Countdown – ab Montag sind Sie vielleicht offline
Der Schädling DNS-Changer sorgt dafür, dass infizierte Rechner ab Montag nicht mehr ins Internet kommen. Mit einem schnellen und kostenlosen Test gehen Sie auf Nummer Sicher.
Von Benjamin Schischka
Countdown – ab Montag sind Sie vielleicht offline Der Schädling DNS-Changer manipuliert Netzwerkeinstellungen. © iStockphoto.com/ugurhan
Im November 2011 hat das FBI das Botnetz der Malware-Programmierer des DNS-Changers ausgehoben. Rund vier Millionen Rechner sollen Teil des Netzwerkes gewesen sein – ihre Besitzer waren fast immer ahnungslose Opfer, die den Schädlingsbefall nicht bemerkt haben. Der DNS-Changer manipuliert die Netzwerkeinstellungen und damit die Namensauflösung im Internet – er leitet Surfer auf Maschinen des Botnetzes um. Doch weil das vom FBI abgeschaltet wurde, würden infizierte Rechner nun ins Leere rennen.
Damit das nicht passiert, hat das FBI Ersatz-Server aufgestellt. Dank dieser können befallene PCs wie gewohnt durchs Netz surfen. Ursprünglich sollten die Ersatz-Server nur bis zum 8. März stehen. Die Frist wurde jedoch verlängert auf den 9. Juli – also auf nächsten Montag. Wer seinen Rechner bis dahin nicht vom DNS-Changer befreit hat, erlebt am Montag ein böses Erwachen.
Hier dereferer.web.de/dereferer.do?…er-entfernen-a788944.html gibt es einen schnellen Test, mit dem Sie Ihren Rechner auf DNS-Changer überprüfen können. Prangt eine Box mit dem Schriftzug "Dieser Computer und Ihr Heimnetzwerk sind nicht mit dem 'DNSChanger-Trojaner' infiziert" auf Ihrem Monitor, müssen Sie sich keine Sorgen mehr machen. Ist das Ergebnis positiv, greifen Sie beispielsweise auf das kostenlose Avira-Tool Avira DNS Repair zurück. Die Freeware setzt Ihre DNS-Einstellungen wieder auf den Standard zurück und ist damit auch im Kampf gegen andere DNS-Schädlinge ein geeignetes Mittel. Weil die DNS-Betrüger ihre Opfer umgeleitet haben, um ihnen schädliche Antivirensoftware unterzujubeln oder Klickbetrügereien zu durchführen, sollten Sie Ihre Festplatte anschließend mit einem Antivirentool aus seriöser Quelle durchleuchten
Quelle PC-Welt
Der Schädling DNS-Changer sorgt dafür, dass infizierte Rechner ab Montag nicht mehr ins Internet kommen. Mit einem schnellen und kostenlosen Test gehen Sie auf Nummer Sicher.
Von Benjamin Schischka
Countdown – ab Montag sind Sie vielleicht offline Der Schädling DNS-Changer manipuliert Netzwerkeinstellungen. © iStockphoto.com/ugurhan
Im November 2011 hat das FBI das Botnetz der Malware-Programmierer des DNS-Changers ausgehoben. Rund vier Millionen Rechner sollen Teil des Netzwerkes gewesen sein – ihre Besitzer waren fast immer ahnungslose Opfer, die den Schädlingsbefall nicht bemerkt haben. Der DNS-Changer manipuliert die Netzwerkeinstellungen und damit die Namensauflösung im Internet – er leitet Surfer auf Maschinen des Botnetzes um. Doch weil das vom FBI abgeschaltet wurde, würden infizierte Rechner nun ins Leere rennen.
Damit das nicht passiert, hat das FBI Ersatz-Server aufgestellt. Dank dieser können befallene PCs wie gewohnt durchs Netz surfen. Ursprünglich sollten die Ersatz-Server nur bis zum 8. März stehen. Die Frist wurde jedoch verlängert auf den 9. Juli – also auf nächsten Montag. Wer seinen Rechner bis dahin nicht vom DNS-Changer befreit hat, erlebt am Montag ein böses Erwachen.
Hier dereferer.web.de/dereferer.do?…er-entfernen-a788944.html gibt es einen schnellen Test, mit dem Sie Ihren Rechner auf DNS-Changer überprüfen können. Prangt eine Box mit dem Schriftzug "Dieser Computer und Ihr Heimnetzwerk sind nicht mit dem 'DNSChanger-Trojaner' infiziert" auf Ihrem Monitor, müssen Sie sich keine Sorgen mehr machen. Ist das Ergebnis positiv, greifen Sie beispielsweise auf das kostenlose Avira-Tool Avira DNS Repair zurück. Die Freeware setzt Ihre DNS-Einstellungen wieder auf den Standard zurück und ist damit auch im Kampf gegen andere DNS-Schädlinge ein geeignetes Mittel. Weil die DNS-Betrüger ihre Opfer umgeleitet haben, um ihnen schädliche Antivirensoftware unterzujubeln oder Klickbetrügereien zu durchführen, sollten Sie Ihre Festplatte anschließend mit einem Antivirentool aus seriöser Quelle durchleuchten
Quelle PC-Welt
Mia san Mia und Mia san Tripel