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CL-Achtelfinale: Real Madrid fängt sich den späten Ausgleich

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    • CL-Achtelfinale: Real Madrid fängt sich den späten Ausgleich

      Böse Böcke der Blues: Nutznießer Napoli



      Auch der FC Chelsea scheint die englische Ehre in der Champions League nicht verteidigen zu können. Beim starken SSC Neapel verloren die Blues das Achtelfinal-Hinspiel verdient mit 1:3. Real Madrid sah zuvor im Luzhniki-Stadion von Moskau schon wie der sichere Sieger aus - doch in den Schlusssekunden schlug das harmlose ZSKA doch noch zu. Mit dem 1:1 reisen die Moskauer nicht chancenlos zum Rückspiel ins Bernabeu.





      Den Spieß umgedreht: Inler, Lavezzi, Cavani und Hamsik (v.l.) jubeln über den Schlusspunkt zum 3:1.
      © imago




      In Neapel tat sich beim Duell mit Chelsea in der Anfangsviertelstunde allerhand. Campagnaro und Drogba prallten zusammen, der Italiener trug eine Platzwunde davon (6.). Er konnte letztlich weitermachen - im Gegensatz zu Bosingwa, der mit einer Oberschenkelverletzung nach elf Minuten für Ashley Cole raus musste. Unmittelbar zuvor: die erste Großchance für Neapel. Cavani scheiterte an Cech (10.), auch Maggio fand im tschechischen Schlussmann etwas später seinen Meister (19.).

      Napoli machte weiter Druck und schien der Führung gegen ein wenig konzentriertes Chelsea nahe - doch es sollte anders kommen. Mata nutzte einen bösen Querschläger von Cannavaro zum 1:0 (27.), ehe Neapel endgültig Ernst machte. Lavezzi traf vor der Pause zum verdienten Ausgleich per 18-Meter-Schuss (38.), Cavani legte per kuriosem Schultertor beinahe mit dem Halbzeitpfiff nach. Wieder mal machte die Chelsea-Abwehr ohne den langzeitverletzten John Terry kein gute Figur.

      Auch beim dritten Gegentor nicht. Bis dahin hatten sich die Blues zwar deutlich gesteigert und nach vorne immer wieder Akzente gesetzt - aber was bringt's bei so einer Wackelabwehr? David Luiz zeigte im Zweikampf mit Cavani nicht die nötige Agressivität, Cech kam unmotiviert aus seinem Tor. Lavezzi brauchte nach dem Querpass von Cavani nur einzuschieben (65.). Mit dem eingewechselten Lampard wollte Chelsea noch einmal angreifen, Neapel agierte jedoch in der Schlussphase zu abgeklärt und hätte in Person von Maggio sogar das vierte Tor erzielen müssen (81.). Es war auch so eine herbe Pleite für Chelsea, vor allem für den in der Kritik stehenden Trainer André Villas-Boas.

      Wernbloom vermiest Real den frostigen Trip


      Mit Mesut Özil und Sami Khedira (Startelfdebüt nach Knöchelverletzung) begann Real Madrid die Partie auf dem Kunstrasenplatz von ZSKA Moskau. Im Luzhniki-Stadion musste Benzema den Minustemperaturen Tribut zollen: Die Muskulatur des Franzosen war wohl noch nicht voll auf Touren, bei einem Schussversuch zog er sich schon früh eine Zerrung zu - Higuain kam ins Spiel (16.). Der Argentinier setzte sich nach einer klasse Kombination sogleich in Szene, scheiterte aber genauso wie Khedira im Nachschuss an ZSKA-Schlussmann Chepchugov.

      ZSKA hatte gegen die motiviert zu Werke gehenden Königlichen nicht viel zu melden, die fehlende Spielpraxis - kein Pflichtspiel seit dem 7. Dezember 2011 - machte sich bemerkbar. Auch bei der Führung von Real: Ein böser Patzer von Tosic brachte Ronaldo in Position, der Portugiese markierte mit einem trockenen Linksschuss seinen vierten CL-Treffer in dieser Saison (28.).

      Real hielt das Heft weiter fest in der Hand, auch in Halbzeit zwei. Gute Gelegenheiten hatten aber eher Seltenheitswert. Ronaldo (51., 76., 84.) setzte drei Ausrufezeichen, während es ZSKA auch im zweiten Abschnitt nicht gelang, eine hundertprozentige Chance herauszuspielen - bis zur 93. Minute: Die Russen spielten im Strafraum der Madrilenen "Doppelkopf", dann schweißte Wernbloom die Kugel aus kurzer Distanz zum 1:1 in die Maschen. Somit reisen die Moskauer am 14. März nicht chancenlos zum Rückspiel ins Bernabeu.




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      SSC Napoli - Chelsea FC 3:1

      CSKA Moskva - Real Madrid 1:1



      Quelle: kicker.de



      cu b.kindl

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