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Bundesliga, 5. Spieltag

    • Bundesliga, 5. Spieltag

      Kießling und Sam bringen Bayer in die Spur



      Die Länderspielpause ist vorüber, die Bundesliga startet wieder voll durch. Am Freitagabend legte Bayer Leverkusen in Augsburg vor. Der FC Bayern will am Samstag gegen Freiburg die Spitze verteidigen. Meister Dortmund hat Zweitliga-Meister Hertha zu Gast. Werder und der HSV messen sich beim Nord-Gipfel, Felix Magath trifft am Sonntag mit Wolfsburg auf den FC Schalke mit Coach Ralf Rangnick.






      Vorbereiter und Vollstrecker: Stefan Kießling zeigte sich in Augsburg gutgelaunt.



      Die erste Überraschung am Freitagabend hatte Trainer Robin Dutt parat, der Bender, Rolfes und Ballack allesamt im Mittelfeld aufs Spielfeld schickte. Dessen ungeachtet lieferte Augsburg gegen Bayer Leverkusen eine richtig gute erste Hälfte ab und lag doch zurück. Die frühe Führung der Schwaben, wurde von den Gästen umgehend egalisiert. Als der gutaufgelegte Kießling, nach schöner Vorarbeit von Renato Augusto, traf, war die Partie gedreht. Der FCA kämpfte in der Folge aufopferungsvoll, aber ohne Zählbares einzufahren. Es kam, wie es kommen musste: Sam machte mit seinem zweiten Treffer alles klar und Derdiyok setzte sogar noch ein Tor zum 4:1 drauf. Bayer feierte damit den dritten Saisonsieg, ehe nächste Woche die Champions League und Chelsea warten. Kleinere Brötchen backt derweil der Aufsteiger, der weiterhin auf den ersten Sieg im Oberhaus wartet.

      Duell der Meister in Dortmund


      Aufsteiger Hertha BSC tritt beim deutschen Meister in Dortmund an. Die Berliner sind seit der Auftakt-Niederlage gegen Nürnberg ungeschlagen und erreichten in den beiden bisherigen Auswärtsspielen gegen Hamburg und Hannover immerhin zwei Unentschieden. Doch die Aufgabe in Dortmund ist ungleich schwerer. Zumal der BVB den Dreier braucht, um mit dem FC Bayern Schritt zu halten. Doch in diesem Jahr steht der Meister eher für Maloche als Magie, der spielerische Glanz der Vorsaison fehlt dem Klopp-Team noch. Dortmunds Trainer bittet um Geduld: "Wir sind dabei, unser Spiel zu entwickeln, uns auf den Rest der Saison vorzubereiten und dabei eine ganze Menge an Punkten mitzunehmen", sagte der Meistercoach.

      Gomez steht gegen Freiburg bereit

      Die Münchner erwarten den SC Freiburg und haben die drei Punkte fest eingeplant - auch ohne Außenstürmer Robben, der nach seiner Verletzungspause noch nicht eingreifen wird. Top-Torjäger Gomez, der mit drei Treffern Kaiserslautern zuletzt im Alleingang besiegte, steht nach seiner Länderspielabsage wieder bereit. Der Sportclub kommt mit Cissé nach München. Der Senegalese wollte Freiburg verlassen, doch es fand sich kein Klub, der die geforderte Ablöse in Höhe von mindestens 15 Millionen Euro bezahlen wollte. Jetzt bleibt der Torgarant mindestens bis zum Winter und soll der Freiburger Joker im Kampf um den Klassenerhalt sein.




      Toptorjäger ist zurück: Die Münchner Schweinsteiger und Müller (v.l.) hoffen erneut auf Mario Gomez' Durchschlagskraft.




      Mainz vermisst Schürrle - noch

      Mainz hat 1899 Hoffenheim zu Gast. Die Tuchel-Schützlinge haben das frühe Aus in der Europa League gut weggesteckt - den Verlust von Nationalspieler Schürrle noch nicht so ganz. Vor dem Tor fehlen die Vollstreckerqualitäten des Neu-Leverkuseners noch. Der Leistungssprung von Risse stimmt die 05er aber positiv. Für eine Schrecksekunde sorgte Allagui, mit drei Toren bislang treffsicherster Mainzer. Auf dem Rückflug vom Länderspiel in Malawi erlitt der Tunesier einen Schwächeanfall. Nach kurzem Krankenhausaufenthalt gab es Entwarnung. Die Hoffenheimer sind nach dem Abgang von Simunic (zu Dinamo Zagreb) im Abwehrzentrum ziemlich dünn besetzt. "Es könnte knapp werden", ahnt Trainer Holger Stanislawski, dem nur noch vier gelernte Innenverteidiger zur Verfügung stehen.

      Trifft Cacau auch im VfB-Dress?

      Nach dem tollen Auftakt (3:0 gegen Schalke) ist der Motor des VfB Stuttgart ins Stottern geraten. "Die vier Punkte, die wir zurzeit auf dem Konto haben, stehen nicht in Relation zu unseren Leistungen", ärgerte sich Coach Bruno Labbadia nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge. Cacau tankte im Länderspieleinsatz mit dem Tor zum späten 2:2 in Polen Selbstvertrauen. Auch im Heimspiel gegen Hannover 96 hoffen die Schwaben auf Treffer ihres derzeitigen Kapitäns. Die Niedersachsen, ohne den verletzten Abdellaoue, sind bislang noch ungeschlagen. Unter der Woche sorgte Ersatztorhüter Miller für Schlagzeilen. Wegen Anzeichen für einen drohenden Burnout begab sich der 29-Jährige in ärztliche Behandlung. Gerade in Hannover rief die Erkrankung natürlich keine guten Erinnerungen wach.

      Tiffert: "Es wird schwer"


      Bei Borussia Mönchengladbach sorgte die Länderspielpause für eine Entspannung der personellen Situation, doch ausgerechnet hinter Reus steht ein Fragezeichen. Der 22-Jährige musste wegen eines gereizten Nervs erneut sein DFB-Debüt absagen und konnte auch am Mittwoch immer noch nicht mit der Mannschaft trainieren. Dafür kann Trainer Lucien Favre wieder auf Verteidiger Stranzl sowie die Offensivkräfte Bobadilla und Arango zählen. Beim 1. FC Kaiserslautern ist nach Rang sieben im Vorjahr mittlerweile der Angst vor dem Absturz zurückgekehrt. "Es wird schwer", umschreibt Kapitän Tiffert die Chancen der Pfälzer im Rennen um den Klassenerhalt. Noch wartet das Team von Trainer Marco Kurz auf den ersten Sieg, zudem verließ auch noch Flügelflitzer Ilicevic (HSV) die Roten Teufel.

      Nord-Duell an der Weser: HSV mit Guerrero

      Im Abendspiel kommt es zum Nordduell zwischen Bremen und dem Hamburger SV. Im Vorfeld appellierte Werder-Geschäftsführer Klaus Allofs an die Vernunft der eigenen Fans, die Schmähungen gegen den Erzrivalen in einen Rasen nahe des Weserstadions sprühten. Für Werder wird es das erste Spiel nach Mertesackers Abgang sein. Dafür könnte Naldo nach über einem Jahr erstmals wieder im Kader stehen: "Es wird täglich besser. Jetzt müssen wir aber noch schauen, ob er auf dem Stand ist, um sagen zu können, dass er wieder dabei ist. In den nächsten zwei, drei Tagen werden wir das entscheiden", wird Trainer Thomas Schaaf auf der Klub-Website zitiert. Beim HSV benötigt Trainer Michael Oenning endlich den ersten Sieg, um sein Team und auch sich aus der Schusslinie zu nehmen. Das Schlusslicht der Liga hat die meisten Gegentore bekommen und muss in Bremen auch noch auf den angeschlagenen Diekmeier (Oberschenkelprobleme) verzichten. Für den 22-Jährigen wird Neuzugang Mancienne auflaufen. Guerrero dagegen steht Oenning zur Verfügung. Der Peruaner, der unter Flugangst leidet, verkrampfte beim Ausflug nach Luzern (2:2) so sehr, dass er wegen muskulärer Probleme nicht spielen konnte.

      Sonntag: Torhütersorgen beim Club


      Am Sonntag erwartet der 1. FC Köln den 1. FC Nürnberg. Den Kölnern gelang mit dem 4:3 in Hamburg vor der Länderspielpause ein kleiner Befreiungsschlag, der schlagartig den Duck auf Trainer Stale Solbakken verringerte. Gegen den Club will Torhüter Rensing nach Knieverletzung wieder zwischen den Pfosten stehen, Last-Minute-Neuzugang Jemal behinderte zuletzt ein Nasenbeinbruch. Mit Hegeler bringt der Club einen waschechten Kölner ins Rheinland. Der 23-Jährige erweist sich in Franken als echter Allrounder. Er bringt immer dort seine Leistung, wo Trainer Dieter Hecking ihn aufstellt. Auf der Torhüterposition plagen den Club indes arge Sorgen. Neben Stammtorhüter Schäfer fällt nun auch noch Ersatzmann Rakovsky aus, Alexander Stephan wird somit zwischen den Pfosten stehen.

      Magath trifft auf Rangnick

      Wenn zum Abschluss des Spieltags der FC Schalke 04 beim VfL Wolfsburg gastiert, stehen sich zwei Trainer gegenüber, die ihre Abneigung öffentlich pflegen. Felix Magath und Ralf Rangnick lassen kaum eine Gelegenheit aus, verbale Spitzen gegen den ungeliebten Trainer-Kollegen zu feuern. Sportlich begann die Saison für Rangnicks Schalker sehr ordentlich: Neun Punkte sind mehr als man in Gelsenkirchen erwarten konnte. Magath reagierte auf den Fehlstart der Wölfe (drei Punkte) wie erwartet: Er schlug auf dem Transfermarkt zu und holte mit Hleb und Jönsson (Startelf-Kandidat an Stelle des verletzten Hitzlsperger) die Neuzugänge Nummer elf und zwölf. Dagegen verließen mit Diego, Kjaer und Pekarik kurz vor dem Ende der Wechselfrist nochmals drei Spieler die Niedersachsen. Ob nun beim Meister von 2009 alles besser wird?





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      Samstag den 10.09.11 ab 15:30 Uhr

      Borussia Dortmund - Hertha BSC

      Bayern München - SC Freiburg
      1. FSV Mainz 05 - 1899 Hoffenheim
      VfB Stuttgart - Hannover 96
      Bor. Mönchengladbach - 1. FC Kaiserslautern

      ab 18:30 Uhr


      Werder Bremen - Hamburger SV


      Sonntag den 11.09.11 ab 15:30 Uhr

      1. FC Köln - 1. FC Nürnberg

      ab 17:30 Uhr


      VfL Wolfsburg - FC Schalke 04




      Quelle: kicker.de



      cu b.kindl

    • Raffael führt Hertha zum Sieg - Gomez überragend



      Paukenschlag durch die Hertha! Der Aufsteiger gewann beim Meister Dortmund! Dank eines überragenden Gomez' fertigte Bayern Freiburg ab. Hoffenheim siegte deutlich in Mainz, der VfB ebenso gegen Hannover. Gladbach kam zu einem Arbeitssieg gegen Lautern. Bremen vergrößerte am Abend die Sorgen des HSV.






      Berlins Raffael ließ sich auf dem Weg zum Führungstor auch von Dortmunds Hummels nicht aufhalten.



      Borussia Dortmund kommt in dieser Saison weiter nicht in Schwung. Im Duell des deutschen Meisters gegen den aktuellen Zweitliga-Meister unterlagen die Westfalen am Samstagnachmittag 1:2 (0:0) gegen Hertha BSC. Der BVB tat sich wie schon in den vergangenen Partien sehr schwer, trotz optischer Überlegenheit fehlte erneut die spielerische Leichtigkeit der Meistersaison. Die Hauptstädter standen in den ersten 45 Minuten sicher in der Defensive und ließen kaum eine Chance zu.

      Und nach der Pause folgte der Schock: Raffael schloss in der 49. Minute ein Solo etwas glücklich zum Führungstor für die Berliner ab. Der Brasilianer entpuppte sich weiter als BVB-Schock und scheiterte noch zweimal am Aluminium (56., 78.). Das zweite Tor machte dann aber Niemeyer in der 81. Minute, für das Team von Jürgen Klopp reichte es nur noch zum Anschlusstreffer durch Lewandowski (88.). Der BVB musste die erste Heimniederlage in der Bundesliga seit der Auftaktpartie 2010/11 (0:2 gegen Bayer Leverkusen) quittieren, Hertha bleibt auf fremden Plätzen weiter ungeschlagen.

      Super-Mario sticht Cissé aus

      Der SC Freiburg stand beim FC Bayern München auf verlorenem Posten. Bereits zur Pause führte der deutsche Rekordmeister mit 3:0, auch in dieser Höhe gegen überforderte Breisgauer ein korrekter Zwischenstand. Am Ende hieß es dann 7:0 und auch dies ging in Ordnung. Da fiel es auch nicht weiter ins Gewicht, dass das Zuckerstückchen zum 2:0 durch Ribery - der Franzose traf in der 26. Minute per Hacke - aus einer Abseitsposition resultierte. Der Franzose erzielte dann in der 41. Minute noch einen regulären Treffer.


      Mann des Tages war aber Gomez. Der Nationalstürmer erzielte vier Tore, davon einen lupenreinen Hattrick nach der Pause (52., 55., 71., Strafstoß) und war von der Freiburger Abwehr zu keinem Zeitpunkt zu greifen. "Super-Mario" stellte auch seinen Gegenüber Cissé ganz klar in den Schatten. Das siebte Tor ging auf das Konto des Debütanten Petersen (90.).

      Die Bayern festigten durch den sechsten Sieg in Folge (alle ohne Gegentor!) ihre Spitzenposition und feierten gleichzeitig eine gelungene Generalprobe für das Champions-League-Spiel beim FC Villarreal.

      Hoffenheim beendet schwarze Serie gegen Mainz


      Der 1. FSV Mainz 05 ist in seiner neuen Arena noch nicht so richtig heimisch geworden. Das Team von Thomas Tuchel unterlag mit 0:4 (0:2) gegen 1899 Hoffenheim und musste bereits die zweite Heimniederlage einstecken. Die Kraichgauer spielten sehr abgeklärt, standen sicher in der Defensive und nutzten ihre Chancen eiskalt aus. Dabei zeichnete sich besonders Babel aus (45. +1, 74.). Das Führungstor für das Team von Trainer Holger Stanislawski erzielte Firmino mit einer frechen Finte gegen FSV-Keeper Müller (16.), Tor Nummer vier ging auf das Konto eines Eigentores des Mainzers Noveski (85.). 1899 feierte damit im fünften Vergleich gegen die Mainzer endlich den ersten Bundesliga-Sieg.






      Allen Grund zum Jubeln: Ryan Babel mit dem Salto nach dem 0:3.




      VfB spielt gut und gewinnt!

      Nach dem tollen Auftakt (3:0 gegen Schalke) ist der Motor des VfB Stuttgart ins Stottern geraten. "Die vier Punkte, die wir zurzeit auf dem Konto haben, stehen nicht in Relation zu unseren Leistungen", ärgerte sich Coach Bruno Labbadia nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge. Gegen Hannover 96 zeigten die Schwaben erneut eine gute Vorstellung, und dieses Mal sprang sogar Zählbares heraus. Okazaki (9.), Kuzmanovic (79.) und Tasci (86.) schossen den 3:0-Sieg gegen die Niedersachsen heraus, die ihrerseits nicht an die bisher gezeigten Leistungen anknüpfen konnten. Vielleicht saß der Schock um Ersatztorhüter Markus Miller der Elf von Trainer Mirko Slomka doch etwas in den Knochen. Für die Roten war die allererste Pflichtspielniederlage in dieser Saison.

      Gladbach marschiert dank Arango


      Die ersten 45 Minuten der Partie zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Kaiserslautern war alles andere als ein fußballerischer Leckerbissen. Beide Teams legten sehr viel Wert auf eine taktische Grundordnung und mieden das Risiko. Die Folge war eine erste Halbzeit ohne große Höhepunkte, meistens wurde der Ball im Mittelfeld quer gespielt. Besser wurde es nach der Pause dann bei den Fohlen, Arango nutzte eine der wenigen Chancen zum Siegtor (58.). Lautern war um eine Antwort bemüht, doch die Stürmer Shechter und Sukuta-Pasu konnten sich kaum durchsetzen. Die Pfälzer warten damit weiter auf den ersten Sieg, die Gladbacher nisten sich in der Spitzengruppe ein.

      Pizarro vergrößert Oennings Sorgen

      Werder Bremen gewann im Abendspiel gegen den Hamburger SV mit 2:0 (0:0) und vergrößerte so die Sorgen bei den Hamburgern. Matchwinner für Werder war der zweifache Torschütze Pizarro (52., 78.). Das Team von Trainer Thomas Schaaf war über die 90 Minuten die aktivere Mannschaft und hatte auch die Mehrzahl der Chancen, so dass der Sieg in Ordnung geht. Aber auch der HSV hatte seine Möglichkeiten, doch Keeper Wiese klärte zweimal glänzend gegen Petric. Bei Bremen feierte der lange verletzte Naldo sein Comeback.


      Abseits des Rasens gab es nach ersten Erkenntnissen keine größeren Vorkommnisse. Im Vorfeld appellierte Werder-Geschäftsführer Klaus Allofs an die Vernunft der eigenen Fans, die Schmähungen gegen den Erzrivalen in einen Rasen nahe des Weserstadions sprühten




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      Borussia Dortmund - Hertha BSC 1:2

      Bayern München - SC Freiburg 7:0
      1. FSV Mainz 05 - 1899 Hoffenheim 0:4
      VfB Stuttgart - Hannover 96 3:0
      Bor. Mönchengladbach - 1. FC Kaiserslautern 1:0
      Werder Bremen - Hamburger SV 2:0





      Quelle: kicker.de



      cu b.kindl

    • Magath atmet auf: Mandzukic frustriert Schalke



      Negativlauf gestoppt: Dank Matchwinner Mandzukic gewann Wolfsburg knapp gegen Schalke 04, Königsblau verspielte ein 1:0. In Köln rettete zuvor Nürnberg in Unterzahl eine 2:1-Führung ins Ziel.






      Matchwinner Mandzukic: Der Kroate bescherte Wolfsburg einen knappen Sieg gegen Schalke.



      Einmal im Flug, einmal im Weg: Torjäger Mandzukic hat die Wolfsburger Niederlagenserie beendet und Felix Magaths "Wölfen" am Sonntag mit seinen beiden Toren gegen Schalke 04 einen Befreiungsschlag beschert. Raul hatte zunächst bei strömendem Regen einen tollen Farfan-Lupfer volley zum 1:0 veredelt, doch mit Mandzukics Flugkopfball zum Ausgleich (33.) war die anfängliche königsblaue Spielkontrolle dahin. Im zweikampfreichen und chancenarmen zweiten Durchgang hatte dann der VfL das Quäntchen Glück: Mandzukic fälschte einen Freistoß ins Schalker Tor ab - und so verpasste es S04, nach Punkten mit den Bayern gleichzuziehen.

      Schwache Kölner gleichen nur nach Platzverweisen noch aus


      Fast 90 Minuten turbulent ging es am Sonntag zwischen Köln (wieder mit Rensing) und Nürnberg (mit Rakovsky-Vertreter Stephan) zu: Simons brachte den FCN mit zwei jeweils durch Geromel verursachten Elfmetern in Führung, nach der strittigen gelb-roten Karte gegen Pekhart staubte Chihi noch vor der Pause zum 1:2 ab. In der Anfangsphase hatte der Club zudem zweimal Aluminium getroffen. Köln wirkte defensiv wackelig, vorne fehlten in Überzahl die Ideen. Als Referee Michael Weiner Breckos Attacke gegen Feulner als Rot-würdig bewertete, hieß es nach Platzverweisen 1:1 - nach Toren wollte dem FC der Ausgleich nicht mehr gelingen. Verdient entführte der Club letztlich die drei Punkte.




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      1. FC Köln - 1. FC Nürnberg 1:2

      VfL Wolfsburg - FC Schalke 04 2:1









      Quelle: kicker.de



      cu b.kindl