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Bundesliga, 10. Spieltag

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    • Bundesliga, 10. Spieltag

      Bayer gegen S04 - Unnerstall stellt sich Schürrle



      Zur Eröffnung des 10. Spieltags will Augsburg dem historischen Erfolg in Mainz nun gegen Werder den ersten Bundesliga-Heimsieg der Vereinsgeschichte folgen lassen. Die Bayern-Jäger Gladbach und Dortmund sind am Samstag in Hoffenheim und gegen Köln im Einsatz. HSV-Coach Fink debütiert gegen Wolfsburg, Leverkusen empfängt am Sonntag Schalke, und Tabellenführer München gastiert zum Abschluss in Hannover.





      Folgt nun auch der erste Heimsieg? Die Augsburger Bellinghausen und Callsen-Bracker möchten gerne weiter jubeln.



      Im neunten Anlauf hatte es am vergangenen Wochenende endlich geklappt: Der FC Augsburg fuhr mit dem 1:0 in Mainz seinen ersten Bundesliga-Sieg in der Vereinshistorie ein. Der Aufsteiger, 51. Bundesliga-Mitglied seit der Gründung 1963, ist nun heiß auf den ersten Erfolg vor heimischem Publikum nach bis dato zwei Unentschieden und zwei Niederlagen. Allerdings bangen die bayrischen Schwaben vor dem Spiel gegen Bremen noch um Torhüter Jentzsch. Werder will derweil nach zwei Niederlagen in Serie (2:3 in Hannover, 0:2 gegen Dortmund) zurück in die Erfolgsspur, muss aber weiter auf den Rot-gesperrten Arnautovic verzichten.

      Der BVB will seine Serie gegen Köln ausbauen


      Gesperrt ist am Samstag auch Dortmunds Perisic, der in Bremen (2:0) mit Gelb-Rot vom Platz geflogen ist. Nach dem misslungenen Champions-League-Gastspiel in Piräus (1:3) gilt es für den deutschen Meister, in der Bundesliga die zuletzt gezeigte Form mit drei Siegen in Folge auch gegen den 1. FC Köln zu bestätigen. Der Sieg bei Werder hatte bei den Westfalen endgültig für die Rückkehr des Selbstvertrauens gesorgt: "Wir haben uns selbst gezeigt, dass wir in einer Superverfassung sind", sagte Innenverteidiger Subotic. In guter Verfassung zeigte sich aber auch der FC jüngst beim 2:0 gegen Hannover, allen voran Nationalspieler Podolski, der gleich doppelt traf. Trainer Stale Solbakken plagen aber weiter enorme Personalsorgen. Für Andrezinho ist sogar schon die gesamte Hinrunde gelaufen.

      Stuttgart reist nach Franken

      Vom Verletzungspech verfolgt ist auch Nürnbergs Eigler, jüngst Torschütze beim 1:2 in Wolfsburg und direkt nach seinem Tor wegen einer Kapselbandverletzung erneut absent. Der Club steht momentan am Scheideweg. Nach ordentlichem Saisonstart warten die Franken seit vier Spielen auf einen Sieg, haben nun den enorm formstarken VfB Stuttgart zu Gast und bereits die schwierige Aufgabe im Derby beim FC Bayern im Hinterkopf. Viel rosiger schaut's da bei den Labbadia-Schützlingen aus, die sich mit dem 2:0 gegen Hoffenheim in die Spitzengruppe geschossen haben. Der VfB ist defensiv enorm stabil (zweitbeste Abwehr nach dem FC Bayern, gemeinsam mit Gladbach) und daher schwer zu schlagen. Und ebenso schwer auszurechnen: Sieben Spieler haben schon für die Schwaben getroffen.

      Freiburg steht mit dem Rücken zur Wand


      Zum Kellerduell kommt es zwischen Lautern (ohne den Rot-gesperrten Rodnei) und Freiburg, wobei die Pfälzer mit dem 2:1 auf Schalke einen kleinen Befreiungsschlag landeten. Freiburg dagegen steht als Tabellenvorletzter nach dem 1:2 gegen den HSV mit dem Rücken zur Wand, hat zudem auf des Gegners Platz bisher in vier Partien erst einen einzigen Punkt ergattert.

      Bayern-Jäger Nummer eins in Hoffenheim

      Eine hohe Hürde steht auch Hoffenheim bevor, das mit Gladbach die Überraschungsmannschaft der bisherigen Saison empfängt. 1899 ging beim 0:2 in Stuttgart leer aus und blieb im dritten Spiel in Folge ohne eigenes Tor. Nun ruhen die Hoffnungen auf Ibisevic, der nach seinem Muskelbündelriss gegen den VfB eingewechselt wurde und schnellstmöglich zu alter Form finden soll. In toller Form zeigt sich dagegen weiterhin Gladbachs Nationalspieler Reus, der beim 2:2 gegen Leverkusen aber "nur" eine seiner zahlreichen Großchancen verwertete. Dennoch sind die Borussen hartnäckigster Verfolger des FC Bayern. Schwer wiegen aber die Ausfälle der Angreifer de Camargo und Bobadilla.


      Hertha BSC war beim 0:4 in München chancenlos, will sich aber gar nicht länger damit aufhalten, sondern gegen Mainz sofort zurück in die Erfolgsspur. "Wir werden es gegen Mainz deutlich besser machen und eine Trotzreaktion zeigen", kündigt Rechtsaußen Ebert an. "Besser machen" ist aber auch das Motto des 1. FSV, der als erster Bundesligist überhaupt gegen Augsburg eine Niederlage kassierte (0:1). Die Himmelsstürmer der vergangenen Saison warten zudem schon seit sieben Spielen auf einen Sieg! Nur noch ein Punkt trennt die Tuchel-Elf vom Tabellenende. Und die sieben Gegentore in der Schlussphase stellen einen Liga-"Bestwert" dar.





      Zurück in der Bundesliga: Thorsten Fink gibt sein Debüt auf der Trainerbank des Hamburger SV.




      Bundesliga-Comeback von Thorsten Fink

      Am Samstagabend kommt es zum viel beachteten Comeback von Thorsten Fink auf der Bundesliga-Bühne. Der ehemalige Bayern-Profi feiert sein Debüt als Cheftrainer des Hamburger SV. Sportchef und Interimstrainer Frank Arnesen hat seinem neuen Coach mit dem jüngsten 2:1-Erfolg in Freiburg eine Steilvorlage gegeben, nun soll Fink die Hanseaten vom Tabellenende wegführen. Die erste Aufgabe heißt VfL Wolfsburg. Die "Wölfe" sammelten beim 2:1 gegen Nürnberg drei glückliche Punkte. Immerhin zeigte sich Doppeltorschütze Mandzukic stark formverbessert. In Hamburg kehren Kyrgiakos und Russ zurück, dafür fällt aber Madlung (Muskelfasserriss im Oberschenkel) aus.

      Ist bei Schürrle der Knoten geplatzt?



      Am Sonntag empfängt Champions-League-Teilnehmer Bayer Leverkusen, das beim 2:1 gegen den FC Valencia eine wundersame Auferstehung feierte, den FC Schalke 04. Schürrle hatte Bayer in der Liga zuletzt mit einem Traumtor (sein erstes in der Bundesliga im Bayer-Dress) einen glücklichen Punkt in Gladbach gerettet. Gegen seinen klasse Schuss hatte VfL-Keeper ter Stegen keine Chance. Bei den Schalkern steht wohl wieder Lars Unnerstall zwischen den Pfosten. Stammkeeper Fährmann ist Rot-gesperrt und verletzt (Kreuzbandanriss, drei Monate Pause). Beim 1:2 gegen Lautern durfte Unnerstall ran, auch beim 5:0 in Nikosia gegen Larnaka in der Europa League erhielt er das Vertrauen.

      Bayern gastiert zum Abschluss bei den 96ern

      Zum Abschluss des Spieltages gibt der Klassenprimus FC Bayern seine Visitenkarte in Hannover ab. Die beeindruckende Münchner Serie ohne Gegentor endete am Dienstagabend nach 1147 Minuten beim 1:1 in Neapel, ein gegnerischer Schütze konnte Torwart Neuer aber erneut nicht überwinden. Gegen Badstuber war jedoch auch der Nationalkeeper machtlos. Nun probieren's also die niedersächsischen Kanoniere, die immerhin neun ihrer insgesamt elf Saisontore vor eigenem Publikum erzielten und zu Hause noch ungeschlagen sind. In der Europa League musste die Slomka-Elf ein unglückliches Unentschieden gegen den FC Kopenhagen (2:2) quittieren.






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      Freitag den 21.10.11 ab 20:30 Uhr

      FC Augsburg - Werder Bremen


      Samstag den 22.10.11 ab 15:30 Uhr


      Borussia Dortmund - 1. FC Köln
      1. FC Nürnberg - VfB Stuttgart
      1. FC Kaiserslautern - SC Freiburg
      1899 Hoffenheim - Bor. Mönchengladbach
      Hertha BSC - 1. FSV Mainz 05

      ab 18:30 Uhr

      Hamburger SV - VfL Wolfsburg


      Sonntag den 23.10.11 ab 15:30 Uhr


      Bayer Leverkusen - FC Schalke 04

      ab 17:30 Uhr

      Hannover 96 - Bayern München






      Quelle: kicker.de



      cu b.kindl

    • Jentzsch hält glücklichen Punkt gegen Werder fest



      Werder Bremen musste sich am Freitag trotz toller Chancen in Augsburg mit einem 1:1 begnügen. Der FCA wartet weiter auf den ersten Heimsieg.








      Augsburg wartet nach dem 1:1 gegen Bremen weiter auf den ersten Heimsieg in der Bundesliga, Werder ist nach zwei Niederlagen in Serie (2:3 in Hannover, 0:2 gegen Dortmund) nur zum Teil zurück in der Erfolgsspur. FCA-Coach Jos Luhukay verzichtete auf personelle Änderungen, konnte sogar auf Torhüter Jentzsch zurückgreifen, der seinen angebrochenen Ringfinger mit einem Spezialhandschuh schützte. Bei Werder - ohne den Rot-gesperrten Arnautovic - kehrte Torhüter Wiese nach Rot-Sperre zwischen die Pfosten zurück und verdrängte Mielitz ins zweite Glied.

      Augsburg begann forsch, teils übermotiviert (Baier), doch das ballsicherere Bremer Team fand schnell zu Dominanz und kam bei insgesamt klar mehr Ballbesitz auch zu den klareren Chancen. Rosenbergs Kopfball lenkte Jentzsch an die Latte. Der FCA war aber auch nicht chancenlos und strahlte über seltene Konter durchaus Gefahr aus. Kurz nach Wiederanpfiff leistete sich Bremens Wolf einen schlimmen Patzer, der prompt bestraft wurde.






      Schuss ins Glück: Bellinghausen trifft zum 1:0 für den FC Augsburg.



      Bremen agierte nun mit drei Spitzen (Wagner kam für Marin) gegen die völlig euphorisierten Schwaben, tat sich gegen die vielbeinige und kampfstarke Abwehr schwer. Dann war es wieder mal Pizarro, der Werder aus dem Schlamassel holte und seinen 7. Saisontreffer erzielte. Es entwickelte sich eine Abwehrschlacht aus FCA-Sicht, wobei Jentzsch der Turm war und allein zweimal fantastisch gegen Pizarro rettete.




      Quelle: kicke.de



      cu b.kindl

    • 96 beendet FCB-Rekordjagd - S04 springt auf drei


      Zum Abschluss des Spieltags beendete Hannover die Rekordjagd der Bayern, deren Vorsprung an der Tabellenspitze auf den BVB schmolz. Schalke gewann am Nachmittag in Leverkusen und rückt auf Rang drei vor. Am Samstag watschte Dortmund Köln ab, der VfB rettete in Nürnberg ein 2:2. Die Gladbacher Bayern-Jäger wurden in Hoffenheim ausgebremst, dem FCK gelang der nächste Sieg. Und Thorsten Fink holte zum HSV-Einstand ein aufbauendes 1:1 gegen Wolfsburg.





      Einer der zahlreichen Aufreger in Hannover: Schiedsrichter Manuel Gräfe zeigt Jerome Botang die Rote Karte.




      Am Sonntagabend gewann Hannover 96 mit 2:1 (1:0) gegen Bayern München. Die Elf von Trainer Jupp Heynckes verpasste damit den Rekord von neun Bundesligaspielen ohne Gegentor, auch Nationalkeeper Neuer kann Rekordmann Hildebrand (884 Minuten ohne Gegentor) vorerst nicht mehr gefährden.

      Drei Tore, Strafstoß, Rudelbildung, Rot, Gelb-Rot, viermal Aluminium und jede Menge Strafraumszenen. Hannover 96 und Bayern München boten zum Abschluss des 10. Spieltags packende und hochklassige Fußball-Unterhaltung. Geburtstagskind Abdellaoue (23., Strafstoß) sowie Pander mit einem abgefälschten Schuss in der 50. Minuten erzielten die Treffer für die Elf von Trainer Mirko Slomka, der ein Substanzverlust nach dem 2:2 in der Europa League gegen den FC Kopenhagen nicht anzumerken war. Doch auch die Bayern steckten die Strapazen des Neapel-Trips (1:1) in der Champions League scheinbar mühelos weg. Das Heynckes-Team hatte in der intensiven und emotionalen Partie gute Möglichkeiten, 96-Keeper Zieler bot aber einmal mehr eine herausragende Partie. Auch in Unterzahl (Rot gegen Boateng, 28.) zeigten die Bayern Moral, gaben sich nie auf und suchten die Offensive. Als auf dem Platz nummerisch wieder Gleichstand herrschte (Gelb-Rot gegen Cherundolo, 63.) übernahm der FCB das Kommando, aber mehr als das Anschlusstor durch Alaba (83.) ließ Hannover nicht mehr zu, die Niedersachsen verteidigten in der spannenden Schlussphase ihren Vorsprung.

      Farfan schießt Schalke auf Rang drei

      Am Sonntagnachmittag gewann Schalke 04 mit 1:0 (0:0) bei Bayer Leverkusen und rückte in der Tabelle auf Rang drei vor. Die Rheinländer, die unter der Woche beim 2:1 in der Champions League gegen den FC Valencia noch eine Auferstehung feierten, treten mit 14 Zählern auf der Stelle.


      Matchwinner in einem temporeichen Spiel war Farfan, der einen Soloritt über nahezu das komplette Spielfeld in der 82. Minute mit dem Siegtor einschloss. Allerdings ging dem Konter ein umstrittener Zweikampf mit Schürrle voraus, den Schiedsrichter Felix Zwayer laufen ließ. Beide Teams boten eine gute Bundesligapartie, Leverkusen enttäuschte keineswegs. Schalke besaß aber die klareren Chancen, sodass der Erfolg nicht unverdient ist.

      Fink startet mit Remis, der HSV verlässt den letzten Platz

      Am Samstagabend feierte Thorsten Fink seine Bundesliga-Premiere als Trainer des Hamburger SV gegen den VfL Wolfsburg. Der Ex-Baseler Coach ist der vierte Verantwortliche beim HSV in dieser Saison. Nach 63 Sekunden wusste Fink dann auch, warum die Hanseaten seit sechs Spieltagen auf dem letzten Tabellenplatz standen: Der Wolfsburger Ochs konnte unbedrängt flanken, der als Torjäger bekannte Mandzukic hatte im HSV-Strafraum Freigang und köpfte locker ein. Fink verschlug es kurz die Sprache, doch dann pushte er den Bundesliga-Dinosaurier nach vorne - bis zur Pause gab es mehrere gute Gelegenheiten, aber Petric, Guerrero und Töre hatten ihr Visier nicht scharf gestellt.


      Auch im zweiten Durchgang war die Initiative alleinig bei den Hamburgern. Die Wölfe ließen im Offensivspiel kaum Struktur erkennen und fanden sich ausschließlich mit Defensivarbeit beschäftigt. Auf Dauer konnte das nicht gutgehen - Petric schloss eine tolle Staffette mit einem schönen Lupfer zum 1:1 ab. Doch zum großen Wurf reichte es nicht mehr für Fink - die Wolfsburger besannen sich nach dem Ausgleichstreffer, standen ein bisschen kompakter und ließen keine weiteren Chancen mehr zu. Unter dem Strich klettert der zuhause weiterhin sieglose HSV auf den vorletzten Platz und übergibt die Rote Laterne an den SC Freiburg.

      Der BVB zaubert wie im letztjährigen Rausch

      Der Meister aus Dortmund musste sich nach der 1:3-Pleite in Piräus viel (berechtigte) Kritik anhören. Bei der Elf von Trainer Jürgen Klopp löste das für das Ligaspiel gegen Köln eine Trotzreaktion aus, die so nicht zu erwarten war. Oder doch? Schließlich hatten die Borussen in der Liga zuletzt drei Siege in Serie eingefahren. Der FC war auf jeden Fall der Prügelknabe, der 45 Minuten lang schwindelig gespielt wurde und schon zur Pause mit 0:3 zurücklag. Kagawa, Schmelzer (mit rechts!) und Lewandowski versetzten das Dortmunder Stadion wieder in den Ausnahmezustand, den man aus der vergangenen Meistersaison dauerhaft kannte. Die Kölner, die Mittelfeldstabilisator Riether wegen Personalsorgen nach rechts hinten stellen mussten, liefen der Musik komplett hinterher und konnten zu keiner Phase an die zuletzt guten Leistungen anknüpfen. Auch nach dem Wiederanpfiff ging es in der Kölner Defensive drunter und drüber: Lewandowski spazierte zum 4:0, Kehl setzte den Schlusspunkt zum 5:0-Endstand.






      Dortmund legte eine 90-minütige Gala gegen überforderte Kölner hin.




      Wollscheid zweimal im Brennpunkt


      Auch in Nürnberg fiel in der ersten Halbzeit ein Tor. Der FCN jubelte in der Anfangsphase über den Treffer von Leader Simons, der gegen die Stuttgarter einen schlecht verteidigten Eckball zur Führung nutzte. Doch nach dem Führungstor verflachte die Partie zusehends. Im Sturm mühte sich der VfB mit Cacau als einzige Spitze vergeblich - sein Partner Pogrebnyak fehlte wegen eines am Donnerstag erlittenen Bänderrisses im Sprunggelenk. Im zweiten Durchgang erhöhte die Labbadia-Elf den Druck Richtung Nürnberger Tor, doch zum Ausgleich kamen sie durch ein Elfmeter-Geschenk: Wollscheid prallte der von ihm abgeblockte Ball hinter dem Rücken an den Arm - Handelfmeter: Kuzmanovic vollstreckte sicher. Die Antwort der Franken ließ nicht lange auf sich warten, der Verursacher des Handelfmeters köpfte eine Freistoßflanke ins lange Eck - es war Wollscheids zweites Saisontor. Zum ersten Dreier nach vier sieglosen Spielen sollte es für die Hecking-Elf aber nicht reichen - der Stuttgarter Abwehrspieler Maza nickte den Kopfball-Aufsetzer ins lange Eck zum 2:2-Endstand.

      FCK jubelt: Alles Shechter, oder was!

      Im Kellerduell zwischen Kaiserslautern und Freiburg hatten die Pfälzer das bessere Ende für sich. FCK-Stürmer Shechter war der gefeierte Held, nachdem der Israeli den 1:0-Siegtreffer markieren konnte. Zuvor scheiterte er an der Latte. Nach Shechters Tor verschoss tiffert einen Elfmeter, den Shechter herausgeholt hatte. Die Freiburger enttäuschten keineswegs, doch blieben die Breisgauer auch nach dem fünften Auswärtsspiel bei einem geholten Zähler stehen.


      Ibisevic stoppt die Gladbacher


      Die Hoffenheimer waren im ersten Abschnitt gegen die bisherige Überraschungsmannschaft aus Gladbach leicht überlegen, doch zu Zählbarem reichte es für beide Teams nicht. Im zweiten Durchgang öffneten beide Mannschaften das Visier und suchten energischer den Vorwärtsgang. Mehr Erfolg damit hatten die Kraichgauer, deren zurückgekehrter Torjäger Ibisevic das Zünglein an der Waage spielte und den 1:0-Treffer erzielte. Der Bosnier spitzelte den Ball in die Maschen und sorgte nach drei sieglosen Spielen wieder für gute Laune bei der Stanislawski-Elf.





      Ibisevic trifft bei seiner Rückkehr in die Startelf entscheidend gegen Gladbach.


      Maues Spiel, aber ein Punkt für zwei die Sorgenkinder

      Hertha BSC, zuletzt beim 0:4 in München chancenlos, und Mainz, das gegen Aufsteiger Augsburg verlor, trennten sich in einem ganz schwachen Spiel 0:0 unentschieden. Die von den Berliner Profis angekündigte "Trotzreaktion" blieb komplett aus. Gut für die Hauptsstädter, dass die Rheinhessen derzeit nicht in der Verfassung sind, solche Schwächen auszunutzen.




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      Borussia Dortmund - 1. FC Köln 5:0

      1. FC Nürnberg - VfB Stuttgart 2:2
      1. FC Kaiserslautern - SC Freiburg 1:0
      1899 Hoffenheim - Bor. Mönchengladbach 1:0
      Hertha BSC - 1. FSV Mainz 05 0:0
      Hamburger SV - VfL Wolfsburg 1:1
      Bayer Leverkusen - FC Schalke 04 0:1
      Hannover 96 - Bayern München 2:1









      Quelle: kicker.de



      cu b.kindl