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Der FC sammelt sich nach dem Rücktritt

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    • Der FC sammelt sich nach dem Rücktritt

      Am Tag nach dem Rücktritt von Präsident Wolfgang Overath haben sich die Gemüter beim 1. FC Köln abgekühlt. Allerdings zeigten sich auch die Spieler völlig überrascht von der Entscheidung. Noch in dieser Woche wird sich der Verwaltungsrat mit der Präsidenten-Nachfolge beschäftigen. Derweil ließ Trainer Stale Solbakken keinen Zweifel daran, dass er um den Verbleib von Lukas Podolski kämpfen werde.





      Sichtlich mitgenommen von den umwälzenden Geschehnissen zeigten sich vor allem die Spieler: "Für die ganze Mannschaft war es ein Schock. Wir waren sprachlos, hatten nicht mit dieser Entscheidung gerechnet", sagte Vize-Kapitän Sascha Riether beim Montagstraining.

      Werner Wolf kündigte als neuer Vorsitzender an, dass der Findungsprozess "ein paar Wochen" dauern werde. Mit Neuwahlen in diesem Jahr ist nicht zu rechnen. "Wir werden nicht mit jedem Kandidaten, der uns geeignet erscheint, sofort an die Öffentlichkeit gehen. Das würde den gesamten Prozess torpedieren", fügte der am Sonntag gewählte Wolf an. Er appellierte an die Vereinsmitglieder und die Medien, "uns den Raum und die Zeit zu geben, diesen Vorschlag professionell vorzubereiten".

      In einer FC-Verlautbarung sagte Wolf, der Verein habe allen Grund, dem am Sonntag überraschend zurückgetretenen Präsidium mit Overath an der Spitze für die Arbeit während der vergangenen sieben Jahre zu danken. "Wolfgang Overath hat sich als Spieler und Präsident in die Geschichtsbücher des 1. FC Köln eingeschrieben", meinte Wolf.

      Laut Vereinssatzung muss "unverzüglich» eine Mitgliederversammlung einberufen werden, die auf Vorschlag des Verwaltungsrats für die restliche Amtsdauer des Präsidiums die Nachfolger wählt. Diese bleiben dann bis 2013 verantwortlich. Dann wird erneut für eine vierjährige Amtszeit gewählt.

      Wie lange Lukas Podolski noch bei "seinem" Verein bleibt, ist indes offen. Sein Vertrag endet 2013, aber Trainer Solbakken macht sich stark für seinen Goalgetter. "Er hat noch 18 Monate Vertrag. Das ist viel Zeit für uns, ihm zu beweisen, dass wir eine gute Mannschaft aufbauen und er darin der große Matchwinner sein kann, auch nach diesen 18 Monaten", sagte der Norweger dem Sport-Informations-Dienst (SID) am Montag.

      Nationalspieler Podolski, der 2009 von Bayern München nach Köln zurückgekehrt und im Sommer von Solbakken als Kapitän abgesetzt worden war, hatte zuletzt öffentlich Abwanderungsgedanken geäußert. Solbakken gab sich angesichts der wiederkehrenden Wechselgerüchte betont gelassen. "Gerade wenn Lukas gute Leistungen bringt, wird in den Medien viel spekuliert", sagte der 43-Jährige.

      Die Rückkehr von Podolski gehörte sicherlich zu einem der größten Coups von Overath. Jetzt müssen andere versuchen, den "local hero" Podolski beim FC zu halten.




      Quelle: kicker.de



      cu b.kindl