Trojaner für Mac OS X tarnt sich als Bildbearbeitungssoftware
Der Trojaner "DevilRobber" tarnt sich als Malprogramm
Ein neuer Trojaner namens DevilRobber tarnt sich als die beliebte Bildbearbeitungssoftware PixelMator. DevilRobber soll Passwörter und Geld über die experimentelle digitale Währung Bitcoins stehlen. Er ist für Mac OS X programmiert, befällt also Apple Computer.
Der Trojaner DevilRobber tarnt sich in seiner aktuellen Variante als kostenlose Version der beliebten Bildbearbeitungs-Software PixelMator. Die kostet eigentlich umgerechnet 22 Euro. Startet der Nutzer die Installation, nistet sich der Trojaner auf dem Computer ein.
DevilRobber stiehlt Passwörter und virtuelles Geld
Der Schädling hat zwei Ziele: Zum einen versucht er Passwörter auszuspähen, die in der weit verbreiteten Passwort-Verwaltungssoftware 1Password gespeichert sind. Außerdem spioniert er bestimmte Systemdateien aus. Zum Anderen hat er es auf die virtuelle Währung Bitcoin abgesehen. Mit Bitcoins können Nutzer im Internet Waren und Dienstleistungen bezahlen. DevilRobber sucht zunächst auf dem Computer nach eventuell vorhandenen Bitcoins und versucht außerdem, neue Bitcoins zu erzeugen.
DevilRobber ist ein Trojaner ohne Pferd
Üblicher Weise tarnen sich Trojaner dadurch, dass sie tatsächlich die begehrte Software installieren. Der Nutzer bekommt also die Software, die aber unbemerkt eine gefährliche Nutzlast mitbringt. In einer früheren Version von DevilRobber wurde die Software Graphic Converter installiert, in die der Schädling eingebettet war. Die aktuelle Variante des Trojaners ist primitiver aufgebaut. Die Installationsdatei installiert einfach nur den Schädling, aber keine geknackte Version von PixelMator. Genau das aber sollte den Nutzer Verdacht schöpfen lassen, wenn er nach der Installation auf seinem Computer nicht die Software vorfindet, die er installieren wollte.
So können Sie sich schützen
Die Macher hinter DevilRobber bauen darauf, dass ein Nutzer nach kostenloser Software sucht und so in die Falle geht. Software sollte daher nur aus vertrauenswürdigen Quellen bezogen werden, um solche Gefahren zu vermeiden. Eine nützliche Hilfe ist die Browsererweiterung WOT, die vor gefährlichen Verlinkungen und dubiosen Internetseiten warnt. Das Märchen, dass es für Mac OS X keine Viren gibt, ist schon lange wiederlegt. Deshalb sollten auch auf einem Apple Computer Antiviren-Software und Firewall im Einsatz sein.
Quelle: t-online
Der Trojaner "DevilRobber" tarnt sich als Malprogramm
Ein neuer Trojaner namens DevilRobber tarnt sich als die beliebte Bildbearbeitungssoftware PixelMator. DevilRobber soll Passwörter und Geld über die experimentelle digitale Währung Bitcoins stehlen. Er ist für Mac OS X programmiert, befällt also Apple Computer.
Der Trojaner DevilRobber tarnt sich in seiner aktuellen Variante als kostenlose Version der beliebten Bildbearbeitungs-Software PixelMator. Die kostet eigentlich umgerechnet 22 Euro. Startet der Nutzer die Installation, nistet sich der Trojaner auf dem Computer ein.
DevilRobber stiehlt Passwörter und virtuelles Geld
Der Schädling hat zwei Ziele: Zum einen versucht er Passwörter auszuspähen, die in der weit verbreiteten Passwort-Verwaltungssoftware 1Password gespeichert sind. Außerdem spioniert er bestimmte Systemdateien aus. Zum Anderen hat er es auf die virtuelle Währung Bitcoin abgesehen. Mit Bitcoins können Nutzer im Internet Waren und Dienstleistungen bezahlen. DevilRobber sucht zunächst auf dem Computer nach eventuell vorhandenen Bitcoins und versucht außerdem, neue Bitcoins zu erzeugen.
DevilRobber ist ein Trojaner ohne Pferd
Üblicher Weise tarnen sich Trojaner dadurch, dass sie tatsächlich die begehrte Software installieren. Der Nutzer bekommt also die Software, die aber unbemerkt eine gefährliche Nutzlast mitbringt. In einer früheren Version von DevilRobber wurde die Software Graphic Converter installiert, in die der Schädling eingebettet war. Die aktuelle Variante des Trojaners ist primitiver aufgebaut. Die Installationsdatei installiert einfach nur den Schädling, aber keine geknackte Version von PixelMator. Genau das aber sollte den Nutzer Verdacht schöpfen lassen, wenn er nach der Installation auf seinem Computer nicht die Software vorfindet, die er installieren wollte.
So können Sie sich schützen
Die Macher hinter DevilRobber bauen darauf, dass ein Nutzer nach kostenloser Software sucht und so in die Falle geht. Software sollte daher nur aus vertrauenswürdigen Quellen bezogen werden, um solche Gefahren zu vermeiden. Eine nützliche Hilfe ist die Browsererweiterung WOT, die vor gefährlichen Verlinkungen und dubiosen Internetseiten warnt. Das Märchen, dass es für Mac OS X keine Viren gibt, ist schon lange wiederlegt. Deshalb sollten auch auf einem Apple Computer Antiviren-Software und Firewall im Einsatz sein.
Quelle: t-online
Mia san Mia und Mia san Tripel