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IBC 2013: SES demonstriert IP-LNB live

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    • IBC 2013: SES demonstriert IP-LNB live

      Auf der IBC wird SES erstmals seinen neuen IP-LNB einem breiten Publikum vorstellen. Der neuartige Empfangsblock ist in der Lage, DVB-S/S2-Signale direkt an der Antenne in IP-Signale umzuwandeln und diese über acht Kanäle simultan an verschiedene Endgeräte zu verteilen.

      Mit Sat>IP hat der Satellitenbetreiber SES im letzten Jahr ein neues Verfahren eingeführt, mit dem Satellitensignale - also DVB-S und DVB-S2 - in IP-Signale umgewandelt werden können. Seither haben sich zahlreiche Gerätehersteller der Technologie angenommen und Empfangsgeräte auf den Markt gebracht, die Sat>IP-fähig sind. SES selbst möchte jedoch nun noch einen Schritt weiter gehen und präsentiert auf der IBC 2013 in Amsterdam einen mit Acht-Kanal-Technologie ausgestatteten IP-LNB.

      Der IP-LNB basiert direkt auf der Sat>IP-Technologie und wandelt die Sat-Signale direkt an der Antenne in IP-Signale um, die anschließend per Ethernet, Powerline oder WLAN über das Heimnetzwerk weitergeleitet werden können. Das LNB wird laut SES acht Kanäle simultan im KU-Band für SD-, HD- oder Ultra-HD-Qualität per IP-Unicast oder -Multicast für ortsfeste und mobile Geräte bereitstellen können. Geeignet sein soll es zudem für Free-to-Air-Programme und für Pay-TV-Sender.

      Hergestellt wurde das IP-LNB von Inverto Digital Labs nach einer Konzeption von SES. "Der IP-LNB eröffnet Satellitenfernsehanbietern und Verbrauchern neue Möglichkeiten für die IP-Übertragung von TV-Inhalten in unübertroffener Qualität an mehrere Fernsehgeräte, Rechner und Tablets", so Thomas Wrede, Vice President, Reception Systems bei SES über den neuen Empfangsblock. Diese Art von Innovation habe man stets vor Augen gehabt, als man Sat>IP als offenen Standard etabliert habe. "Es ist sehr spannend zu beobachten, wie die Branche jetzt daran arbeitet, Satelliten-TV-Inhalte auf allen IP-Geräten zuhause leicht zugänglich zu machen, damit jedermann hochwertige Bilder genießen kann", so Wrede weiter.
      Quelle: DF


      Mia san Mia und Mia san Tripel