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BSI: Millionen gestohlener Nutzerdaten aufgetaucht

    • BSI: Millionen gestohlener Nutzerdaten aufgetaucht

      Berlin (dpa) - Mehrere Millionen Zugangsdaten für Online-Dienste sind nach Angaben des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gekapert wurden.
      Datenklau Das BSI schlägt Alarm: Millionen Datensätze bei Online-Shops oder sozialen Netzwerken sind gestohlen wurden.Forschungseinrichtungen und Strafverfolgungsbehörden seien auf 16 Millionen kompromittierte Benutzerkonten gestoßen, teilte das BSI am Dienstag mit. Die Datensätze enthielten meist eine E-Mail-Adresse und ein Passwort. Die Forscher und Strafverfolger hätten die Daten an das BSI übergeben.
      Die Behörde hat eine Webseite eingerichtet, auf der Nutzer überprüfen können, ob sie betroffen sind. Internetnutzer können dort ihre E-Mail-Adresse eingeben, die dann mit den Daten abgeglichen wird. Bei einem Treffer bekommen die Nutzer eine Nachricht an die angegebene Mailadresse."Wenn das passiert, ist Ihr Rechner wahrscheinlich mit einer Schadsoftware infiziert", sagte Tim Griese vom BSI der dpa. Die Nachricht des BSI enthalte Tipps, was in diesem Fall zu tun sei. Mehr als die Hälfte der Mailadressen endeten auf .de und gehörten daher wahrscheinlich Internetnutzern aus Deutschland, sagte Griese.Die Zugangsdaten seien bei der Analyse von Botnetzen aufgetaucht. Das sind Netzwerke gekaperter Computer, die oft ohne das Wissen der Nutzer mit Schadsoftware infiziert wurden. Kriminelle benutzen die Zombie-Rechner beispielsweise, um massenhaft ungewollte E-Mails zu versenden. Weil noch ermittelt werde, wollte das BSI keine weiteren Angaben zur Quelle der Daten machen.Die Datensätze könnten auf gekaperte E-Mail-Konten hindeuten. Doch die Kombination aus Mail-Adresse und Passwort wird häufig auch zum Anmelden bei anderen Dienste benutzt, etwa für Online-Netzwerke oder Shopping-Seiten. Betroffene sollten ihren Computer digital säubern und Zugangsdaten für ihre Online-Profile ändern, empfiehlt das BSI.

      Quelle: Web.de


      Mia san Mia und Mia san Tripel


    • Sicherheitstest eingerichtet BSI meldet millionenfachen Identitätsdiebstahl

      Behörden haben bei der Analyse von Botnetzen rund 16 Millionen betroffene Benutzerkonten entdeckt. Das BSI bietet einen Sicherheitstest an, um E-Mails auf Identitätsdiebstahl zu überprüfen.Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor einem "großflächigen Identitätsdiebstahl" in Deutschland. Bei der Analyse von Botnetzen durch Forschungseinrichtungen und Strafverfolgungsbehörden seien rund 16 Millionen kompromittierte Benutzerkonten entdeckt worden, heißt es in einer Mitteilung vom Dienstag. Unter www.sicherheitstest.bsi.de richtete die Bonner Behörde eine Webseite ein, auf der Nutzer überprüfen können, ob sie von diesem Identitätsdiebstahl betroffen sind.Die bei den Ermittlungen erfassten Daten bestünden in der Regel aus einem Benutzernamen in Form einer E-Mail-Adresse und einem Passwort.Ungefähr die Hälfte der Adressen ende auf .de, die anderen endeten in der Regel auf .com, sagte das BSI auf Anfrage von Golem.de. Es sei allerdings unklar, ob die Accounts oder Passwörter noch alle benutzt würden. Viele Internetnutzer verwendeten diese Login-Daten nicht nur für den eigenen Mail-Account, sondern auch für Benutzerkonten bei Internetdiensten, Onlineshops oder sozialen Netzwerken. "Die E-Mail-Adressen wurden dem BSI übergeben, damit Betroffene informiert
      werden und erforderliche Schutzmaßnahmen treffen können"
      , heißt es in der Mitteilung.Der Sicherheitscheck sei in Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom entwickelt worden. Die eingegebene Adresse werde vom BSI mit den Daten aus den Botnetzen abgeglichen. Wenn die Adresse und damit auch die digitale Identität des Nutzers betroffen sind, erhält er eine E-Mail an die angegebene Adresse, die auch Empfehlungen zu erforderlichen Schutzmaßnahmen enthält. Ist die eingegebene E-Mail-Adresse nicht betroffen, so erhält der Nutzer keine Benachrichtigung.

      Einer Umfrage der Schufa zufolge wurde jeder fünfte Deutsche bereits Opfer von Identitätsdiebstahl oder -missbrauch. Weitere 27 Prozent könnten nicht ausschließen, dass ihre personenbezogenen Daten missbraucht wurden. Die Angst, Opfer eines solchen Missbrauchs zu werden, sei unter allen Befragten mit 85 Prozent sehr hoch. Was durchaus berechtigt ist: Das BSI warnte im vergangenen Jahr bereits, dass die Zahl der Identitätsdiebstähle zunehme. In drei Monaten seien 250.000 Fälle registriert worden.
      Quelle: Golem.de


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