NEW - Der Feed des Merlin Images jetzt bei BoxPirates - NEW

NEW - BoxPirates Plugin Feed - NEW
Unsere Plugins direkt über den Plugin Browser eure Box installierbar

Bundesliga, 11. Spieltag

    • Bundesliga, 11. Spieltag

      Punktet Sorg bei Dutts Rückkehr?



      Die Partie von Tristesse-Klub Freiburg gegen das ins Mittelmaß versinkende Leverkusen eröffnet am Freitagabend den 11. Spieltag. Im Fokus am Samstag: Vor allem das bayerische Derby zwischen den Bayern und Nürnberg. Zudem sind sechs der ersten acht unter sich: Setzt Dortmund seine Siegesserie auch beim Fünften aus Stuttgart fort? Schalke empfängt Hoffenheim, Hannover gastiert in Gladbach, später kann Mainz im Abendspiel gegen Bremen im Keller Boden gut machen. Welches Gesicht zeigt Köln am Sonntag gegen Augsburg? Und gelingt Finks Einstand für den HSV vor heimischem Publikum gegen Lautern?




      ----------------------------------





      Der SC Freiburg ist am Tabellenende angekommen. Für Coach Marcus Sorg ist dies zumindest nach außen hin keine dramatische Zuspitzung: "Es geht vom ersten Tag an um den Klassenerhalt", so der 45-Jährige. Nach der allerdings schwachen Vorstellung in Kaiserslautern (0:1) ist am Freitagabend gegen das im Pokal nach Erstrundenniederlage ebenfalls ungewollt spielfreie Leverkusen eine deutliche Leistungssteigerung notwendig, um angestrebte drei Punkte einzufahren. Hinter eigenen Ansprüchen her hinkt man beim Werksklub, nach der 0:1-Pleite gegen Schalke ist Bayer im Mittelfeld wie Mittelmaß angekommen. Immerhin kennt Coach Robin Dutt den Kontrahenten aus dem Eff-Eff, trainierte er den SC doch vor seinem Wechsel an den Rhein vier Spielzeiten. Ein Vorteil?

      Am Samstagnachmittag fährt der 1. FC Nürnberg zum bayerischen Derby zum FC Bayern. Im Pokal erledigten die Münchner ihre Pflichtaufgabe auch mit einer 1b-Elf gegen Ingolstadt (6:0) souverän, der Club tat sich beim 2:1 in Aue da schon erheblich schwerer. Die Favoritenrolle ist klar an den Rekordmeister vergeben, trotz Boatengs Rotsperre bei der zweiten Saisonniederlage in Hannover (1:2). Van Buyten ist wieder fit und kehrt in die Startelf zurück. Auf der anderen Seite pfeift die Hecking-Elf personell aus dem letzten Loch, weiterhin fehlen etliche Stammspieler. Es droht die sechste sieglose Ligapartie in Folge und eine weitere Annäherung an die Abstiegszone.

      Bremst der VfB den Meister? - S04 empfängt Angstgegner Hoffenheim


      Nach mäßigem Start hat sich Stuttgart stabilisiert und bis auf den fünften Platz vorgepirscht. Wäre da nicht die unnötige 1:2-Niederlage gegen den HSV, sogar 20 Punkte und Rang zwei könnten zu Buche stehen. Dort hat sich Meister Dortmund (19) eingefunden - nach einer seit vier Spielen anhaltenden Siegesserie. Die würde die Borussia, wie die Schwaben im Pokal souverän in die dritte Runde eingezogen, natürlich gerne auch beim VfB fortsetzen.

      Oben ist es ganz eng - den Achten Hoffenheim, zu Gast beim Dritten FC Schalke, trennen vom BVB gerade mal drei Zähler. S04 nahm die Pokalhürde in Karlsruhe per 2:0 - mit Unnerstall im Tor. Der Youngster hat dem neuverpflichteten Hildebrand (der spielte am Mittwochabend mit der U23 gegen Standard Lüttichs Nachwuchs und gewann 5:0) den Kampf angesagt. Unterstützung gibt's von Manager Horst Heldt: "Ein Wechsel wäre nur schwer erklärbar." Der Ex-Nationalkeeper also im Wartestand? Man wird sehen.

      1899 reist optimistisch nach Gelsenkirchen. Torjäger Ibisevic, der gegen Gladbach (1:0) zurückkehrte, mutierte gleich zum Matchwinner. Und statistisch stehen die Aktien für 1899 nicht schlecht, denn gegen die Gelsenkirchener sahen die Kraichgauer meist gut aus: Drei Siege, zwei Unentschieden und nur eine Niederlage gab es gegen S04.

      Gladbach empfängt 96 - Mainz schnappt nach Luft

      Gladbachs schwächeren Auftritt in der Liga (0:1 in Hoffenheim) folgte ein mühsamer im Pokal bei Drittligist Heidenheim (4:3 i.E.). Nichtsdestotrotz kann die Borussia mit bislang 17 Punkten eine zufriedenstellende Zwischenbilanz ziehen. Kommen drei weitere gegen Hannover (18) dazu, erst recht. Schwer genug wird dies werden, legte doch das wie in der Vorsaison spielerisch und taktisch überzeugende 96, das auf Gelb-Rot-Sünder Cherundolo verzichten muss, gegen die Bayern beim 2:1 einen starken Auftritt hin, um daraufhin freilich im Pokal zu Hause gegen Mainz 05 zu verlieren (0:1 n.V.). Ya Konan hätte mit seinem Strafstoß in den Schlusssekunden der Nachspielzeit ein Elfmeterschießen erzwingen können, scheiterte jedoch an Wetklo.

      Duell der Tabellennachbarn


      Wolfsburgs Coach Felix Magath verfolgt mit seinem Klub auf Sicht von drei Jahren hohe Ziele. Nach Vormarsch in der Liga trägt sich der Fußballlehrer auch mit Gedanken an die Champions League. Zunächst im Fokus ist allerdings die Begegnung gegen die punktgleichen Berliner. Die Hertha denkt sicherlich gerne an das letzte Gastspiel in Wolfsburg zurück - mit 5:1 watschte die "Alte Dame" den VfL im März 2010 ab. So kann es gerne wieder werden - Wunschdenken oder Wirklichkeit?

      Trotz des Pokalsiegs in Hannover läuft es bei Mainz 05 momentan nicht rund - in der Liga sind die Rheinhessen seit acht Partien ohne Dreier (0/3/5) und dümpeln gefährlich nahe an der Abstiegszone. Nun kommt am Samstagabend (18.30 Uhr) ausgerechnet Bremen. Denn mit den Hanseaten war meist nicht gut Kirschen essen, die Bilanz gegen Werder ist mau (2/2/6). Folgt dennoch die Trendwende?

      Apropos Trend: Der zeigt auch bei Bremen mit nur einem Punkt aus den letzten drei Spielen nach unten. Coach Thomas Schaaf vermisst bei seiner Elf derzeit die Souveränität: "Wir bringen uns häufig selbst in Not." Vor allem die Abwehr steht nicht stabil, kassierte seit 14 Auswärtssspielen immer zumindest ein Gegentor - auch in Mainz?

      Sonntag: Kölns "Finale" und Finks zweites Heimspiel

      "Wir haben ein großes Finale am Sonntag gegen Augsburg. Es ist sehr wichtig für die ganze Stadt, dass wir da drei Punkte machen." Eine unmissverständliche Ansage von Kölns Coach Stale Solbakken vor der um 15.30 Uhr beginnenden Partie. Angesichts der angespannten Personallage hofft der Norweger auf die Rückkehr von Torjäger Novakovic - zumindest in den Kader. Während der FC im Pokal die Segel streichen musste (1:2 in Hoffenheim), war der FCA bei RB Leipzig mit 1:0 erfolgreich. Dank einer Mega-Rotation (zehn Neue standen auf dem Platz) kann Trainer Jos Luhukay bei den Rheinländern nun eine ausgeruhte A-Elf ins Rennen schicken.


      Auch der neue HSV-Coach Thorsten Fink drehte in Trier mächtig am Personalkarussell - ein mühsames 2:1 n.V. stand beim Viertligisten zu Buche. Alles Kalkül wie bei Kollege Luhukay? Vermutlich, denn dem Liga-Duell gegen Kaiserslautern (17.30 Uhr) misst der 43-Jährige wohl größere Bedeutung bei. Die Pfälzer sind im Aufwind, feierten inklusive Last-Minute-Pokalsieg bei Eintracht Frankfurt zuletzt drei Siege in Folge. In Hamburg gab es in der jüngeren Vergangenheit für den FCK mit fünf Pleiten in Folge zwar nichts zu erben, aber die "Roten Teufel" haben sich vor allem in der Abwehr stabilisiert und blieben zweimal ohne Gegentor. Und jede Serie hat ja auch ein Ende.





      ----------------------------



      Freitag den 28.10.11 ab 20:30 Uhr

      SC Freiburg - Bayer Leverkusen


      Samstag den 29.10.11 ab 15:30 Uhr



      Bayern München - 1. FC Nürnberg
      FC Schalke 04 - 1899 Hoffenheim
      VfB Stuttgart - Borussia Dortmund
      VfL Wolfsburg - Hertha BSC
      Bor. Mönchengladbach - Hannover 96

      ab 18:30 Uhr

      1. FSV Mainz 05 - Werder Bremen


      Sonntag den 30.10.11 ab 15:30 Uhr


      1. FC Köln - FC Augsburg

      ab 17:30

      Hamburger SV - 1. FC Kaiserslautern






      Quelle: kicker.de



      cu b.kindl

    • Ballack rettet Dutts Rückkehr


      Leverkusen kam in Freiburg zu einem schmeichelhaften Sieg, Trainer Robin Dutt feierte so eine gelungene Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte.







      Bayer Leverkusen legte am Freitagabend beim SC Freiburg einen klassischen Blitzstart hin, Ballack gelang bereits nach 104 Sekunden das Führungstor. Für den langjährigen Kapitän der deutschen Nationalmannschaft war es das erste Bundesligator seit dem 13. Mai 2006. Die Rheinländer, bei denen Trainer Robin Dutt eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte feierte, blieben zunächst das spielbestimmende Team, verpassten es aber, nachzulegen. Freiburg kämpfte sich zunehmend zurück in die Partie und hatte bei zwei Leno-Patzern (27., 38.) sowie besonders bei einem Pfostenknaller von Cissé (38.) große Chancen.

      Freiburg kam engagiert aus der Kabine und erhöhte die Schlagzahl. Leverkusen sah sich nun in die Defensive gedrängt, nach vorne ging ganz wenig. Im gesamten zweiten Durchgang hatte die Dutt-Elf nur eine einzige nennenswerte Tormöglichkeit zu verzeichnen (Kießling, 84.)! Allerdings fehlte auf der anderen Seite den Breisgauern auch die zündende Idee, um die Bayer-Defensive entscheidend auszuhebeln. Trotz aller Überlegenheit geriet Leno nur selten in Gefahr, Leverkusen rettete den Arbeitssieg über die Zeit. Freiburg bleibt nach der dritten Niederlage in Folge Tabellenletzter.




      Quelle: kicker.de



      cu b.kindl

    • Schalke ist Zweiter - BVB in Stuttgart nur remis


      Der VfB Stuttgart hielt gegen den BVB ein Remis, somit eroberte Schalke nach dem Sieg gegen Hoffenheim den zweiten Tabellenplatz. An der Spitze bleiben unangefochten die Bayern nach einem klaren Sieg im Derby gegen den Club. Gladbach gewinnt dank eines Reus-Doppelpacks gegen Hannover, Wolfsburg jubelte gegen Hertha BSC jeweils nur kurz.






      Bayerisch-fränkisches Derby eine klare Angelegenheit

      Keine 90 Sekunden waren gespielt, da rappelte es bereits im Kasten von Club-Torhüter Stephan: Gomez köpfte nach Flanke von Schweinsteiger unbedrängt ein. Damit war die Marschrichtung bereits vorgegeben: Drei Tage nach dem 6:0 gegen Ingolstadt wollten die Bayern nachlegen. Spätestens nach Schweinsteigers 2:0 (19.) war die Partie bereits entschieden, insbesondere, weil die Nürnberger im Spiel nach vorne keinen Ansatz gegen die Bayern-Defensive fanden. Ribery kam unbedrängt noch vor der Pause zum 3:0, nach dem Seitenwechsel schonten die Bayern etwas ihre Kräfte und begnügten sich mit dem 4:0 durch Gomez. Die Heynckes-Elf bleibt natürlich an der Tabellenspitze, der Club dagegen auch im sechsten Spiel in Folge sieglos - der Abstand zur Abstiegszone schrumpft.

      Erster Bayern-Jäger: Schalke 04

      Die Rolle des ersten Bayern-Jägers hat wieder der FC Schalke 04 übernommen, der 1899 Hoffenheim mit 3:1 nach Hause schickte. Draxler rückte nach überstandener Krankheit wieder ins Team - eine Maßnahme, die sich für Schalke schnell bezahlt machte: In der 28. Minute setzte er sich schön auf der linken Seite durch und legte für Raul zum 1:0-Führungstreffer auf. Die Hoffenheimer reklamierten Handspiel, jedoch vergebens. Nach der Pause jubelten zwar die Gäste durch Ibesevic (63.), doch ein Doppelschlag von Huntelaar (73., 76.), darunter ein Elfmeter, stellte den Sieg sicher. Auch ohne den neuverpflichteten Hildebrand, der nicht einmal im Kader stand.

      Der VfB bremst den Meister


      Eine Viertelstunde mussten sich die Zuschauer in der Mercedes-Benz-Arena gedulden, ehe endlich angepfiffen wurde: Der BVB-Bus war in einen Stau geraten und verspätet eingetroffen. Tasci entschädigte die Stuttgarter Fans in der 22. Minute mit seinem 1:0 für die lange Wartezeit, doch der BVB schlug kurz vor der Pause nicht unverdient durch Piszczek (45.+1) zurück. Nach dem Seitenwechsel drängte der deutsche Meister auf den Siegtreffer, doch mit etwas Glück retteten die Schwaben den Punkt über die Zeit. Dortmund rutschte somit hinter Schalke auf den dritten Platz ab, der VfB ist weiter zwei Zähler dahinter.

      Bayern-Bezwinger Hannover geht in Gladbach leer aus

      Mann des Tages im Borussia-Park war Marco Reus: Der Jung-Nationalspieler erzielte beide Tore der Gladbacher beim 2:1-Sieg gegen Hannover. In der 21. Minute war er nach Zuspiel von Hanke (21.) ebenso zur Stelle wie nach einer Einzelaktion in der 51. Minute. Der zwischenzeitliche Ausgleich von Pogatetz (26.) war für den Bayern-Bezwinger der letzten Woche somit zu wenig. Gladbach bleibt in der Spitzengruppe, aber auch die Slomka-Elf hat mit 18 Punkten noch Kontakt zu ganz oben.

      Hertha mit dem glücklicheren Ende


      Im Duell der Tabellennachbarn agierten der VfL Wolfsburg und Hertha BSC tatsächlich auf Augenhöhe - mit dem glücklicheren Ende für den Aufsteiger aus der Hauptstadt. Zunächst war es Raffael (27.), der einen Konter unhaltbar für Bengalio abschloss. Mandzukic (31.) glich zwar schnell wieder aus, doch ein Foulelfmeter stellte die Berliner Führung noch vor der Pause wieder her. Die Niedersachsen mühten sich redlich und kamen durch Schäfer zum verdienten Ausgleich. Doch in den Jubel der Gastgeber hinein traf Lasogga im Gegenzug zum 3:2-Endstand. Berlin scheint so etwas wie der Angstgegner der "Wölfe" zu werden: 5:1 gewann die Hertha beim letzten Gastspiel im März 2010 und auch diesmal ging das Magath-Team leer aus.





      -----------------------------




      Bayern München - 1. FC Nürnberg 4:0

      FC Schalke 04 - 1899 Hoffenheim 3:1
      VfL Wolfsburg - Hertha BSC 2:3
      Bor. Mönchengladbach - Hannover 96 2:1
      VfB Stuttgart - Borussia Dortmund 1:1






      Quelle: kicker.de



      cu b.kindl

    • Pizarro verlängert den Mainzer Heimfluch



      Der FSV Mainz 05 verliert auch das fünfte Heimspiel in Folge. Im Samstagabend-Spiel des 11. Spieltags unterlag die Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel gegen Werder Bremen mit 1:3 (1:1) und wartet damit seit insgesamt neun Spielen auf einen Sieg.









      Mainz: In der Liga weiter am Boden

      Der Schwung aus dem Pokalsieg in Hannover scheint schon wieder dahin: Der 1. FSV Mainz 05 unterlag daheim gegen Werder Bremen mit 1:3. Dabei hatte alles so gut begonnen: Trotz des frühen Ausfalls von Kapitän Noveski (Oberschenkelverletzung) zauberte Bungert per Kopf das Leder gekonnt ins Netz (23.). Doch der Jubel währte nur kurz: Pizarro durfte in der 29. Minute über sein Jubiläumstor jubeln: 150-mal hat der Peruaner nun in der Bundesliga ins Schwarze getroffen.


      Es entwickelte sich eine muntere Partie mit einigen guten Szenen auf beiden Seiten. Doch während die Mainzer leer ausgingen, stellten Hunt mit einem Kunstschuss (47.) und Prödl im Nachsetzen (78.) den Werder-Sieg sicher. Während sich die Schaaf-Elf somit punktgleich mit Dortmund und Gladbach auf dem vierten Platz einreiht, haben die Mainzer nur noch einen Zähler Puffer zum Relegationsplatz 16.





      Quelle: spox.com + kicker.de



      cu b.kindl

    • Turbulentes Remis beim HSV - FC gewinnt sein "Finale"



      Köln gewann am Sonntag klar gegen Augsburg, in einer turbulenten Partie trennten sich der HSV und der 1. FC Kaiserslautern unentschieden. Die Mainzer Misere setzte sich auch gegen Bremen fort, Werder meldete sich dank Pizarro in der Spitzengruppe zurück.





      Beim Hamburger SV erhielt Berg für den verletzten Petric (Muskelfaserriss) eine Bewährungschance im Sturm. Nach 37 Minuten musste der Schwede jedoch schon wieder vom Platz. Schuld daran war aber nicht dessen Leistung, sondern der Kollege Rajkovic, der Tiffert mit einem Ellenbogenschlag wegräumte. Die Folgen: eine Platzwunde für den Lauterer, eine Rote Karte für den Hamburger. Kaum war Bauernopfer Berg vom Platz, da nutzte der FCK die Überzahl - de Wit knallte das Leder aus 18 Metern in den Torwinkel. Es blieb spektakulär und hektisch in Hamburg. Jansen traf kurz darauf nur die Latte, in der zweiten Hälfte wurde einem Treffer von Guerrero wegen vorangegangenen Handspiels die Anerkennung verwehrt (58.). Sechs Minuten später zählte sein Tor aber: 1:1. Die trotz der Unterzahl sichtlich motivierten Hamburger machten Lautern weiterhin das Leben schwer. Es blieb letztlich bei der Punkteteilung, da Abel nur die Latte (83.) und Tiffert nur das Außennetz (90.+1) traf.

      FC gewinnt Solbakkens Finalspiel

      Als "großes Finale" hatte Kölns Trainer Stale Solbakken das Match gegen den FC Augsburg ausgerufen. Der FC gewann es deutlich. Gleich die erste gute Chance in der Partie nutzte Podolski mit einer gefälligen Einzelaktion (19.), die Kölner Lebensversicherung traf auch fünf Minuten später zum 2:0 nach einem strittigen Elfmeter (Hosogai gegen Clemens). Augsburg hatte sich durch maues Abwehrverhalten selbst in die Bredouille gebracht, und die Wende zum Guten sollte nicht mehr gelingen. Peszko nahm das nächste Geschenk des Augsburger Defensiv-Verbunds an (56.), beim Stand von 0:3 leistete sich Oehrl ein hartes wie unnötiges Foul an Riether - Rot. Die konsequenten Kölner fuhren somit ungefährdet den dritten Heimsieg in Folge ein, als "Finalprämie" gab's aber auch nicht mehr als drei Punkte.




      --------------------------




      1. FC Köln - FC Augsburg 3:0
      Hamburger SV - 1. FC Kaiserslautern 1:1











      Quelle: kicker.de



      cu b.kindl