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Tirol: Tiefkühlforelle aus Bach "gefischt" - Bayer angezeigt

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    • Tirol: Tiefkühlforelle aus Bach "gefischt" - Bayer angezeigt

      Skurriler Fall



      Eine skurrile Anzeige rund um eine Tiefkühlforelle ist derzeit in Tirol anhängig und schlägt auch in Deutschland hohe Wellen. Ein Bayer hatte das tote Tier bei einem Angelausflug mit seiner Familie heimlich an seiner Angelschnur befestigt, um seine beiden Kinder zu beeindrucken. Doch als diese den vermeintlich frischen Fang einem Passanten präsentierten, erstattete der Mann prompt Anzeige wegen Wildfischerei. Jetzt drohen den Eltern bis zu sechs Monate Haft.

      Die Familie hatte sich am Samstag auf einen Angelausflug gefreut und an einem Bach nahe Kufstein niedergelassen, berichtete der ORF. In einem unbeobachteten Moment griff Vater Alexander D. in die Trickkiste: Er holte eine Tiefkühlforelle im Wert von rund zwei Euro hervor, die er einen Tag zuvor gekauft hatte, und beflügelte so das Anglerglück.

      Passant zeigte "Wilderer" an

      Wenig später kam ein Passant vorbei, der die vermeintlichen Wilderer kurz darauf dem Fischereiaufseher meldete und auch gleich das Kennzeichen des Wagens der Familie notierte. Da der Aufseher davon ausging, dass der Fisch illegalerweise frisch gefangen worden war, sei dadurch Fischereirecht verletzt worden. Die Staatsanwaltschaft erhob Anklage.

      Nun drohen den Eltern Freiheitsstrafen von bis zu sechs Monaten oder Geldstrafen von bis zu 360 Tagsätzen. Vergangene Woche war bereits ein Verhandlungstermin angesetzt worden, der allerdings laut ORF vertagt werden musste. Der Grund: Der einzige Zeuge - jener Passant, der mit der Familie gesprochen hatte - war auf Urlaub.

      krone.at