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Bundesliga, 16. Spieltag: Dortmund und Bayern sind Sonntag dran

    • Bundesliga, 16. Spieltag: Dortmund und Bayern sind Sonntag dran

      Schalke fährt nach Berlin




      Langsam aber sicher biegt die Bundesliga vor der Winterpause auf die Zielgerade ein. Spannend gestaltet sich das Rennen um die Herbstmeisterschaft. Vage Chancen auf diesen inoffiziellen Titel hat Schalke, das am Freitagabend bei der Hertha den Spieltag eröffnet. Am Samstag steht Gladbach in Augsburg vor dem zumindest vorübergehenden Sprung an die Spitze. Im Norden stehen sich Bremen und Wolfsburg gegenüber. Ansonsten lautet das Motto punkten bei zahlreichen direkten Duellen von Teams aus der zweiten Tabellenhälfte, ehe im Abendspiel Hannover auf Leverkusen trifft. Am Sonntag greift das Spitzenduo ein: Dortmund hat gegen Lautern gegenüber den Bayern, die nach Stuttgart zum Südschlager reisen, die vermeintlich leichtere Aufgabe.





      Zuletzt traf Schalkes Topstar Raul, hier mit Coach Huub Stevens, zuverlässig. Auch in Berlin?
      © Getty Images



      Hertha, am Freitagabend Gastgeber von Schalke, punktet in schöner Regelmäßigkeit und hat sich im Tabellenmittelfeld eingenistet. Wobei die Heimbilanz des Aufsteigers (2/3/2) sicherlich noch ausbaubar ist. Nach dem langfristigen Ausfall von Franz (Kreuzbandriss) ist Manager Michael Preetz bezüglich der Verpflichtung eines Innenverteidigers gefragt - und da wäre ja auch noch die gewünschte Vertragsverlängerung mit Coach Markus Babbel. Die "Königsblauen" haben sich mit einer guten Serie oben festgebissen. In der Hauptstadt verspricht sich Trainer Huub Stevens vom wieder einsatzfähigen Kapitän Höwedes noch mehr Stabilität in der Abwehr.

      Hält Gladbachs Serie an? - Nordduell im Weserstadion


      Nur kurz schnupperte Augsburg beim 1:3 auf Schalke an einem Punkt. Mit Gladbach hat es der FCA am Samstag mit der Überraschungsmannschaft schlechthin zu tun. Dass ausgerechnet bei dem in Gelsenkirchen erneut zu viele Fehler produzierenden Schlusslicht der Lauf der zum Spitzenteam mutierten Borussia (zuletzt vier Siege und ein Remis) reißt, ist schwer vorstellbar.

      Im Norden kreuzen Bremen und Wolfsburg die Klingen. Werder erlebte bei den Bayern schmerzhaft den Unterschied zwischen Anspruch und Wirklichkeit und ging beim 1:4 regelrecht unter. "Wir sind kein Titelkandidat", konstatierte daraufhin Manager Klaus Allofs. Die Mannschaft selbst glaubt aber weiter an ihre Qualität (Naldo: "Wir würden nicht so weit oben stehen"), was es - wieder mit Stammkeeper Wiese - gegen den VfL zu beweisen gilt. Allerdings fehlen Hunt (Rotsperre), Ekici (Bauchmuskelzerrung) und Marin (Probleme im Beckenbereich). Bei den "Wölfen" ist Feuer unter dem Dach. Zu selten zeigt das von Felix Magath zusammengestellte Team seine Stärke. Nach nur fünf Punkten aus den letzten sechs Partien rückt die Abstiegszone immer näher. "Die Mannschaft hatte Angst", so Magath nach dem 2:2 gegen Mainz. Die gilt es seiner Elf zu nehmen.

      Wer kommt unten raus?


      In Mainz stehen sich die 05er und der HSV gegenüber. Bei den Rheinhessen zeigte die Formkurve zuletzt deutlich nach oben, nach 0:2-Rückstand bewiesen die Tuchel-Schützlinge beim 2:2 in Wolfsburg Moral. Bei den Hanseaten stimmte beim 2:0 gegen Nürnberg eigentlich nur das Ergebnis, jedoch mit dem netten Nebeneffekt, dass der Weg aus dem Keller unter Thorsten Fink seine Fortsetzung fand. Die Kontrahenten (Mainz 16, Hamburg 17) trennt nur ein Zähler - dem Sieger winkt der Sprung in etwas sicherere Gefilde.

      Bis dorthin ist es für den Vorletzten Freiburg (13), der in Köln (17) gastiert, noch weit. Zwar punkten die Breisgauer in schöner Regelmäßigkeit, treten aber nach drei Unentschieden in Folge auf der Stelle. Bei beiden Klubs kocht immer wieder die Gerüchteküche bezüglich des besten Spielers hoch: Cissé beim SC und Podolski beim FC stehen wegen ihrer Torjägerqualitäten, aber auch zu erzielenden Transfererlösen immer wieder im Fokus. Letzterer sorgte in Stuttgart mit einem Doppelpack wenigstens für einen Zähler - gegen Freiburg dürfen es wie im vergangenen Jahr beim 1:0 gerne zwei mehr sein.



      Enge Kiste: Kölns Keeper Michael Rensing hielt seinen Kasten im letzten Duell mit Papiss Demba Cissé (Freiburg) sauber.
      © imago





      Nürnberg (15) empfängt Hoffenheim (18). Das 0:2 in Hamburg war beim Club Spiegelbild der bisherigen Saison: Jede Menge Chancen, aber kein Tor. Was die geringe Punkteausbeute erklärbar, aber die Situation nicht besser macht. Gegen die TSG fordert Coach Dieter Hecking von den Seinen mehr Cleverness, um den notwendigen Sieg einzufahren. 1899 hat nach gutem Start völlig den Faden verloren. Nach nur einem Dreier aus den letzten neun Begegnungen ist es Zeit für eine Trendwende - vielleicht kommt der FCN ja gerade recht, denn gegen die Franken verloren die Kraichgauer noch nie (2/2/0).

      96 vs. Bayer - in Europa geht's weiter

      Mit Hannover und Leverkusen stehen sich um 18.30 Uhr zwei Europacup-Überwinterer gegenüber. 96 erreichte erstmals in seiner Vereinsgeschichte die Zwischenrunde der Europa League. Bayer verpasste zwar in Genk (1:1) Platz eins in der Gruppe, darf aber auf den Einzug ins Champions-League-Achtelfinale durchaus stolz sein. Nun kann die volle Konzentration bis zur Winterpause dem Tagesgeschäft gelten. Das lief zuletzt bei der Werkself (3/2/0) runder als bei den Niedersachsen (0/3/1).

      Sonntag: BVB leckt seine Wunden - Südschlager in Stuttgart


      Das hatte man sich in Dortmund sicherlich anders vorgestellt: Die Borussia muss nach dem 2:3 gegen Olympique Marseille in der Königsklasse als Gruppenletzter Europa gänzlich Ade sagen. Noch dazu gehen den Westfalen nach Bender und Leitner nun mit dem zusätzlichen Ausfall von Kehl (Gesichtsverletzung) im defensiven Mittelfeld die Spieler aus. Gegen Lautern sollte es am Sonntag (15.30 Uhr) dennoch zum siebten Heimsieg reichen. Denn die auf dem Relegationsplatz stehenden Pfälzer kranken vor allem an ihrer katastrophalen Abschlussschwäche (nur elf Tore). Es gilt das Prinzip Hoffnung. "Vielleicht hat die Borussia einen rabenschwarzen Tag und wir einen guten", so Verteidiger Dick.

      Wer führt das Tableau nach dem 16. Spieltag an? Die Antwort auf diese Frage hat Bayerns Mittelfeld-Ass Kroos parat: "Der FC Bayern gehört da oben hin." Münchner Selbstverständnis, dem Gastgeber Stuttgart auch ohne Boulahrouz (Sehnenriss im Hüftbeuger) beim Südschlager um 17.30 Uhr gerne Einhalt gebieten würde. Vor allem VfB-Coach Bruno Labbadia, dessen Liga-Debüt auf der Trainerbank der Schwaben zum Ende der Hinserie der vergangenen Spielzeit mit einem 3:5 gegen den Rekordmeister endete. Mittlerweile kommt der derzeitige Tabellensiebte viel stabiler daher - aber ob das reicht, gegen den am Mittwoch noch bei Manchester City (0:2) in der Champions League aktiven FCB zu bestehen?



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      Freitag den 09.12.11 ab 20:30 Uhr

      Hertha BSC - FC Schalke 04


      Samstag den 10.12.11 ab 15:30 Uhr


      Werder Bremen - VfL Wolfsburg
      1. FSV Mainz 05 - Hamburger SV
      1. FC Nürnberg - 1899 Hoffenheim
      1. FC Köln - SC Freiburg
      FC Augsburg - Bor. Mönchengladbach

      ab 18:30 Uhr

      Hannover 96 - Bayer Leverkusen


      Sonntag den 11.12.11 ab 15:30 Uhr


      Borussia Dortmund - 1. FC Kaiserslautern

      ab 17:30 Uhr

      VfB Stuttgart - Bayern München





      Quelle: kicker.de



      cu b.kindl

    • Die Borussia patzt - Großer Jubel in Köln und Bremen




      Die Kölner, die Bremer und die Hoffenheimer feierten am Samstagnachmittag Befreiungsschläge. Der FC überfuhr das neue Schlusslicht Freiburg, Werder fertigte extrem schwache Wolfsburger ab und die TSG gewann beim kriselnden FCN. Die Überraschung des Tages gelang aber dem FCA: Der Aufsteiger besiegte die jungen wilden Borussen, die damit Platz eins verpassten. Mainz und der HSV trennten sich ebenso torlos, wie Hannover gegen Leverkusen im Abendspiel.





      Der Augsburger Callsen-Bracker jubelt über das Siegtor gegen Gladbach.
      © Getty Images






      Gladbach stolpert beim Schlusslicht - Ex-Borusse Callsen-Bracker trifft

      Am Samstagnachmittag wollte Gladbach eigentlich vorübergehend auf Platz eins springen und die Konkurrenz aus München und Dortmund vor deren Sonntagsspielen beim VfB und FCK unter Druck setzen. Doch die Borussen fielen beim Tabellenletzten aus Augsburg auf die Nase. der Ex-Gladbacher Callsen-Bracker traf mit einem abgefälschten Freistoß zum siegbringenden 1:0 und führte den Aufsteiger weg vom letzten Tabellenplatz. Nach vier Siegen und einem Remis aus den letzten fünf Partien eine kleine Überraschung für Lucien Favres Fohlen, die erstmals die Klasse von Reus (Zehenbruch) schmerzlich vermissten. Die Gladbacher bleiben mit der vierten Saisonniederlage auf Platz vier stehen, die Elf von Trainer Jos Luhukay schöpft neue Hoffnung.

      Werder dreht auf - Wölfe ohne Biss


      Im Nordduell zwischen Werder Bremen und dem VfL Wolfsburg gab es einen klaren Sieger - die Schaaf-Elf. Die Hanseaten gewannen gegen die Wölfe souverän mit 4:1 und merzen damit die schmerzhafte 1:4-Niederlage beim FC Bayern aus. Die Wolfsburger lieferten eine ganz schwache erste Halbzeit ab und lagen durch Sokratis und Pizarro verdient in Rückstand. In der Halbzeit tauschte VfL-Trainer Felix Magath mit Salihamidzic und Josué zwei erfahrene Kräfte aus. Kurzfristig wurde das Spiel der Magath-Elf zielstrebiger, doch als Rosenberg einen Tempo-Gegenstoß ebenso energisch wie überlegt abschloss, war die Messe für die Niedersachsen gelesen. Der eingewechselte Arnautovic traf zum vierten Werder-Tor, VfL-Kapitän Schäfer sorgte spät für etwas Ergebniskosmetik. Die Wolfsburger sind dem Keller durch diese blutleere Vorstellung wieder einen Schritt näher.

      Nullnummer in Mainz

      In Mainz trennten sich sich die 05er und der HSV torlos. Beide Mannschaften waren in den vergangenen Wochen vor allem ergebnismäßig auf dem Vormarsch, doch spielerisch konnte das Duo nicht überzeugen. Dennoch war die Partie intensiv mit einem leichten Chancenplus für die Tuchel-Elf, doch zu Zählbarem reichte es nicht. Die Hamburger bleiben unter Trainer Torsten Fink weiterhin ohne Niederlage.

      Clemens und Podolski mit Doppelpacks


      Das Duell zwischen Köln und Freiburg entschied der FC klar zu seinen Gunsten mit 4:0. Podolski traf nach wenigen Sekunden nur die Latte und bereitete dann die Führung durch Clemens indirekt mit vor. Den zweiten Treffer machte dann der Kölner Nationalspieler mit einem feinen Linksschuss selbst. Die Freiburger, die zuletzt dreimal in Folge remis spielten, spielten zwar einige Zeit munter mit, doch vor dem Tor wollte der Mannschaft von Trainer Marcus Sorg nichts gelingen. Ganz anders die Mannen von Trainer Stale Solbakken, die enorm effektiv agierten: Clemens mit einer direkt verwandelten Ecke und Podolski schraubten das Ergebnis in die Höhe. Durch die Niederlage rutschen die Breisgauer ans Tabellenende, Köln entfernt sich von der gefährdeten Zone.

      Ibisevic wieder der Matchwinner - Rot für Chandler

      Nürnberg musste im letzten Heimspiel des Jahres eine bittere 0:2-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim hinnehmen. Der Held des Nachmittags für die Kraichgauer hieß Ibisevic, der beide Treffer erzielte. Zunächst verlief das Spiel ausgeglichen, doch mit dem Führungstor der Gäste (39.) und der kurz darauffolgenden Roten Karte für Chandler (43.) kippte das Duell zugunsten der Stanislawski-Elf. In Unterzahl mühte sich der FCN redlich, doch in der Offensive ging bei der Hecking-Elf gar nichts zusammen. Mit dem dritten Sieg im fünften Bundesligaspiel (bei zwei weiteren Unentschieden) bleibt der Club für die TSG ein absoluter Lieblingsgegner. Die Franken bleiben im Keller hängen und können am Sonntag auf den Relegationsplatz abrutschen.

      Leno und Zieler stehen im Weg


      Mit Hannover und Leverkusen standen sich um 18.30 Uhr zwei Europacup-Überwinterer gegenüber. 96 erreichte erstmals in seiner Vereinsgeschichte die Zwischenrunde der Europa League, bayer steht m Achtelfinale der Königsklasse. In der Liga müssen aber beide Klubs aufpassen, nicht ins Mittelmaß abzurutschen. In einer durchschnittlichen Partie trennten sich die Niedersachsen und die Westdeutschen torlos. Bayer tat sich nach einer Champions-League-Woche einmal mehr schwer in die Gänge zu kommen. Allein, die 96er konnten dies nicht ausnutzen - Schlaudraff verpasste die beste Chance, als er Keeper Leno aus kurzer Distanz ins Gesicht schoss. Im zweiten Abschnitt zeigte dann auch Hannovers Schlussmann Zieler, dass mit ihm zu rechnen ist. Die Leverkusener, die zunächst mal wieder ohne Ballack in der Startelf begannen, verpassten durch den früheren DFB-Kapitän in der Nachspielzeit einen möglichen Dreier, als er per Freistoß scheiterte.

      Freitag: Schalke bleibt ganz oben dabei

      Schalke 04 siegte am Freitagabend mit 2:1 (2:1) bei Hertha BSC und legte durch den zweiten Sieg in Folge so im Rennen um die Herbstmeisterschaft gegenüber den Konkurrenten vor. Die Berliner warten seit fünf Begegnungen auf einen Dreier und konnten ihre Position im Mittelfeld nicht verbessern.


      Schalke erwies sich im Berliner Olympiastadion als die reifere und abgeklärtere Mannschaft. Die Elf des Ex-Hertha-Trainers Huub Stevens kontrollierte weitgehend die Partie und erwies sich in der Offensive mit mehr Durchschlagskraft. Huntelaar (19.) und Pukki (44.) trafen für den Europa-League-Teilnehmer. Hertha zeigte sich vor 52.000 Zuschauern bemüht, die Aktionen der Hauptstädter waren allerdings zu harmlos. Das einzige Tor durch Ramos (25.) fiel folgerichtig aus einer Standardsituation.




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      Hertha BSC - FC Schalke 04 1:2

      Werder Bremen - VfL Wolfsburg 4:1
      1. FSV Mainz 05 - Hamburger SV 0:0
      1. FC Nürnberg - 1899 Hoffenheim 0:2
      1. FC Köln - SC Freiburg 4:0
      FC Augsburg - Bor. Mönchengladbach 1:0
      Hannover 96 - Bayer Leverkusen 0:0




      Quelle: kicker.de



      cu b.kindl