnten Hacker über die standardmäßig aktivierte Miracast-Funktion der Geräte auf diese zugreifen und Einstellungen ändern sowie bestimmte Daten auslesen. Der Hersteller TP Vision hat jedoch rasch auf diese Lücke reagiert und bietet nun ein Update an, dass die Fernseher wieder sicher macht.

      Auf der Philips-Support-Website kann das Software-Update mit der Versionsnummer 000.173.049.00 kostenlos heruntergeladen und mittels USB-Stick auf den Smart TV übertragen werden. Wird der Stick mit der neuen Software an den Fernseher angeschlossen, startet das Update automatisch. Eine detaillierte Anleitung stellt TP Vision dabei ebenfalls auf der Support-Website zur Verfügung.

      Eine neue Firmware mit dem Sicherheits-Update wird zudem ab der kommenden Woche als automatisches Update für die betroffenen Smart TVs zur Verfügung stehen. Nutzer, die ihre Geräte mit dem Internet verbunden haben, erhalten dabei automatisch eine Nachricht auf dem Bildschirm, die auf die neue Software hinweist. Sollte ein Update bei einem TV-Besitzer nicht funktionieren, empfiehlt der Hersteller, die Miracast-Funktion der Fernseher zu deaktivieren. Dazu muss im Home-Menü unter Netzwerkeinstellungen der Punkt Miracast auf "Aus" gestellt werden.

      Vor wenigen Tagen war die Sicherheitslücke in der Miracast-Funktion der Philips-TVs der 2013er-Serien Serien 6xx8, 7xx8, 8xx8 und 9xx8 bekannt geworden. Die Lücke besteht, weil der Hersteller den Zugang zur Miracast-Funktion standardmäßig mit dem Passwort Miracast versehen hat. Eine zusätzliche Sicherheitsabfrage besteht nicht. Auch eine eigenständige Änderung des Passworts ist mit der aktuellen Firmware nicht möglich. Personen, die Zugriff auf das gleiche WLAN-Netz haben, wie der betreffende Fernseher, können daher ohne großen Aufwand auf diesen Zugreifen.

      Vorbildlich ist immerhin, dass man bei TP Vision schnell reagiert hat und sich direkt nach dem Bekanntwerden der Sicherheitslücke um eine Lösung bemüht hat. Beim Hersteller bedauert man den Vorfall nach eigenen Angaben sehr. Man werde die Angelegenheit sorgsam analysieren, um in Zukunft maximale Sicherheit für die Nutzer von Philips-Fernsehern sicherzustellen.

      Quelle: DF


      Mia san Mia und Mia san Tripel